Asturien
Die Geographie Asturiens strebt himmelwärts. Es ist vornehmlich eine vertikale Landschaft mit eindrucksvollen Gebirgszügen, wo die Flüsse auf ihrem Vordringen zum Meer große Einschnitte und zauberhafte Flusstäler gebildet haben Und daran anschließend die Grenze zum Meer, über 300 km steilabfallende Küsten, die zwischen dem Fluss Eo und Tinamayor etwa hundert feinsandige Strände bieten, außerdem geschützt liegende Fischerhäfen und herrliche, schiffbare Rías, in denen sich der Himmel spiegelt.
Der Süden Asturiens wird von Lugo bis Kantabrien hin durch die große Gebirgsmauer der Kantabrischen Kordillere von Kastilien und León getrennt. Der Westen ist das am wenigsten bekannte, jedoch nicht minder schöne Asturien. Der östliche Teil ist allgemein bekannt infolge der Nähe vom Gebirge zum Meer
Die Picos de Europa, ein verkarsteter Gebirgsstock, liegen nur 20 km von der Küste entfernt und umschließen in ihrem Zentralmassiv den nur schwerzugänglichen, legendären Naranjo de Bulnes, der eine Höhe von 2519 Metern aufweist.
Die für den Reisenden interessanten Routen sind gerade die Landstrassen, die das Fürstentum Asturien vom Meer her bis zu den Pässen des Kantabrischen Gebirges durchqueren.
Jede dieser Wegstrecken, eine malerischer als die andere, entspricht einem der sieben großen asturischen Flüsse, deren Namen von Ost nach West heißen: Deva, Cares, Sella, Nalón, Narcea, Navia und Eo. Deva und Cares sind zwei wildbrausende Flussläufe mit eiskaltem Wasser, wo Forelle und Salm springen.
Ebenso ist der Lachs im Fluss SelIa heimisch, der sagenumwobene Landschaften durchzieht und in Cangas de Onís unter einer angeblich römischen Brücke herfließt.
In geringer Entfernung befindet sich die Kirche Abamia, wo Pelayo begraben liegt – der Anführer der christlichen Reconquista gegen die Mauren in Spanien. Hier beginnen auch die Picos de Europa, die Nationalpark sind (sie dehnen sich bis nach León und Kantabrien hinein aus) und viele symbolische Landschaften einschließen wie das von den Asturern hochverehrte Covadonga mit seinen zahlreichen Seen und der Grotte der HI. Jungfrau oder die überwältigende Schlucht des Dares, die Garganta del Río Cares, die eine der herrlichsten Wanderstrecken Spaniens darstellt.
Die restlichen 4 Flüsse schließen sich an: der Nalón, der sich in ein Kohlenbecken verwandelt hat, wo das Bergbaumuseum Museo de la Minería (San Vicente, EI Entrego) besichtigt werden sollte; der Narcea, der den grössten Lachsreichtum bietet; der Navia, der einst Gold geführt hat, und der Eo, dessen schiffbare Ria die beachtenswerten Städtchen Castropol, Figueras und Vegadeo umsäumen.
Im Zentrum Asturiens befindet sich seine von frühromanischen Kirchen umgebene Hauptstadt Oviedo. Zum Norden hin liegen die Städte Gijón und Avilés, beides grosse Industriezentren.
Im Westen stösst man auf den Hafen von Leitariegos, wo sich der Sage nach die Hexen zu ihrem Hexensabbat, den "aquelarres", trafen. Ganz in der Nähe erreichen wir die geheimnisvollen Seen Lagos de Somiedo inmiten einer Gegend, die die Existenz der grossen Sagen der asturischen Mythologie wie die trasgus, den ventolín oder den nuberu glaubwürdig macht angesichts der zauberhaften Seen Calabazosa, Cerveríz oder La Cueva. Etwas weiter entfernt liegt das stille Tal Valle de Saliencia, das noch nicht durch Strassen erschlossen ist.
An Somiedo grenzt die Ortschaft Cangas del Narcea, die zu schönen Ausflügen einlädt (soll noch zum Naturpark erklärt werden) und zur Besichtigung des Klosters von Corias, des Naturreservats Reserva Natural del Cueto de Arbás oder des Biologischen Waldreservats Bosque de Muniellos. Muniellos besteht aus einer Gruppe von drei Tälern und einer Vielzahl von "vallinas" oder Tälchen (von denen es so viele wie Jahrestage geben soll).
Es handelt sich hier um die größte zusammenhängende Waldfläche Spaniens, die sich hauptsächlich aus Eichen zusammensetzt und wo Tierarten wie Bär, Wolf, Fischotter, Rehwild und Wildschwein beheimatet sind, abgesehen von etwa fünfzig Vogelarten, unter denen der Auerhahn besonders zu erwähnen ist.
Schon fast an der Grenze zu Lugo erreicht man die Region Oscos-Eco, die sich durch ihre kuriose Architektur aus schwarzem Schiefer auszeichnet. Es sind dies Dörfer, die ihre ganz persönliche Lebensform bewahrt haben, was auch die verschiedenen ethnographischen Ensembles bezeugen, die in dieser Gegend zu besichtigen sind.
