Lärmschutz in Denia
"Stille ist die größte Offenbarung!" lehrte der chinesische Philosoph Laotse.
Wer kennt das nicht? Zu Stoßzeiten wird der Lärmpegel durch Motorengeräusche und Bauarbeiten in vielen Städten unerträglich. Nach einem lauten Sommer hat die Stadt Dénia beschlossen, dem ein Ende zu setzen.
Eine von Ingenieuren erstellte Lärmkarte soll eine Grundlage für beruhigende Maßnahmen bilden.
So wurde an verschiedenen Punkten der Stadt im Tag und Nacht Vergleich der Straßen- und Zuglärm gemessen und das Ergebnis durch farblich gekennzeichnete Punkte und den dazu gemessenen Dezibel-Werten auf einem Stadtplan festgehalten.
Laut einer Studie der Universität Valencia stellen sich schon bei einer Lautstärke von 30 Dezibel Schlafstörungen ein, bei 40 Dezibel gibt es bereits Kommunikationsschwierigkeiten und bei mehr als 75 Dezibel drohen sogar langfristig Gehörschäden.
Kein Wunder also, dass bei gemessenen 60 bis 78 Dezibel der täglichen Lärmbelästigung in den Hauptverkehrsstraßen C-3311 zwischen Dénia und Ondara, der Avenida de Alicante, der Carretera Las Marinas und der Carretera de las Rotas die Alarmleuchten angehen.
Selbst innerhalb des Stadtkerns (Avenida de Alicante, Passeig del Saladar, Calle Diana) erzeugt der Lärm laut Bericht bereits einen Wert von 68 Dezibel, der deutlich über der gesetzlich erlaubten Grenze liegt.
Anlässlich des valencianischen Lärmschutzgesetzes von 2002, das Gemeinden von mehr als 20.000 Einwohnern vorschreibt, bis 2007 eine Lärmkarte inklusive einen Maßnahmenkatalog zu erstellen, sind Vorschläge für eine Veränderung von Dénias derzeitigen Situation bereits in der aktuellen Studie enthalten.
Demzufolge solle beim Hausbau darauf geachtet werden, dass Schlafzimmer möglichst weit von der Lärmquelle plaziert und Häuser in besonders lauten Zonen speziell isoliert werden.
Desweiteren wurde der Vorschlag erhoben, an stark befahrenen Straßen den Bau von Wohnhäusern, Schulen und Hospitals zu vermeiden, und stattdessen Restaurants und Geschäfte dort zu plazieren sowie Baumreihen zu pflanzen, die als Lärmdämfer fungieren können.
Auch bezüglich Geschwindigkeitsbegrenzungen werden verschäft Kontrollen eingesetzt. Lärmquellen wie Pups und Baumaschinen werden in naher Zukunft ebenfalls Bestandteil der Lärmstudie sein.
Fazit: Endlich Ruhe in Sicht!
Wer kennt das nicht? Zu Stoßzeiten wird der Lärmpegel durch Motorengeräusche und Bauarbeiten in vielen Städten unerträglich. Nach einem lauten Sommer hat die Stadt Dénia beschlossen, dem ein Ende zu setzen.
Eine von Ingenieuren erstellte Lärmkarte soll eine Grundlage für beruhigende Maßnahmen bilden.
So wurde an verschiedenen Punkten der Stadt im Tag und Nacht Vergleich der Straßen- und Zuglärm gemessen und das Ergebnis durch farblich gekennzeichnete Punkte und den dazu gemessenen Dezibel-Werten auf einem Stadtplan festgehalten.
Laut einer Studie der Universität Valencia stellen sich schon bei einer Lautstärke von 30 Dezibel Schlafstörungen ein, bei 40 Dezibel gibt es bereits Kommunikationsschwierigkeiten und bei mehr als 75 Dezibel drohen sogar langfristig Gehörschäden.
Kein Wunder also, dass bei gemessenen 60 bis 78 Dezibel der täglichen Lärmbelästigung in den Hauptverkehrsstraßen C-3311 zwischen Dénia und Ondara, der Avenida de Alicante, der Carretera Las Marinas und der Carretera de las Rotas die Alarmleuchten angehen.
Selbst innerhalb des Stadtkerns (Avenida de Alicante, Passeig del Saladar, Calle Diana) erzeugt der Lärm laut Bericht bereits einen Wert von 68 Dezibel, der deutlich über der gesetzlich erlaubten Grenze liegt.
Anlässlich des valencianischen Lärmschutzgesetzes von 2002, das Gemeinden von mehr als 20.000 Einwohnern vorschreibt, bis 2007 eine Lärmkarte inklusive einen Maßnahmenkatalog zu erstellen, sind Vorschläge für eine Veränderung von Dénias derzeitigen Situation bereits in der aktuellen Studie enthalten.
Demzufolge solle beim Hausbau darauf geachtet werden, dass Schlafzimmer möglichst weit von der Lärmquelle plaziert und Häuser in besonders lauten Zonen speziell isoliert werden.
Desweiteren wurde der Vorschlag erhoben, an stark befahrenen Straßen den Bau von Wohnhäusern, Schulen und Hospitals zu vermeiden, und stattdessen Restaurants und Geschäfte dort zu plazieren sowie Baumreihen zu pflanzen, die als Lärmdämfer fungieren können.
Auch bezüglich Geschwindigkeitsbegrenzungen werden verschäft Kontrollen eingesetzt. Lärmquellen wie Pups und Baumaschinen werden in naher Zukunft ebenfalls Bestandteil der Lärmstudie sein.
Fazit: Endlich Ruhe in Sicht!
Susanne Hesse
google center mitte
Neueste Kommentare