Kunsthandwerk und Gastronomie in Asturien

Kunst und Kunsthandwerk in Asturien

Asturien hat in Llamas de Mouro die schwarze Keramik, eine kuriose Kunstgewerbetradition, erhalten und besitzt Töpfereien in Faro (Oviedo) und Miranda  (Avilies).
Auf den zahlreichen volkstümlichen Märkten kann man noch Holzschuhe aus Nussbaum oder Kanstanie erstehen. In Tramundi  werden begehrte Taschenmesser und Messer hergestellt, und traditionelle Webstühle sind noch in Betrieb.
Bedeutungsvoll für die Schmuckwarenindustrie ist die Wiederentdeckung des schwarzen Bernsteins "azabache"  (fossile Kohle, schon immer mit therapeutischen oder magischen Kräften assoziiert) in modernem Design, als Talisman oder Amulett.

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Die Gastronomie in Asturien – Küche und Rezepte Asturiens

Beweis für die enorme gastronomische Vielfalt Asturiens sind die zahlreichen Feiern und festlichen Großveranstaltungen, die das ganze Jahr über stattfinden und die jeder Gemeinde und Stadt Anlass gebaen, ihre kulinarischen Spezialitäten hervorzuheben.
Das Nationalgericht ist die fabada  (Bohneneintopf). Berühmt sind die Käsevarianten (allen voran der Schimmelkäse Cabrales und der würzige Gamonedo) sowie die "sidra" der Apfelmost, der zur Entfaltung seines Aromas aus grosser Höhe  so aus der Flasche kredenzt wird, dass er auf den Rand des schräg gehaltenen Glases trifft  (das Museo de la Sidra in Nava illustriert den genauen Herstellungsprozess).  Die Küste liefert Meeresfrüchte (mariscos):  necoras, centollos, langostas, ferner Fisch: besugo, merluza, rape. Aus den Flüssen kommen Salm, (salmon), Forelle (trucha) und reo. Fleischgerichte werden hauptsächlich aus Kalb- und Schweinefleisch zubereitet.
Als Nachtisch sind die casadielles mit Walnüssen, der Milchreis, die fixuelos, Kuchen und Torten zum empfehlen. San Juan de la Arena ist für seine Glasaale (angulas) berühmt. Beliebt sind die Paprikawurst von Norena und der chosco von Tineo.

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