Gauner auf der Autobahn – Überfälle auf spanischen Autobahnen
Die Tricks, mit denen die Gauner auf der Autobahn arbeiten, um Touristen auszuplündern, werden immer gerissener. In letzter Zeit haben sich die Meldungen über Raubüberfälle auf der Ostküstenautobahn A7 wieder gehäuft.
Die Gauner haben mittlerweile ihre alte Methode "Ablenken und Ausrauben" verfeinert und treten jetzt oft in Uniformen der Autobahngesellschaft Acesa (Katalonien) und Aumar (südlich von Tarragona bis Alicante) auf.
Abgesehen von Autobahnen nehmen die Ganoven auch vermehrt unbewachte Raststättenparkplätze ins Visier. Die Überfälle laufen alle mehr oder weniger nach dem gleichen Muster ab. Die Touristen in ihren Autos werden per Handzeichen auf Pannen aufmerksam gemacht und dazu gebracht, auf dem Standstreifen anzuhalten. Dann werden die Touristen abgelenkt, während sich der Partner an den Sachen im Auto bedient.
In letzter Zeit nun tauchen vermehrt Übergriffe auf, bei denen die Überfälleregelrecht vorbereitet werden. Die Gauner versuchen schon auf Tankstellen oder Rastplätzen die Reifen der Autos anzustechen oder mit einer ätzenden Flüssigkeit zu bespritzen, sodass auf jeden Fall eine Panne vorherzusehen ist.
Ist der Überfall ausgeführt, verschwinden die Täter meist über gebührenfreie Großstadtumgehungen, da diese über keine Zahlstellen verfügen und somit eine schrankenlose Fluchtmöglichkeit besteht.Sind diese Überfälle früher hauptsächlich auf dem Teilstück zwischen der französischen Grenze und Barcelona vorgekommen, treten sie inzwischen auch vermehrt im Großraum Valencia auf.
Polizei, Auswärtiges Amt sowie Automobilklubs raten deshalb, sich auf solche Situationen auf der Autobahn A7 gen Süden einzustellen. Folgende Ratschläge werden von diesen Institutionen ausgegeben:
Die Gauner haben mittlerweile ihre alte Methode "Ablenken und Ausrauben" verfeinert und treten jetzt oft in Uniformen der Autobahngesellschaft Acesa (Katalonien) und Aumar (südlich von Tarragona bis Alicante) auf.
Abgesehen von Autobahnen nehmen die Ganoven auch vermehrt unbewachte Raststättenparkplätze ins Visier. Die Überfälle laufen alle mehr oder weniger nach dem gleichen Muster ab. Die Touristen in ihren Autos werden per Handzeichen auf Pannen aufmerksam gemacht und dazu gebracht, auf dem Standstreifen anzuhalten. Dann werden die Touristen abgelenkt, während sich der Partner an den Sachen im Auto bedient.
In letzter Zeit nun tauchen vermehrt Übergriffe auf, bei denen die Überfälleregelrecht vorbereitet werden. Die Gauner versuchen schon auf Tankstellen oder Rastplätzen die Reifen der Autos anzustechen oder mit einer ätzenden Flüssigkeit zu bespritzen, sodass auf jeden Fall eine Panne vorherzusehen ist.
Ist der Überfall ausgeführt, verschwinden die Täter meist über gebührenfreie Großstadtumgehungen, da diese über keine Zahlstellen verfügen und somit eine schrankenlose Fluchtmöglichkeit besteht.Sind diese Überfälle früher hauptsächlich auf dem Teilstück zwischen der französischen Grenze und Barcelona vorgekommen, treten sie inzwischen auch vermehrt im Großraum Valencia auf.
Polizei, Auswärtiges Amt sowie Automobilklubs raten deshalb, sich auf solche Situationen auf der Autobahn A7 gen Süden einzustellen. Folgende Ratschläge werden von diesen Institutionen ausgegeben:
- · Niemals auf dem Seitenstreifen anhalten, auch wenn Handzeichen gegeben werden
- · Keinem Unbekannten vertrauen, nur Personen in Uniform mit Ausweis
- · Hegen Sie Misstrauen gegenüber Hinweisen über Schäden an ihrem Auto (wie z.B. ein brennendes Auspuffrohr oder ein platter Reifen)
- · Halten Sie nur auf Raststätten und vermeiden Sie unbewachte Parkplätze
- · Schließen Sie ihr Fahrzeug ab und schalten Sie die Alarmanlage ein, lassen Sie keine Gegenstände im Auto liegen
- · Halten Sie im Pannenfall an der nächsten Notrufsäule
- · Versichern Sie sich, dass der Abschleppwagen von der angeforderten Firma, von Acesa oder Aumar ist
- · Versuchen Sie, Mobiltelefon und Kamera bereitzuhalten, falls ewaige Hilfsforderungen auf Sie zukommen. Meist lassen sich die Täter davon abschrecken
- · Wenn keine Notrufsäule in Ihrer Reichweite ist, wählen sie folgende Telefonnummer: 902 200 320. Sie ist zuständig für die gesamte Küstenautobahn von der französischen Grenze bis hinunter nach Alicante und ist rund um die Uhr, teilweise mehrsprachig, besetzt.
- · Die Polizei erreichen Sie unter der in ganz Spanien geltenden 112.
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