Chronische Schmerzen – Hilfe durch Organisationen
Rückenschmerzen, pochende Kopfschmerzen, Arthrosebeschwerden in den Gelenken. Keine Frage, Schmerz schränkt die Lebensqualität ein.
Etwa ein zehntel aller Spanier, so schätzen Mediziner, leiden an chronischen Schmerzen.
Diese erschreckende Zahl verdeutlicht, dass es an der Zeit ist einzuschreiten.
In Alicante wurde aktuell eine gemeinnützige Organisation "Sine dolore" (ohne Schmerz) gegründet, die durch Information und Beratung den Patienten Auswegsmöglichkeiten darstellen möchte.
José Manuel Ramón ist sich sicher: "Schmerzen haben zwar immer Ursachen, aber es reicht nicht, die Ursachen allein zu beseitigen." Bestes Beispiel dafür sind die sogenannten Phantomschmerzen, die oftmals nach einer Amputation auftreten. Da fehlende Gliedmaßen keinen körperlichen Schmerz aufweisen können, scheinen das Nervensystem und die Psyche eine wichtige Rolle zu spielen.
Ramón sieht es als äußerst wichtig an, den Schmerz interdisziplinär zu behandeln und schlägt daher vor, Psychologen, Physiotherapeuten und Reha- Mediziner gleichermaßen miteinzubeziehen.
Keine Frage, dass es sich insgesamt um eine kostspielige Angelegenheit handelt. Zwar gibt es in allen großen Krankenhäusern in Spanien eigene Abteilungen zur Schmerzbehandlung, jedoch werden die modernsten Methoden meist in Privatkliniken durchgeführt.
Gestillt werden kann der Schmerz oft nur durch Medikamente, von den schwachen Nichtopioid-Analgetika wie den Morphinen.
In der "Clínica de Dolor" werden unter anderem die Nervenblockierungen mit Kathetern und die Radiofrequenztherapie praktiziert, bei der eine Nadelelektrode mit Hochfrequenz Wechselstrom in unmittelbarer Nähe eines Nervs eingeführt wird.
Ramón versichert: Mit Hilfe dieser Methoden werden viele Patienten ihren Schmerz dauerhaft los.
Etwa ein zehntel aller Spanier, so schätzen Mediziner, leiden an chronischen Schmerzen.
Diese erschreckende Zahl verdeutlicht, dass es an der Zeit ist einzuschreiten.
In Alicante wurde aktuell eine gemeinnützige Organisation "Sine dolore" (ohne Schmerz) gegründet, die durch Information und Beratung den Patienten Auswegsmöglichkeiten darstellen möchte.
José Manuel Ramón ist sich sicher: "Schmerzen haben zwar immer Ursachen, aber es reicht nicht, die Ursachen allein zu beseitigen." Bestes Beispiel dafür sind die sogenannten Phantomschmerzen, die oftmals nach einer Amputation auftreten. Da fehlende Gliedmaßen keinen körperlichen Schmerz aufweisen können, scheinen das Nervensystem und die Psyche eine wichtige Rolle zu spielen.
Ramón sieht es als äußerst wichtig an, den Schmerz interdisziplinär zu behandeln und schlägt daher vor, Psychologen, Physiotherapeuten und Reha- Mediziner gleichermaßen miteinzubeziehen.
Keine Frage, dass es sich insgesamt um eine kostspielige Angelegenheit handelt. Zwar gibt es in allen großen Krankenhäusern in Spanien eigene Abteilungen zur Schmerzbehandlung, jedoch werden die modernsten Methoden meist in Privatkliniken durchgeführt.
Gestillt werden kann der Schmerz oft nur durch Medikamente, von den schwachen Nichtopioid-Analgetika wie den Morphinen.
In der "Clínica de Dolor" werden unter anderem die Nervenblockierungen mit Kathetern und die Radiofrequenztherapie praktiziert, bei der eine Nadelelektrode mit Hochfrequenz Wechselstrom in unmittelbarer Nähe eines Nervs eingeführt wird.
Ramón versichert: Mit Hilfe dieser Methoden werden viele Patienten ihren Schmerz dauerhaft los.
Susanne Hesse
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