Costa Brava
Fischerdörfer, felsige Steilküsten, unberührte Strände, außergewöhnliche Unterwasserland- schaften, durchsichtige Gewässer und ein mildes Klima.
Das ist die Costa Brava, der nördlichste Küstenabschnitt Kataloniens, der sich von Portbou nach Blanes erstreckt. Es handelt sich um eine stark aufgegliederte Küste mit vielen Erhebungen aufgrund einer Reihe von Gebirgssystemen, die abrupt ins Meer abstürzen. Daher wird sie als "wild" bezeichnet.
Salvador Dalí, Picasso und Marc Chagall ließen sich von dieser außergewöhnlichen Landschaft verzaubern. Es fesselte sie ein Meer, das von starken Stürmen aus den Bergen aufgewühlt werden konnte, die Helligkeit des Himmels, die Fischerhäfen, die Gastfreundschaft ihrer Bewohner, die gute Küche…
Das touristische Angebot der Costa Brava ist so umfassend wie interessant und befriedigt den anspruchsvollsten Reisenden. Die Geschichte, die Kunst, die Architektur, die Möglichkeit, alle möglichen Sportarten zu betreiben, insbesondere den Wassersport, ergänzen eine hervorragende touristische Infrastruktur.
Wenn Sie alle diese Aspekte berücksichtigen, können Sie behaupten, dass Sie die Costa Brava, ihre Bräuche, ihre Art zu leben, und warum nicht, sich zu amüsieren, kennen.
Auf ihrer Reise entlang dieser Strecke der katalonischen Küste lassen Sie sich mitreißen von den Eindrücken, die Ihnen die Natur und die Mittelmeerkultur bieten können. Verschmelzen Sie mit ihrer Landschaft und ihren Menschen, und Sie werden das Geheimnis ihres Erfolges begreifen.
In dieser Anleitung führen wir Sie auf den ersten Schritten. Dann liegt es bei Ihnen, ihre verborgenen Winkel, ihre geheimen Schätze zu suchen und zu verstehen, was dieses Land Ihnen bieten kann.
Die offizielle Sprache, zusammen mit der spanischen, ist die katalanische, wie in ganz Katalonien.
Die Costa Brava ist die heute bereits als klassisch anzusehende Bezeichnung des Küstenstreifens, dessen geographische Grenzen das Mittelmeer und die Pyrenäen sind und der die Gebiete Alt Empordá und Baix Empordá in der Provinz, Girona und Selva in Katalonien (Catalunya) umfasst. Hier hat man den Eindruck, dass Natur, Klima und Geschichte im Wetteifer miteinander eine besonders reizvolle, schwer zu beschreibende Umwelt geschaffen haben.
Von den Blau- und Grüntönen der Meeres hebt sich die dichte bis zum Meeresufer reichende Vegetation ab, die manchmal von schroffen Klippen unterbrochen wird und manchmal in Strandnähe den goldfarbenen, feinen Sand übertönt, der der ockerfarbenen Erde im Binnenland ähnelt.
Neben Aspekten wie Landschaft, die jährliche Durchschnittstemperatur von 16°, die mäßigen Niederschläge und die 2500 Sonnenstunden im Jahr treten die Zeugnisse der Kunstgeschichte, welche auf eine rühmenswerte Vergangenheit hinweisen und nur der sichtbare Ausdruck einer Realität sind, deren geheimen Pulsschlag man entdecken kann.
Die 214km lange Küste reicht von Blanes im Süden, das von El Maresme und El Montseny eingerahmt ist, bis Portbou im Norden an der französischen Grenze. Strände, versteckte Buchten, Steilküsten und Wälder wechseln mit weltbekannten Orten ab: S’Agaró, Tossa de Mar, Begur, Cadaqués und Portlligat. Dank ihrer modernen touristischen Infrastruktur ist die Costa Brava eins der führenden Touristenziele Spaniens.
Noch ein weiteres Element prägt die Eigenart sowohl der Einwohner als auch dieses Endes. Nämlich die verschiedensten im Laufe des Jahres auftretenden Winde: Tramontana, Garbí, Levante (Ostwind) und Mediodía (Südwind).
