Ein Appell an deutsche Clubmitglieder
Es soll Einwanderern und Urlaubern einen besseren Zugang zu Informationen wie Blutspenden und Impfungen sowie der Krebs- und Osteoporosevorsorge ermöglichen. Der Costa Blanca Rundschau berichtete Svanberg, dass Spanier sowie Ausländer von diesem Forum profitieren würden. Mit einer breiten Beteiligung könnten die verschiedenen Ortschaften seiner Meinung nach bessere Straßen, Postwesen, mehr Ärzte und Polizisten bekommen.
Am 24. März 2006 trafen sich erstmals Vertreter von zwölf internationalen Vereinen in Alfaz del Pí. Norwegen, England, Holland und Belgien waren unter anderem mit dem Cricket-Club aus Albir, einem holländischen Fußballteam und dem Lions Club mit von der Partie. Und wo waren die deutschen Clubs? Eine deutsche Beteiligung blieb aus. Beim nächsten Treffen, so Svanberg, würde er sich diese sehr wünschen.
Vier bis sechs Vollversammlungen seien in diesem Jahr geplant. An diesen können nicht nur offiziell eingetragene, sondern alle Clubs und Vereine teilnehmen. Das nächste Treffen wird in naher Zukunft, im April, stattfinden. Wenn dann auch beim Letzten der Funke der Begeisterung übergesprungen ist, soll im Oktober der „Tag des internationalen Zusammenlebens“ gefeiert werden, der von in Alfaz del Pí lebenden Ausländern und Spaniern zusammen gestaltet werden soll – ein multikulturelles Treffen, auf dem sich die verschiedenen Vereine austauschen und neue Schritte zu einer besseren Integration besprechen können.
Und da sie ja alle in Spanien seien, so Svanberg, werde dieser „Multikultitag“ auch nach spanischen Maßstäben gefeiert, also mit kulinarischen Genüssen und gutem Wein. Dafür werden sicher auch die deutschen Clubmitglieder gerne einmal auf Strand und Meer verzichten.
Interessierte können unter Telefon 965 889 038 Kontakt zum „Internationalen Forum“ aufnehmen.
Charlotte Wolter, 4.April 2006
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