Tötungsstationen , die Perreras in Spanien
Als Perreras werden die städtischen Tierheime in Spanien bezeichnet, die jedoch in keinster Weise gewöhnlichen Tierheimen gleichen, sondern schlicht eine Aufbewahungsstelle für Hunde darstellen. Immer wieder kommt es in solchen Einrichtungen vor, dass die Tiere elendig verenden, denn tierärztliche Versorgung ist nicht vorhanden. Zudem ist eine Betreuung in der Perrera nicht gewährleistet, schon gar nicht über Feiertage.
Oftmals werden diese vermeintlichen Tierheime von Firmen geführt, die lediglich auf finanziellen Gewinn ausgerichtet sind und sich in keinster Weise um das Wohl der Tiere kümmern.
Die Tiere werden eingefangen und nach einer gewissen Frist getötet. Um die Kosten für die temporäre Unterbringung möglichst gering zu halten, wird an Futter und Tierarztgängen gespart.
Die Zustände für die Tiere sind unerträglich, da sie auf engstem Raume zusammengepfercht und ohne ausreichend Nahrung und Wasser leben müssen. Der Geruch von Blut, Kot und Urin ist allgegenwärtig.
Solche Perreras existieren zu Hunderten in Spanien. Schätzungsweise werden hier jedes Jahr rund eine Million Hunde getötet, weil vielen der Aufwand der Kastration zu hoch erscheint und ein kastrierter Hund ohnehin oft nicht gewollt ist. Trotzdem lässt man die Hunde herumstreunen und die Welpen werden ausgesetzt. Ihre letzte Station ist dann meist eine Perrera.
Die Stiftung Tierhilfe Costa Blanca engagiert sich für ein besseres Leben für die Tiere und sammelt Spenden für die verwahrlosten Hunde und Katzen. Im letzten Jahr konnte die Stiftung rund 200 Tiere übernehmen, von denen rund die Hälfte bereits ein neues zuhause gefunden hat.
Dennoch sind viele Hunde aufgrund körperlicher Schwäche und Verletzungen verstorben. Damit dies in Zukunft nicht der Fall ist, versucht die Tierschutzorganisation die Tiere aus den Perreras zu holen und Auffangstationen für sie zu finden. Die Finanzierung gestaltet sich jedoch schwierig.
Laut Andrea Maurer, Vorsitzende von Tierhilfe Costa Blanca, weigern sich mittlerweile schon einige Besitzer der Perreras ihre Tiere freizugeben und ziehen eine Tötung vor. Es ist ein Ziel der Tierschutzorganisation dieser unglaublichen und grausamen Entwicklung entgegenzuwirken.
Momentan befinden sich etwa 80 Hunde in der Obhut der Tierhilfe Costa Blanca. Besonders groß ist zusätzlich der finanzielle Aufwand für die tierärztliche Versorgung, Futter und Kastration der Tiere. Die Tierhilfe Costa Blanca bittet um Spenden, damit sie auch in Zukunft den Tieren helfen können. Weitere Informationen erhalten sie unter www.tierhilfecostablanca.ch
Oftmals werden diese vermeintlichen Tierheime von Firmen geführt, die lediglich auf finanziellen Gewinn ausgerichtet sind und sich in keinster Weise um das Wohl der Tiere kümmern.
Die Tiere werden eingefangen und nach einer gewissen Frist getötet. Um die Kosten für die temporäre Unterbringung möglichst gering zu halten, wird an Futter und Tierarztgängen gespart.
Die Zustände für die Tiere sind unerträglich, da sie auf engstem Raume zusammengepfercht und ohne ausreichend Nahrung und Wasser leben müssen. Der Geruch von Blut, Kot und Urin ist allgegenwärtig.
Solche Perreras existieren zu Hunderten in Spanien. Schätzungsweise werden hier jedes Jahr rund eine Million Hunde getötet, weil vielen der Aufwand der Kastration zu hoch erscheint und ein kastrierter Hund ohnehin oft nicht gewollt ist. Trotzdem lässt man die Hunde herumstreunen und die Welpen werden ausgesetzt. Ihre letzte Station ist dann meist eine Perrera.
Die Stiftung Tierhilfe Costa Blanca engagiert sich für ein besseres Leben für die Tiere und sammelt Spenden für die verwahrlosten Hunde und Katzen. Im letzten Jahr konnte die Stiftung rund 200 Tiere übernehmen, von denen rund die Hälfte bereits ein neues zuhause gefunden hat.
Dennoch sind viele Hunde aufgrund körperlicher Schwäche und Verletzungen verstorben. Damit dies in Zukunft nicht der Fall ist, versucht die Tierschutzorganisation die Tiere aus den Perreras zu holen und Auffangstationen für sie zu finden. Die Finanzierung gestaltet sich jedoch schwierig.
Laut Andrea Maurer, Vorsitzende von Tierhilfe Costa Blanca, weigern sich mittlerweile schon einige Besitzer der Perreras ihre Tiere freizugeben und ziehen eine Tötung vor. Es ist ein Ziel der Tierschutzorganisation dieser unglaublichen und grausamen Entwicklung entgegenzuwirken.
Momentan befinden sich etwa 80 Hunde in der Obhut der Tierhilfe Costa Blanca. Besonders groß ist zusätzlich der finanzielle Aufwand für die tierärztliche Versorgung, Futter und Kastration der Tiere. Die Tierhilfe Costa Blanca bittet um Spenden, damit sie auch in Zukunft den Tieren helfen können. Weitere Informationen erhalten sie unter www.tierhilfecostablanca.ch
Marion Meerpohl
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Weitere Informationen zur Tierhilfe Costa Blanca
Die neue Auffangstation der Costa Blanca Tierhilfe, wurde am 8. Juni 2008 vorgestellt. Dank der Initiative von Andrea Maurer und ihrem Mann Peter Maurer, kann die neue Auffangstation in einem Tal hinter dem Stausee La Pedrera in Orihuela , eröffnett werden.
Derzeit bevölkern 28 Hunde und 6 Katzen das Tierheim. Ein grosses Dankeschön geht an alle Spender , ohne die es das neue Tierheim nicht geben würde. Die bisher eingegangenen Euro 31.000 gingen in den Bau von Zwingern, Container konnten angeschafft werden und Bodenplatten verlegt werden. Ausserdem wird eine Quarantänestation für die Neueingänge eingerichtet werden.
Sie können sich die neue Auffangstation jederzeit persönlich anschauen. Allerdings ist derzeit noch telefonische Anmeldung notwendig. Zu erreichen ist die Station unter der Telefonnummer 639 459 833. Natürlich können Sie die THCB auch via Internet erreichen.
Derzeit bevölkern 28 Hunde und 6 Katzen das Tierheim. Ein grosses Dankeschön geht an alle Spender , ohne die es das neue Tierheim nicht geben würde. Die bisher eingegangenen Euro 31.000 gingen in den Bau von Zwingern, Container konnten angeschafft werden und Bodenplatten verlegt werden. Ausserdem wird eine Quarantänestation für die Neueingänge eingerichtet werden.
Sie können sich die neue Auffangstation jederzeit persönlich anschauen. Allerdings ist derzeit noch telefonische Anmeldung notwendig. Zu erreichen ist die Station unter der Telefonnummer 639 459 833. Natürlich können Sie die THCB auch via Internet erreichen.
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