El Hierro
El Hierro ist mit einer Fläche von 268 qkm die kleinste der Kanarischen Inseln. Ihre höchste Erhebung ist der 1.500 Meter hohe Pico de Malpaso. Etwa 10.070 Menschen leben auf dieser Kanareninsel, die im Jahr 2000 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt wurde.
Aufgrund ihrer Lage am westlichen Rand Europas führte bis 1883 der Nullmeridian durch El Hierro, erst danach wurde Greenwich als internationaler Bezugspunkt bestimmt.
Der Faro de Orchilla markiert noch heute diesen Punkt. El Hierro liegt wie ein großer Fels im Meer, sodass der überwiegende Teil der Küstenlinie von steilen Klippen bestimmt ist. Sandstrände gibt es hier daher fast gar nicht.
Das ist vermutlich auch einer der Gründe, warum sich auf Hierro bislang kein Massentourismus etablieren konnte. Bademöglichkeiten bieten sich dem Besucher jedoch trotzdem, vor allem in Meeresschwimmbecken wie dem La Maceta.
Die Inselhauptstadt Valverde mit etwa 1.700 Einwohnern liegt im Nordosten der Insel. Entlang der beiden Hauptstraßen stehen die wichtigsten Gebäude des Ortes, darunter das Rathaus, das in den 1930er Jahren im kanarischen Stil erbaut wurde.
Gegenüber befindet sich die Iglesia de Santa Maria de la Concepción aus dem 18. Jahrhundert, eine hübsche Kirche mit einer sehenswerten kanarischen Holzdecke im Mudéjarstil. Wer sich für alte herrenische Keramik interessiert, kann diese im Archäologischen Museum in Valverde besichtigen.
El Golfo – ein Halbkrater mit Felswänden bis zu 1.000 Metern Höhe – gehört zu den fruchtbarsten Gebieten der Insel und wird u.a. für den Anbau von Wein, Ananas, Bananen und Feigen genutzt.
Einen eindrucksvollen Blick über das Tal bietet der Mirador de la Peña. Hier befindet sich auch ein Restaurant, das von dem berühmten kanarischen Künstler César Manrique entworfen wurde. Der Aufstieg hierher ist eine attraktive Wanderstrecke.
Der äußerste Süden der Insel ist am wärmsten und sonnenreichsten. Hier liegt das Fischerdorf La Restinga. Entlang der beschaulichen Promenade befinden sich verschiedene Restaurants.
An der Küste unterhalb des abgelegenen, aber sehr malerischen Ortes Sabinosa im Inselwesten gibt es eine schwefelhaltige Heilquelle, die auch als "Pozo del Salud" (Gesundbrunnen) bezeichnet wird.
Eine eindrucksvolle Lage – nämlich auf dem Gipfel eines nahegelegenen Hügels – hat auch die Kirche Nuestra Señora de la Candelaria am Ortseingang von Frontera.
Auf El Hierro bietet sich außerdem die Möglichkeit, im (laut Guinessbuch der Rekorde) kleinsten Hotel der Welt zu übernachten – das Hotel Punta Grande im Nordwesten hat nur vier Zimmer.
Aufgrund ihrer Lage am westlichen Rand Europas führte bis 1883 der Nullmeridian durch El Hierro, erst danach wurde Greenwich als internationaler Bezugspunkt bestimmt.
Der Faro de Orchilla markiert noch heute diesen Punkt. El Hierro liegt wie ein großer Fels im Meer, sodass der überwiegende Teil der Küstenlinie von steilen Klippen bestimmt ist. Sandstrände gibt es hier daher fast gar nicht.
Das ist vermutlich auch einer der Gründe, warum sich auf Hierro bislang kein Massentourismus etablieren konnte. Bademöglichkeiten bieten sich dem Besucher jedoch trotzdem, vor allem in Meeresschwimmbecken wie dem La Maceta.
Die Inselhauptstadt Valverde mit etwa 1.700 Einwohnern liegt im Nordosten der Insel. Entlang der beiden Hauptstraßen stehen die wichtigsten Gebäude des Ortes, darunter das Rathaus, das in den 1930er Jahren im kanarischen Stil erbaut wurde.
Gegenüber befindet sich die Iglesia de Santa Maria de la Concepción aus dem 18. Jahrhundert, eine hübsche Kirche mit einer sehenswerten kanarischen Holzdecke im Mudéjarstil. Wer sich für alte herrenische Keramik interessiert, kann diese im Archäologischen Museum in Valverde besichtigen.
El Golfo – ein Halbkrater mit Felswänden bis zu 1.000 Metern Höhe – gehört zu den fruchtbarsten Gebieten der Insel und wird u.a. für den Anbau von Wein, Ananas, Bananen und Feigen genutzt.
Einen eindrucksvollen Blick über das Tal bietet der Mirador de la Peña. Hier befindet sich auch ein Restaurant, das von dem berühmten kanarischen Künstler César Manrique entworfen wurde. Der Aufstieg hierher ist eine attraktive Wanderstrecke.
Der äußerste Süden der Insel ist am wärmsten und sonnenreichsten. Hier liegt das Fischerdorf La Restinga. Entlang der beschaulichen Promenade befinden sich verschiedene Restaurants.
An der Küste unterhalb des abgelegenen, aber sehr malerischen Ortes Sabinosa im Inselwesten gibt es eine schwefelhaltige Heilquelle, die auch als "Pozo del Salud" (Gesundbrunnen) bezeichnet wird.
Eine eindrucksvolle Lage – nämlich auf dem Gipfel eines nahegelegenen Hügels – hat auch die Kirche Nuestra Señora de la Candelaria am Ortseingang von Frontera.
Auf El Hierro bietet sich außerdem die Möglichkeit, im (laut Guinessbuch der Rekorde) kleinsten Hotel der Welt zu übernachten – das Hotel Punta Grande im Nordwesten hat nur vier Zimmer.
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