EU-Energiepass kommt
Mit dem Inkrafttreten einer neuen EU-Richtlinie zum 4. Januar 2006 kommen Immobilienbesitzer um das Thema Wärmedämmung nicht mehr herum. Die EU-Norm schreibt Mindestanforderungen an die Gesamtenergieeffizienz sowohl von öffentlichen als auch privaten Gebäuden vor. Sie betrifft alle Neubauten und Häuser, bei denen Renovierungen in größerem Umfang durchgeführt werden. Das heißt, sollten die Renovierungskosten den Wert der Installationen wie Wasserleitungen, Warmwasserversorgung und Ventilation um 25% übersteigen, ist die neue Norm (auf Spanisch „Certificación Energética de Edificios“) in allen Punkten einzuhalten .
Ebenso wird mit dem Inkrafttreten der EU-Richtlinie ein sogenannter Energiepass eingeführt. Dieser muss vom Eigentümer bei jedem Verkauf oder Mieterwechsel vorgelegt werden. Der Energiepass bescheinigt, welche energetischen Schwachstellen ein Haus hat und wie man sie reduzieren kann. Er muss von qualifizierten Fachleuten ausgestellt werden und ist maximal 10 Jahre gültig. Die Einführung des neuen Dokuments soll Käufern und Mietern eine Vergleichbarkeit zwischen Gebäuden nach einheitlichen Standards ermöglichen. Älteren Häusern, bei denen die notwendigen Renovierungen zur Optimierung der Wärmedämmung nicht durchgeführt werden, droht eventuell eine Minderung des Wiederverkaufswerts. Doch nicht erst mit der Einführung der neuen EU-Norm zahlt sich ein gut isoliertes Haus aus. Viele Häuser in Spanien bestehen aus dünnen Wänden ohne jede Wärmedämmung, so dass nicht nur wertvolle Energie sondern auch unnötig Geld verschwendet wird. Während im Winter bei undichten Häusern die Heizkosten mächtig in die Höhe getrieben werden, entstehen in den heißen Sommermonaten Energieverluste durch den Betrieb von Klimaanlagen.
Einfache Maßnahmen, um den Energieverlust zu mindern, sind beispielsweise das Abdichten von Fugen zwischen Fensterrahmen und Wand beziehungsweise Fenster und Rollläden. Auch das Einsetzen von doppelverglasten Fenstern führt zu Energieeinsparungen. Zur Innendämmung eignen sich ca. 6 Zentimeter starke Platten aus Holzfaser, Kork, Zellulose oder Foamglas. Die effektivste, allerdings auch teuerste Renovierung ist die Außendämmung und sollte von einem Fachmann durchgeführt werden.
Ebenso wird mit dem Inkrafttreten der EU-Richtlinie ein sogenannter Energiepass eingeführt. Dieser muss vom Eigentümer bei jedem Verkauf oder Mieterwechsel vorgelegt werden. Der Energiepass bescheinigt, welche energetischen Schwachstellen ein Haus hat und wie man sie reduzieren kann. Er muss von qualifizierten Fachleuten ausgestellt werden und ist maximal 10 Jahre gültig. Die Einführung des neuen Dokuments soll Käufern und Mietern eine Vergleichbarkeit zwischen Gebäuden nach einheitlichen Standards ermöglichen. Älteren Häusern, bei denen die notwendigen Renovierungen zur Optimierung der Wärmedämmung nicht durchgeführt werden, droht eventuell eine Minderung des Wiederverkaufswerts. Doch nicht erst mit der Einführung der neuen EU-Norm zahlt sich ein gut isoliertes Haus aus. Viele Häuser in Spanien bestehen aus dünnen Wänden ohne jede Wärmedämmung, so dass nicht nur wertvolle Energie sondern auch unnötig Geld verschwendet wird. Während im Winter bei undichten Häusern die Heizkosten mächtig in die Höhe getrieben werden, entstehen in den heißen Sommermonaten Energieverluste durch den Betrieb von Klimaanlagen.
Einfache Maßnahmen, um den Energieverlust zu mindern, sind beispielsweise das Abdichten von Fugen zwischen Fensterrahmen und Wand beziehungsweise Fenster und Rollläden. Auch das Einsetzen von doppelverglasten Fenstern führt zu Energieeinsparungen. Zur Innendämmung eignen sich ca. 6 Zentimeter starke Platten aus Holzfaser, Kork, Zellulose oder Foamglas. Die effektivste, allerdings auch teuerste Renovierung ist die Außendämmung und sollte von einem Fachmann durchgeführt werden.
15.11.2005
Kathleen Neumann
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