Vor allem Taramundi verpflichtet zu einem Besuch aufgrund seiner eigenartigen Landschaft, weitbekannten Schmiedehandwerkstradition (Messer und Klingen) und zahlreichen Webereien.
Der Süden Asturiens wird von Lugo bis Kantabrien hin durch die große Gebirgsmauer der Kantabrischen Kordillere von Kastilien und León getrennt. Der Westen ist das am wenigsten bekannte, jedoch nicht minder schöne Asturien. Der östliche Teil ist allgemein bekannt infolge der Nähe vom Gebirge zum Meer
Die Picos de Europa, ein verkarsteter Gebirgsstock, liegen nur 20 km von der Küste entfernt und umschließen in ihrem Zentralmassiv den nur schwerzugänglichen, legendären Naranjo de Bulnes, der eine Höhe von 2519 Metern aufweist.
Die für den Reisenden interessanten Routen sind gerade die Landstrassen, die das Fürstentum Asturien vom Meer her bis zu den Pässen des Kantabrischen Gebirges durchqueren.
Jede dieser Wegstrecken, eine malerischer als die andere, entspricht einem der sieben großen asturischen Flüsse, deren Namen von Ost nach West heißen: Deva, Cares, Sella, Nalón, Narcea, Navia und Eo. Deva und Cares sind zwei wildbrausende Flussläufe mit eiskaltem Wasser, wo Forelle und Salm springen.
Ebenso ist der Lachs im Fluss SelIa heimisch, der sagenumwobene Landschaften durchzieht und in Cangas de Onís unter einer angeblich römischen Brücke herfließt.
In geringer Entfernung befindet sich die Kirche Abamia, wo Pelayo begraben liegt – der Anführer der christlichen Reconquista gegen die Mauren in Spanien. Hier beginnen auch die Picos de Europa, die Nationalpark sind (sie dehnen sich bis nach León und Kantabrien hinein aus) und viele symbolische Landschaften einschließen wie das von den Asturern hochverehrte Covadonga mit seinen zahlreichen Seen und der Grotte der HI. Jungfrau oder die überwältigende Schlucht des Dares, die Garganta del Río Cares, die eine der herrlichsten Wanderstrecken Spaniens darstellt.
Die restlichen 4 Flüsse schließen sich an: der Nalón, der sich in ein Kohlenbecken verwandelt hat, wo das Bergbaumuseum Museo de la Minería (San Vicente, EI Entrego) besichtigt werden sollte; der Narcea, der den grössten Lachsreichtum bietet; der Navia, der einst Gold geführt hat, und der Eo, dessen schiffbare Ria die beachtenswerten Städtchen Castropol, Figueras und Vegadeo umsäumen.
Im Zentrum Asturiens befindet sich seine von frühromanischen Kirchen umgebene Hauptstadt Oviedo. Zum Norden hin liegen die Städte Gijón und Avilés, beides grosse Industriezentren.
Im Westen stösst man auf den Hafen von Leitariegos, wo sich der Sage nach die Hexen zu ihrem Hexensabbat, den "aquelarres", trafen. Ganz in der Nähe erreichen wir die geheimnisvollen Seen Lagos de Somiedo inmiten einer Gegend, die die Existenz der grossen Sagen der asturischen Mythologie wie die trasgus, den ventolín oder den nuberu glaubwürdig macht angesichts der zauberhaften Seen Calabazosa, Cerveríz oder La Cueva. Etwas weiter entfernt liegt das stille Tal Valle de Saliencia, das noch nicht durch Strassen erschlossen ist.
An Somiedo grenzt die Ortschaft Cangas del Narcea, die zu schönen Ausflügen einlädt (soll noch zum Naturpark erklärt werden) und zur Besichtigung des Klosters von Corias, des Naturreservats Reserva Natural del Cueto de Arbás oder des Biologischen Waldreservats Bosque de Muniellos. Muniellos besteht aus einer Gruppe von drei Tälern und einer Vielzahl von "vallinas" oder Tälchen (von denen es so viele wie Jahrestage geben soll).
Es handelt sich hier um die größte zusammenhängende Waldfläche Spaniens, die sich hauptsächlich aus Eichen zusammensetzt und wo Tierarten wie Bär, Wolf, Fischotter, Rehwild und Wildschwein beheimatet sind, abgesehen von etwa fünfzig Vogelarten, unter denen der Auerhahn besonders zu erwähnen ist.
Schon fast an der Grenze zu Lugo erreicht man die Region Oscos-Eco, die sich durch ihre kuriose Architektur aus schwarzem Schiefer auszeichnet. Es sind dies Dörfer, die ihre ganz persönliche Lebensform bewahrt haben, was auch die verschiedenen ethnographischen Ensembles bezeugen, die in dieser Gegend zu besichtigen sind.
Vor allem Taramundi verpflichtet zu einem Besuch aufgrund seiner eigenartigen Landschaft, weitbekannten Schmiedehandwerkstradition (Messer und Klingen) und zahlreichen Webereien.
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