Kunst, Kultur und Gastronomie an der Costa del Sol

Kultur und Kunst an der Costa del Sol

Alle kulturellen Veranstaltungen finden an der Costa del Sol ihren Platz und einen glänzenden Rahmen. Die Musik ist wichtiger Bestandteil aller ferias, in deren Rahmen bedeutende Künstler auftreten. Das Flamencofestival von Mijas im Juli, das Festival de Flamenco de lo Rancio in Ronda und das Flamencofestival von Ojen und die Feria de Malaga bieten landestypische Folklore, an der das Publikum lebhaft mitwirkt. Während des ganzen Jahres führt die Stadt ein Programm musikalischer Darbietungen für alle Geschmacksrichtungen durch, wie den Konzertzyklus Bandas de Musica im Frühjahr, Interpretes Andaluces im August, Musica Joven im Herbst und Jovenes Inerpretes im Dezember. Nerja bietet mit seinem internationalen Festival für Musik und Tanz, das im Juli in einer prähistorischen Höhle stattfindet, jedes Jahr Schauspiele, in denen Persönlichkeiten von internationalem Rang auftreten.
Die Filmkunst war schon immer von großer Bedeutung an der Costa del Sol, die Schauplatz verschiedener Filme ist und in deren Villenkolonien bekannte Regisseure und Schauspieler residieren. Es finden Ereignisse statt wie die Muestra de Cine Espeologico, das Festival des höhlenkundlichen Films in Fuengirola und das Internationale Festival der Filmkomödie in Torremolinos, die beide im Januar abgehalten werden. Darüber hinaus gibt es die Amateurfilmwettbewerbe im Juli in Marbella, Woche des Wissenschaftsfilms in Ronda im Oktober und das internationale Filmfestival von Puerto Banus.
Theater und Tanz sind auf dem Festival in Nerja und auf der Andalusischen Theaterwoche im August in Ronda vertreten. Torremolinos veranstaltet auch internationale Wettbewerbe im Gesellschaftstanz. Kulturelle Einrichtungen wie die Stiftung Picasso und das Kulturzentrum der Generación del 27 in Malaga führen auch interessante kulturelle Veranstaltungen im Bereich der Malerei und Literatur durch.

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Folklore an der Costa del Sol

Die Verdiales und Malagueñas haben als Liedformen einen besonderen Rang in der Folklore der Region. Die Verdiales sind alte Fandangos, die noch heute ihre Vitalität und musikalische Farbkraft beibehalten. Sie stammen aus dem Bezirk Verdiales in den Montes de Málaga.
Sie werden von einfachen, zweisaitigen Geigen, Gitarren, Zimbeln und Hausgeräten wie Mörsern und Flaschen begleitet. Der Klang der Kastagnetten liefert den Kontrapunkt zur der Stimme der Sänger im Stil der Straßenständchen.

Die Gastronomie an der Costa del Sol

Von den luxuriösen Restaurants in Marbella über die Strandbuden von Calahonda bis zur Gebirgsküche der Axarquía und den weißen Dörfern hat die Gastronomie der Costa del Sol den Einfluss der Vorgängerkulturen lebendig gehalten: die Vorliebe der Phönizier für das Pökeln, die Wertschätzung von Öl und Knoblauch durch die Römer und die Küchenkunst der Araber.
Der starke Gegensatz zwischen der Küste und dem Gebirgsland im Inneren zeigt sich auch in der Gastronomie. Das Málaga der Küste blickt zum Meer und erlangt seinen größten Ruhm mit den Produkten aus frisch gefangenem und mit einzigartigem Geschick zubereitetem Fisch. Probieren Sie den pescaito frito, den frittierten, marinierten oder gebratenen Fisch, die Victoriano-Sardellen, die Meerbarbe, die Tintenfische und die Sardinen am Spieß.
Die Reisgerichte in ihrer jeweils auf die Küstenfische und Meeresfrüchte geschmacklich abgestimmten Vielfalt spielen in dieser mediterranen Küche auch eine wichtige Rolle. Die kalten Suppen oder gazpachos haben in dieser Region einen besonderen Charakter.
Der paradiesische Gemüsegarten des Tals von Vélez Málaga ermöglicht vollmundige Gerichte wie den Ajoblanco, den Ajobacalao, die Maimones-Suppe, die Ropa Vieja und bei den Nachtischen die Öltörtchen und die Marzipanküchlein namens Mostachones. Die Porra antequerana ist eine Art konzentrierter Gazpacho und ebenfalls sehr geschätzt
Die Kochkunst der Gebirgsdörfer ist geprägt von der Jagd und dem Fischfang. Die Forellen von El Bosque, das Kaninchenragout, das gepökelte Schweinefleisch, die Salate aus Staudensellerie und Grünkohl – das sind die Spezialitäten der Küche der weißen Dörfer. Die Küche im Landesinneren ist sehr traditionell. Hier werden oft Eintöpft und Ragout aufgetischt, viele Gerichte, die der Hirtenkultur entstammen und einst im Freien zubereitet wurden, sind heute in die Küchen eingezogen. Jene Kultur bringt uns den Ziegenkäse aus Estepona, die Innereien auf Hirtenart und den Honigbrei, der Gachas genannt wird.
Die Süßspeisen und Gebäckspezialitäten der Region sind Erbe der arabischen und jüdischen Kulturen. Die Tartas, Mantecados, Polvorones aus Antequera, Alfajores, Batatillas in Honig und auch die Mandelsuppe aus Ronda sind einige der süßesten Gaumenfreuden, die man in der ganzen Region kosten kann.
Der Vorliebe für das Leben auf der Straße entsprang die Stunde des tapeo, das ist ein von Appetithäppchen, den Tapas, begleiteter Aperitiv. Die Tapas zeigen ihr kulinarisches Repertoir in den Bars bei einem vino fino, also einem Sherry, bei Oloroso oder Amontillado.
Besonders erwähnenswert ist das Obst, das seit unerdenklichen Zeiten mit der Costa del Sol verbunden ist. Rosinen, Granatäpfel und Feigen gelangten von hier in alle Teile des römischen Reiches. In den letzten Jahren wurde im Osten des Küstenstrichs mit dem Anbau subtropischer Früchte wie Avokados und Chirimoyas (Zuckerbirnen) begonnen.
Idealer Begleiter für diese kulinarische Vielfalt ist Wein. Bekannte Weine der Region sind die vinos dulces, die Süssweine aus Málaga. Der Muskateller der , Pajarete, der Campanilla und der Pedrito sind einige seiner Varietäten.

Kulinarische Köstlichkeiten zum Selbermachen aus Andalusien finden sie hier.

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Parque Nicolás Salmerón (andalus.)
C/Gerona 18 (prov.)
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