Ausländische Kinder in Spanien
Für viele Jugendliche, die mit ihren Eltern aus Deutschland nach Spanien ziehen, ist der Start in der neuen Umgebung nicht einfach.
Sie werden aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen, von ihren Freunden getrennt und aus ihrem Sozialgefüge. Kein Wunder also, dass sie ihrer neuen Umgebung zum Teil hilflos gegenüber stehen.
Am schlimmsten äußert sich dies bei Kindern, die bereits das 13. oder 14 Lebenjahr überschritten haben. Sie haben durchgängig Schwierigkeiten, mit der neuen schulischen Situation zurechtzukommen und werden von den übrigen Schülern als "Exoten" betrachtet.
Das größte Problem der Neuankömmlinge ist die sprachliche Barriere. Weil viele unvorbereitet, ohne Spanisch-Grundkenntnisse an die Küste kommen sind schulische Probleme nichts ungewöhnliches.
Besonders an öffentlichen Schulen fehlt den Lehrern die Zeit, sich intensiv mit den Ausländern zu beschäftigen. Zwar bekommen sie ein Jahr Förderunterricht in Spanisch, doch müssen sie sehen, dass sie mitkommen. Wer auf der Strecke bleibt, der hat eben Pech gehabt.
Viele ausländische Schüler bleiben während ihrer Schulzeit isoliert oder schließen sich mit anderen gleicher Nationalität zusammen, was vor allem die Integration negativ beeinflußt.
Viele Schüler sitzen die Zeit in der Schule nur ab, haben selbst nach einigen Jahren ihre Sprachfertigkeit kaum merklich verbessert. Bei Deutschen und Engländern ist die Zahl der Problemkinder besonders hoch.
Deutsche Jugendliche, die im Kindesalter an die Küste gekommen sind oder bereits in Spanien geboren wurden, sind im Gegensatz zu den Jugendlichen vollständig integriert.
Verantwortung für einen guten Start der Kinder und Jugendlichen tragen vor allem die Eltern. Ratsam ist auch, dass die Kinder vor dem Umzug nach Spanien zumindest einen Spanisch-Kurs besuchen. Leider wird die schulische Ausbildung der Kinder oftmals nicht genug berücksichtigt.
Doch nicht nur in der Schule haben viele ausländische Schüler Probleme, sich in ihrer neuen Umgebung einzufinden. Viele vermissen die gewohnten Freizeitangebote, die in Deutschland oftmals von Vereine geboten werden. Das Angebot für junge Menschen ist quasi nicht existent. In Dénia und Jávea gibt es – abgesehen von Filmclubs – ein einziges Kino.
Für viele Jugendliche bleiben nach der Schule nur die Bar oder die Straße als Treffpunkte.
Sie werden aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen, von ihren Freunden getrennt und aus ihrem Sozialgefüge. Kein Wunder also, dass sie ihrer neuen Umgebung zum Teil hilflos gegenüber stehen.
Am schlimmsten äußert sich dies bei Kindern, die bereits das 13. oder 14 Lebenjahr überschritten haben. Sie haben durchgängig Schwierigkeiten, mit der neuen schulischen Situation zurechtzukommen und werden von den übrigen Schülern als "Exoten" betrachtet.
Das größte Problem der Neuankömmlinge ist die sprachliche Barriere. Weil viele unvorbereitet, ohne Spanisch-Grundkenntnisse an die Küste kommen sind schulische Probleme nichts ungewöhnliches.
Besonders an öffentlichen Schulen fehlt den Lehrern die Zeit, sich intensiv mit den Ausländern zu beschäftigen. Zwar bekommen sie ein Jahr Förderunterricht in Spanisch, doch müssen sie sehen, dass sie mitkommen. Wer auf der Strecke bleibt, der hat eben Pech gehabt.
Viele ausländische Schüler bleiben während ihrer Schulzeit isoliert oder schließen sich mit anderen gleicher Nationalität zusammen, was vor allem die Integration negativ beeinflußt.
Viele Schüler sitzen die Zeit in der Schule nur ab, haben selbst nach einigen Jahren ihre Sprachfertigkeit kaum merklich verbessert. Bei Deutschen und Engländern ist die Zahl der Problemkinder besonders hoch.
Deutsche Jugendliche, die im Kindesalter an die Küste gekommen sind oder bereits in Spanien geboren wurden, sind im Gegensatz zu den Jugendlichen vollständig integriert.
Verantwortung für einen guten Start der Kinder und Jugendlichen tragen vor allem die Eltern. Ratsam ist auch, dass die Kinder vor dem Umzug nach Spanien zumindest einen Spanisch-Kurs besuchen. Leider wird die schulische Ausbildung der Kinder oftmals nicht genug berücksichtigt.
Doch nicht nur in der Schule haben viele ausländische Schüler Probleme, sich in ihrer neuen Umgebung einzufinden. Viele vermissen die gewohnten Freizeitangebote, die in Deutschland oftmals von Vereine geboten werden. Das Angebot für junge Menschen ist quasi nicht existent. In Dénia und Jávea gibt es – abgesehen von Filmclubs – ein einziges Kino.
Für viele Jugendliche bleiben nach der Schule nur die Bar oder die Straße als Treffpunkte.
Susanne Hesse
Anmerkung der Redaktion: Die Situation hat sich vor allen Dingen bei den staatlichen Schulen, in den letzten Jahren positiv gewendet. Mittlerweile ist das Freizeitangebot wesentlich existenter. Es gibt Fussballclubs und Sportgruppen, Kunstgruppen und Spielgruppen.
Auch ist nicht zu vergessen, dass hier der Schulunterricht, unterbrochen durch Mittagessen und Ruhepausen, bis nachmittags um 17.oo Uhr dauert.
Weitere Informationen über Schulen und auch deutsche Schulen in Spanien
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