Sie tragen zum großen Teil dazu bei, die heißen Sommer erträglich zu machen sowie den Charakter der Bewohner der Emporadá-Zonen zu beeinflussen, von denen es heißt, dass sie großzügig und misstrauisch zugleich, tolerant und ironisch, kraftvoll und wohl auch fatalistisch seien.
Auch wenn die eingangs beschriebene Landschaft für die Costa Brava charakteristisch ist, muss um der Genauigkeit willen gesagt werden, dass man sich in ihr einer besonderen Mannigfaltigkeit sowohl der Natur als solcher, als auch der Umwelt erfreuen kann.
So kann gemäß der bereits 1908 geprägten Bezeichnung gesprochen werden von einer Costa Brava mit Wäldern (Pinien, Eichen, Steineichen, Korkeichen) im am weitesten südlich gelegenen Teil, der mit dem Küstenstreifen der Zone la Selva zusammenfällt, die vom Empordá durch die Sierra de las Gavarres getrennt ist.
Die Gebirge Les Guilleries im Nordwesten und El Montseny im Südwesten bilden ein unwegsames Gelände, in dessen Tälern die Siedlungen liegen, und wo die Ausläufer der Berge ans Meer reichen, breiten sich wildschöne Buchten aus. Diese Küste erstreckt sich von Blanes nach Tossa de Mar.
Trotz der touristischen Entwicklung herrscht hier eine friedliche Atmosphäre. Der Teil der Costa Brava, welcher Baix Empordá entspricht, verzeichnet die meisten Besucher. Es ist eine offene, flache Küste mit langen Sandstränden, wo die Vegetation viel spärlicher und das Leben und Treiben umso größer ist. Dieser Teil reicht von Sant Feliu de Guixols bis L’Estartit.
Der nördlichste, zum Alt Empordá gehörige Teil der Costa Brava liegt zwischen L’Escala und Portbou. Er wird zwischen Roses und Kap Creus zu einer Mondlandschaft mit dunklen, verzerrten Steinen, was zu der Bezeichnung "harte" Küste Anlass gegeben hat. Hier überraschen fast unberührte Gegenden, die zu dem weiten Strand von Roses im Gegensatz stehen.
Tipp: Besuchen Sie auch unsere Seite "Die Küsten Spaniens"
Das ist die Costa Brava, der nördlichste Küstenabschnitt Kataloniens, der sich von Portbou nach Blanes erstreckt. Es handelt sich um eine stark aufgegliederte Küste mit vielen Erhebungen aufgrund einer Reihe von Gebirgssystemen, die abrupt ins Meer abstürzen. Daher wird sie als "wild" bezeichnet.
Salvador Dalí, Picasso und Marc Chagall ließen sich von dieser außergewöhnlichen Landschaft verzaubern. Es fesselte sie ein Meer, das von starken Stürmen aus den Bergen aufgewühlt werden konnte, die Helligkeit des Himmels, die Fischerhäfen, die Gastfreundschaft ihrer Bewohner, die gute Küche…
Das touristische Angebot der Costa Brava ist so umfassend wie interessant und befriedigt den anspruchsvollsten Reisenden. Die Geschichte, die Kunst, die Architektur, die Möglichkeit, alle möglichen Sportarten zu betreiben, insbesondere den Wassersport, ergänzen eine hervorragende touristische Infrastruktur.
Wenn Sie alle diese Aspekte berücksichtigen, können Sie behaupten, dass Sie die Costa Brava, ihre Bräuche, ihre Art zu leben, und warum nicht, sich zu amüsieren, kennen.
Auf ihrer Reise entlang dieser Strecke der katalonischen Küste lassen Sie sich mitreißen von den Eindrücken, die Ihnen die Natur und die Mittelmeerkultur bieten können. Verschmelzen Sie mit ihrer Landschaft und ihren Menschen, und Sie werden das Geheimnis ihres Erfolges begreifen.
In dieser Anleitung führen wir Sie auf den ersten Schritten. Dann liegt es bei Ihnen, ihre verborgenen Winkel, ihre geheimen Schätze zu suchen und zu verstehen, was dieses Land Ihnen bieten kann.
Die offizielle Sprache, zusammen mit der spanischen, ist die katalanische, wie in ganz Katalonien.
