Nísperos – ¿eine gelbe Pflaume?
Spanien ist nach China der zweitgrößte Produzent von Nísperos in der Welt. 75% dieser Produktion stammen aus dem Gebiet um Callosa d‘ En Sarriá an der Costa Blanca.
Wenn man dieses Gebiet durchfährt kann man die Plantagen schon von weitem erkennen. Fast scheint es, als ob die Pflanzen nichts von der Welt mitbekommen sollen.
Großflächig sind ganze Berghänge mit fast weißen Plastikgazen überspannt. Diese sollen ein noch besseres Mikroklima für die so empfindlichen Früchte garantieren.
Um die 40.000 Tonnen dieser Früchte werden jährlich produziert, davon 84% in das Ausland exportiert. Das ist nicht ganz einfach, da die Früchte nicht so frühzeitig wie zum Beispiel Orangen geerntet werden können.
Die Frucht muss reif sein, wenn sie vom Baum genommen wird. Sie kann aber auch dann nicht lang gelagert werden, denn schnell sieht man die unansehnlichen Flecken.
Obwohl diese anfänglich in keiner Weise den Geschmack beeinflussen, so regen sie doch auch nicht zum Kauf einer Frucht an. Deshalb ist der Transport nur sehr begrenzt und nur gut organisiert möglich. Wahrscheinlich ist auch das der Grund weswegen viele Ausländer staunend und neugierig die kleinen gelben Früchte im Supermarkt oder auf den Obstmärkten bewundern.
Bisher wurden an die 80 verschiedene Varianten gezüchtet. Sie unterscheiden sich nicht wesentlich voneinander, aber man versucht mit kleinen Unterschieden den Ansprüchen des Marktes gerecht zu werden, indem man Farbe, Geschmack, Anzahl der Kerne, Größe und Süße anpasst. Natürlich wird aber auch versucht die Lagerfähigkeit zu verbessern.
Die Reifezeit der Früchte ist von Ende April bis etwa Mitte Juni. Sollten Sie zu dieser Zeit bei Ihrem Spanienbesuch Nísperos angeboten bekommen, dann versuchen Sie doch einfach mal.
Äußerlich sehen die Früchte von der Form her der Pflaume etwas ähnlich, die Farbe ist aber eher die des Pfirsichs und der Geschmack ist fast eine Mischung aus Pfirsich und Aprikose. In jedem Fall müssen die Früchte reif und süß sein. Im Inneren erwarten Sie Kerne. Von einem bis zu fünf ist alles möglich. Mitessen kann man diese allerdings nicht.
Nisperos eignen sich auch vortrefflich für Marmeladen. Eine köstliche Frucht, einfach die Haut abziehen, reinbeißen, geniessen . Vorsicht, nicht auf die Kerne beißen.
Wenn man dieses Gebiet durchfährt kann man die Plantagen schon von weitem erkennen. Fast scheint es, als ob die Pflanzen nichts von der Welt mitbekommen sollen.
Großflächig sind ganze Berghänge mit fast weißen Plastikgazen überspannt. Diese sollen ein noch besseres Mikroklima für die so empfindlichen Früchte garantieren.
Um die 40.000 Tonnen dieser Früchte werden jährlich produziert, davon 84% in das Ausland exportiert. Das ist nicht ganz einfach, da die Früchte nicht so frühzeitig wie zum Beispiel Orangen geerntet werden können.
Die Frucht muss reif sein, wenn sie vom Baum genommen wird. Sie kann aber auch dann nicht lang gelagert werden, denn schnell sieht man die unansehnlichen Flecken.
Obwohl diese anfänglich in keiner Weise den Geschmack beeinflussen, so regen sie doch auch nicht zum Kauf einer Frucht an. Deshalb ist der Transport nur sehr begrenzt und nur gut organisiert möglich. Wahrscheinlich ist auch das der Grund weswegen viele Ausländer staunend und neugierig die kleinen gelben Früchte im Supermarkt oder auf den Obstmärkten bewundern.
Bisher wurden an die 80 verschiedene Varianten gezüchtet. Sie unterscheiden sich nicht wesentlich voneinander, aber man versucht mit kleinen Unterschieden den Ansprüchen des Marktes gerecht zu werden, indem man Farbe, Geschmack, Anzahl der Kerne, Größe und Süße anpasst. Natürlich wird aber auch versucht die Lagerfähigkeit zu verbessern.
Die Reifezeit der Früchte ist von Ende April bis etwa Mitte Juni. Sollten Sie zu dieser Zeit bei Ihrem Spanienbesuch Nísperos angeboten bekommen, dann versuchen Sie doch einfach mal.
Äußerlich sehen die Früchte von der Form her der Pflaume etwas ähnlich, die Farbe ist aber eher die des Pfirsichs und der Geschmack ist fast eine Mischung aus Pfirsich und Aprikose. In jedem Fall müssen die Früchte reif und süß sein. Im Inneren erwarten Sie Kerne. Von einem bis zu fünf ist alles möglich. Mitessen kann man diese allerdings nicht.
Nisperos eignen sich auch vortrefflich für Marmeladen. Eine köstliche Frucht, einfach die Haut abziehen, reinbeißen, geniessen . Vorsicht, nicht auf die Kerne beißen.
Also dann Guten Appetit.
Autorin: Kathrin Enke
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