Philip Morris überrascht mit Preispolitik
Der Tabakkonzern Philip Morris reagierte heute auf die Steuererhöhung der Regierung vom letzten Freitag mit einer radikalen Preissenkung seiner wichtigsten Zigarettenmarken.
Mit einem Preisabfall von 40 Cent kostet eine Schachtel Marlboro nun 2,35 Euro und eine Schachtel Chesterfield 2 Euro. Während damit der Preis um 14,5% bzw. 16,6% gesenkt wurde, ist der Verkaufspreis im Fall von L&M sogar um 20,45% heruntergegangen.
Eine Packung L&M kostet jetzt nicht mehr wie bisher 2,20 Euro sondern 1,75 Euro. Demgegenüber wurde der Preis seiner Billigmarke Next von 1,30 Euro auf 1,75 Euro um 40 Cent angehoben.
Die Preisreduzierung durch Philip Morris ist zu interpretieren als ein Gegenzug zu den Anti-Raucher-Gesetzen der Regierung, sowie als ein Versuch, die großen Marken neben den billigen wieder besser zu positionieren.
Die spanische Regierung hat am vergangenen Freitag, dem 20. Januar, speziell die Steuern auf die Tabakproduktion erhoben, welche von 4,20 Euro auf 6,20 Euro pro 1000 Zigaretten anstiegen. Analysen zufolge müssten die Zigarettenhersteller im Falle von Marlboro den Preis um 11% anheben, wollten sie ihre bisherigen Gewinnspannen beibehalten. In diesem Kontext kam die Preissenkung sehr überraschend.
Die neue Preispolitik von Philip Morris verursachte ebenfalls ein Abfallen seines Konkurrenten, dem spanisch-französischen Tabakkonzern Altadis, an der Börse. Dieser musste heute ca. 5% seines gehandelten Wertes einbüßen. Altadis hatte einen Tag zuvor – wie nicht anders zu erwarten – den Preis seiner Zigarettenmarken um mindestens 25 Cent angehoben. Die Marken Fortuna, Nobel und Ducado kosten nun jeweils 2,50 Euro. Der Preis von Altadis’ Marktführer im Segment der Niedrigpreismarken, Ducados Rubio, stieg von 1,35 Euro auf 1,75 Euro.
Mit einem Preisabfall von 40 Cent kostet eine Schachtel Marlboro nun 2,35 Euro und eine Schachtel Chesterfield 2 Euro. Während damit der Preis um 14,5% bzw. 16,6% gesenkt wurde, ist der Verkaufspreis im Fall von L&M sogar um 20,45% heruntergegangen.
Eine Packung L&M kostet jetzt nicht mehr wie bisher 2,20 Euro sondern 1,75 Euro. Demgegenüber wurde der Preis seiner Billigmarke Next von 1,30 Euro auf 1,75 Euro um 40 Cent angehoben.
Die Preisreduzierung durch Philip Morris ist zu interpretieren als ein Gegenzug zu den Anti-Raucher-Gesetzen der Regierung, sowie als ein Versuch, die großen Marken neben den billigen wieder besser zu positionieren.
Die spanische Regierung hat am vergangenen Freitag, dem 20. Januar, speziell die Steuern auf die Tabakproduktion erhoben, welche von 4,20 Euro auf 6,20 Euro pro 1000 Zigaretten anstiegen. Analysen zufolge müssten die Zigarettenhersteller im Falle von Marlboro den Preis um 11% anheben, wollten sie ihre bisherigen Gewinnspannen beibehalten. In diesem Kontext kam die Preissenkung sehr überraschend.
Die neue Preispolitik von Philip Morris verursachte ebenfalls ein Abfallen seines Konkurrenten, dem spanisch-französischen Tabakkonzern Altadis, an der Börse. Dieser musste heute ca. 5% seines gehandelten Wertes einbüßen. Altadis hatte einen Tag zuvor – wie nicht anders zu erwarten – den Preis seiner Zigarettenmarken um mindestens 25 Cent angehoben. Die Marken Fortuna, Nobel und Ducado kosten nun jeweils 2,50 Euro. Der Preis von Altadis’ Marktführer im Segment der Niedrigpreismarken, Ducados Rubio, stieg von 1,35 Euro auf 1,75 Euro.
26.1.2006
Kathleen Neumann
18.02.2011
Das waren noch Zeiten! Die Preise haben sich seit dem Jahr 2006 jährlich nach oben korrigiert. Mittlerweile kosten Zigaretten , je nach Marke , zwischen Euro 3,75 und knappen 5 Euro !
Eine schier galoppierende Inflation!
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