Die Costa Brava ist die heute bereits als klassisch anzusehende Bezeichnung des Küstenstreifens, dessen geographische Grenzen das Mittelmeer und die Pyrenäen sind und der die Gebiete Alt Empordá und Baix Empordá in der Provinz, Girona und Selva in Katalonien (Catalunya) umfasst. Hier hat man den Eindruck, dass Natur, Klima und Geschichte im Wetteifer miteinander eine besonders reizvolle, schwer zu beschreibende Umwelt geschaffen haben.
Von den Blau- und Grüntönen der Meeres hebt sich die dichte bis zum Meeresufer reichende Vegetation ab, die manchmal von schroffen Klippen unterbrochen wird und manchmal in Strandnähe den goldfarbenen, feinen Sand übertönt, der der ockerfarbenen Erde im Binnenland ähnelt.
Neben Aspekten wie Landschaft, die jährliche Durchschnittstemperatur von 16°, die mäßigen Niederschläge und die 2500 Sonnenstunden im Jahr treten die Zeugnisse der Kunstgeschichte, welche auf eine rühmenswerte Vergangenheit hinweisen und nur der sichtbare Ausdruck einer Realität sind, deren geheimen Pulsschlag man entdecken kann.
Die 214km lange Küste reicht von Blanes im Süden, das von El Maresme und El Montseny eingerahmt ist, bis Portbou im Norden an der französischen Grenze. Strände, versteckte Buchten, Steilküsten und Wälder wechseln mit weltbekannten Orten ab: S’Agaró, Tossa de Mar, Begur, Cadaqués und Portlligat. Dank ihrer modernen touristischen Infrastruktur ist die Costa Brava eins der führenden Touristenziele Spaniens.
Noch ein weiteres Element prägt die Eigenart sowohl der Einwohner als auch dieses Endes. Nämlich die verschiedensten im Laufe des Jahres auftretenden Winde: Tramontana, Garbí, Levante (Ostwind) und Mediodía (Südwind).
Sie tragen zum großen Teil dazu bei, die heißen Sommer erträglich zu machen sowie den Charakter der Bewohner der Emporadá-Zonen zu beeinflussen, von denen es heißt, dass sie großzügig und misstrauisch zugleich, tolerant und ironisch, kraftvoll und wohl auch fatalistisch seien.
Auch wenn die eingangs beschriebene Landschaft für die Costa Brava charakteristisch ist, muss um der Genauigkeit willen gesagt werden, dass man sich in ihr einer besonderen Mannigfaltigkeit sowohl der Natur als solcher, als auch der Umwelt erfreuen kann.
So kann gemäß der bereits 1908 geprägten Bezeichnung gesprochen werden von einer Costa Brava mit Wäldern (Pinien, Eichen, Steineichen, Korkeichen) im am weitesten südlich gelegenen Teil, der mit dem Küstenstreifen der Zone la Selva zusammenfällt, die vom Empordá durch die Sierra de las Gavarres getrennt ist.
Die Gebirge Les Guilleries im Nordwesten und El Montseny im Südwesten bilden ein unwegsames Gelände, in dessen Tälern die Siedlungen liegen, und wo die Ausläufer der Berge ans Meer reichen, breiten sich wildschöne Buchten aus. Diese Küste erstreckt sich von Blanes nach Tossa de Mar.
Trotz der touristischen Entwicklung herrscht hier eine friedliche Atmosphäre. Der Teil der Costa Brava, welcher Baix Empordá entspricht, verzeichnet die meisten Besucher. Es ist eine offene, flache Küste mit langen Sandstränden, wo die Vegetation viel spärlicher und das Leben und Treiben umso größer ist. Dieser Teil reicht von Sant Feliu de Guixols bis L’Estartit.
Der nördlichste, zum Alt Empordá gehörige Teil der Costa Brava liegt zwischen L’Escala und Portbou. Er wird zwischen Roses und Kap Creus zu einer Mondlandschaft mit dunklen, verzerrten Steinen, was zu der Bezeichnung "harte" Küste Anlass gegeben hat. Hier überraschen fast unberührte Gegenden, die zu dem weiten Strand von Roses im Gegensatz stehen.
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