Pego – ein Ort im Hinterland der Costa Blanca
Pego hat sich in den letzten Jahren zu einer passablen Ortschaft gemausert. Es wurde gebaut, als gäbe es kein morgen.
Wenn Sie von Denia aus, besonders von Les Deveses aus, einen Blick auf das nächtlich illuminierte Pego werfen, denken Sie , Sie haben eine Großstadt in den Berg gebetet.
Brunnen, Parks, neue Gebäude, reihen sich geradezu aneinander. In letzter Zeit sind leider einige der grossen Wasseranlagen still gelegt worden. Auch vor Pego hat die Krise nicht halt gemacht. Pego verfügt auch über ein Freibad mit geradezu olympischen Ausmassen.
Naturraum Pego
Vor Pego liegt das Mittelmeer. Im Hintergrund die Berge: Mostalle, Xilibre, Xical, Casteli, Penya de Migdla, Caval und Segaria überragen die Stadt eindrucksvoll. Von Pego aus kann man archäologische Funde, Höhlen, Schluchten, Steilwände und Quellen entdecken.
Pego liegt inmitten einer Moorlandschaft, dem Marjal. Im vorletzten Jahrhundert hat man darauf viele Reisfelder angelegt. Für die Menschen in Pego war das das Fundament des Reichtums.
Das Marschland wird durch die Flüsse Rio Racon und Bullet gespeist. Heute setzen die Pegoer auf den Anbau von Orangen und Zitronen – mit durchschlagendem Erfolg. Die Kunst, die Orangenfelder derart terassenförmig anzulegen, haben die Menschen in Pego über die Jahrhunderte von ihren Vorfahren übernommen.
Heute verkommen leider immer mehr Orangenplantagen. Es lohnt sich einfach nicht mehr. Die Bewässerung ist teuer. Die Pflege der Plantagen ebenfalls. Die Preise für Orangen sind verfallen. Die Organgenbauern erhalten so wenig für ein Kilo, dass sich der Anbau schlicht nicht mehr lohnt.
Die Jugend zieht in die grösseren Städte und sucht nach Arbeit, oder sie bleiben in Pego wohnen und fahren täglich zu ihrer Arbeitsstelle.
Ackerbau und Landwirtschaft sind sehr rückläufig. In Pego wohnen mittlerweile sehr viele Auswanderer aller Nationalitäten. Es gibt einen Aldi, einen der grössten Mercadonas der Region, Mas y Mas, ein grosses Gesundheitszentrum, viele Arztpraxen, Tierärzte. Die Infrastruktur ist perfekt.
Das Umland ebenfalls. Pego ist sicher ein guter Platz zum Leben! Das haben viele Auswanderer erkannt. Monte Pego ist eine grosse Urbanisation kurz vor dem Ort Pego gelegen. Hier leben in erster Linie Deutsche, Schweizer und Österreicher, gefolgt von einigen wenigen Spaniern.
Dennoch wird in Pego spanische gesprochen . Sie werden hier keine deutschen oder deutschsprachigen Geschäfte finden. Spanischkurse werden zeitweise sogar kostenlos angeboten.
Geschichte und Besonderheiten von Pego
An vielen Plätzen in Pego haben die Mauren ihre Spuren hinterlassen. Ruinen des Portal de Sala, der Burg Ambra und der kleinen Festung (Castellonet) zeugen von den einstigen Verteidigungsanlagen der Stadt.
Von der Kirche "de la Asuncion" ragt der Glockenturm weit in den Himmel hinein. Er ist vergleichbar mit dem Dom von Sevilla. Im Innenraum zeigt die Kirche Harmonie von Moderne und Barock.
In Pego ist Wachstum nicht sehr erwünscht, sondern wird streng kontrolliert. Man verbietet den ausufernden Bauboom, der schon viele Orte an der Costa Blanca eigeholt hat.
mehr über Pego: www.villapego.de
PEGO ein guter Ort zum Leben und Wohnen in Spanien
Wenn Sie wirklich spanisch leben wollen, dann sind Sie in Pego bestens aufgehoben. Das Angebot an Wohnungen oder Häuser, auch zur Miete, ist so gross wie nie.
Viele haben "auf Vorrat" gebaut, in der Hoffnung, dass der Boom nie aufhören möge. Dem war nun leider nicht so. Folglich stehen viele Appartmenthäuser fast leer. Das heisst nicht zwingend, dass die Mietpreise am Boden sind, aber es gibt in Pego weitaus günstigeren Wohnraum als beispielsweise direkt in Denia. Die Entfernung zum Strand beträgt nur 10 km. Man wohnt im Grunde ideal in Pego.l
Sie haben ein tolles Hinterland direkt vor der Türe. Wenn Sie nach Azubia und weiter nach Forna haben, finden Sie schöne Landgasthäuser, bei denen sich Preis und Leistung noch die Waage halten.
Schauen Sie sich Pego einfach mal an, Sie werden beeindruckt sein. Ein wirklich schöner spanischer Ort, im Hinterland der Costa Blanca .
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