Sehenswürdigkeiten in Heusca

Die Kathedrale

Sehenswert ist besonders die gotische Kathedrale (13.-16. Jh.) die auf einer ehemaligen Moschee erbaut wurde. Im Inneren stechen besonders die Aushängebögen von Lastanosa und dem Santo Cristo de los Milagros hervor, der die Stadt 1497 von der Pest befreite. Der Hochaltar ist mit einem alabasternen Altaraufsatz aus der Renaissance bedeckt und stellt die Passion Christi dar. Gefertigt wurde dieser Aufsatz von Damián Forment, der sich und seine Töchter in seinem Kunstwerk an der untersten Figurenreihe verewigte.
   
Vom Querschiff der Kathedrale aus gelangt man in das Diözesanmuseum und in den Kapitelsaal, wo der Besucher Goldschmiedkunst, romanisch-gotische Wandmalerei, sowie weitere Werke von Damián Forment bewundern kann.Die angrenzende Pfarrkirche bietet eine religiöse Kunstsammlung aus Mittelalter, Renaissance und Barock. Direkt gegenüber der Kathedrale liegt die Casa Consistorial, das Rathaus aus dem 1. Jahrhundert.
Neben der Renaissancefassade beherbergt der Gerichtssaal das bedeutende romantische Gemälde La Campana de Huesca (die Glocke von Huesca). Das Museo Provincial erstreckt sich über den Königspalast der Könige Aragóns (12. Jh.) und der Universität Sertorianas auf einer achteckigen Ebene aus dem 17. Jahrhundert. Hier werden archäologische Funde ausgestellt, die die verschiedenen Kulturen nachzeichnen, die im Laufe der Zeit in der Region um Huesca ansässig waren.
Die Kunstabteilung ist voller Werke aus der Region. Dem Maler Francisco de Goya kommt in diesem Museum spezielle Bedeutung zu. Von dem alten Königspalast sind noch der Thronsaal, der Saal der Doña Petronila, sowie der Sala de la Campana, Schauplatz der mittelalterlichen Legende La Campana de Huesca. Nach dieser ließ König Ramiro II. 1136 sechzehn rebellische Adlige enthaupten und ordnete ihre Köpfe in Glockenform auf den Boden an.

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San Pedro el Viejo

San Pedro el Viejo ist eine antike ursprünglich mozarabische Kirchenkonstruktion, die im 12. Jahrhundert durch eine romanische ersetzt wurde und im Jahre 1885 zum Monumento Nacional erklärt wurde. In dem alten Kloster ist das Pantheon der Könige Alfonso I. dem Kämpfer und Ramiro II., dem Mönch erhalten. Das Wahrzeichen dieser Kirche ist ein sechsseitiger Glockenturm.

Basilika San Lorenzo

Die Basilika San Lorenzo ist ein barocker Tempel aus dem 17. Jahrhundert mit einer Backsteinfassade mit einem zentralen Turm, der demjenigen gleicht, in dem der Heilige Lorenzo gepeinigt wurde. Zwei große Altarbilder präsentieren das Martyrium des Hl. Lorenzo und die Himmelfahrt Mariens. Darüber hinaus schmückt ein silberner Reliquienschrein aus dem 16. Jahrhundert mit der Büste San Lorenzos die Basilika.

Santo Domingo y San Martín

Die barocke Kirche von Santo Domingo y San Martín (17. Jh.) gehört zu dem ehemaligen Dominikanerkonvent. Die Nüchternheit der Außenfassade kontrastiert stark mit dem ornamentalen Reichtum des Inneren. Als ein Beispiel hierfür sei der barocke Altaraufsatz genannt, der nach Vicente Berdusán im 18. Jahrhundert gestaltet wurde. Die große Kapelle der Nuestra Sr. Del Rosario stammt aus dem Spätbarock und wirkt beinahe wie eine eigenständige Kirche innerhalb der eigentlichen Kirche. Bei einem Spaziergang durch den Park können Besucher die Skulpturen von Coscolla und Ramón Acín entdecken, deren Vögel das Emblem der Stadt sind.

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