Spanische Lebensfreude

Sommer, Sonne, Sonnenschein und wunderbares Leben verbindet man nur zu oft mit Spanien. Aber woher kommt diese spanische Lebensfreude, diese Energie mit der sie ihr Leben leben? Hat das wirklich nur was mit den vielen Sonnentagen und dem Meer zu tun?
Den Südländern generell sagt man ja diese Leidenschaft fürs Leben nach, aber das besondere an der spanischen Lebensfreude ist die Herzlichkeit, mit der sie diese teilen. Geht es einem Spanier gut, müssen die Mitmenschen mitfühlen.
Man wird eingeladen, freundlich begrüßt und  in ein Gespräch verwickelt. Schon alleine die Begrüßung mit den sogenannten „Besos“/ den Küsschen auf die Wange , die man jedem neuen Bekannten bei der Vorstellung geben „muss“, lässt gar nichts anderes  zu, als sofortige Nähe und ein schnelles Kennenlernen. So ist man ziemlich schnell Teil einer Gemeinschaft. Auch ein Strandtag am Sonntag zeigt viel über die spanische Mentalität.
Wenn man ein bisschen abseits vom Touristenschlag seine Lager aufschlägt, kann es passieren, dass man mitten in einem Kaffeeklatsch älterer spanischer Damen gelangt, die sich täglich dort treffen und über die neuesten Geschehnisse der Woche reden und dich herzlichst mit einbeziehen. So sitzt man den ganzen Tag da, tut nichts ausser aufs Meer zu gucken und zu reden. Diese Offenheit ist ein großes Zeichen der spanischen Lebensfreude, denn wenn man sich sofort an einem Ort wohlfühlt und aufgenommen wird, ist man auch um einiges glücklicher und lebensfroher.
So verbringen Spanier ihre Tage, neben der Arbeit, übrigens eine Stunde weniger als in Deutschland, mit der Familie, Freunden und Bekannten und nehmen sich dafür auch deutlich mehr Zeit. Vielleicht ist mehr  Zeit fürs Leben das, was die spanische Lebensfreude ausmacht, denn wenn man noch ein Leben neben der Arbeit hat, was man den Spaniern nachsagt, hat man auch viel mehr Zeit seiner Lebensfreude freien lauf zu lassen.
Man sagt ja nicht umsonst:
 Überall lebt man, um zu arbeiten… nur in Spanien, da arbeitet man um zu leben!


Lebensfreude und Sonnenbrille an der Costa Blanca

Was ist die Costa Blanca? Üblicherweise bezeichnen die Touristenführer des Landes Valencia das Stück Mittelmeerküste innerhalb der Provinz Alicante, das zwischen Dénia und Pilar de la Horadada liegt, als Costa Blanca. Da aber die einzelnen Küstenabschnitte im Osten Spaniens keine festen Grenzlinien haben, sondern ineinander übergehen, reicht die Costa Blanca rein geographisch vom Cabo de la Nao bei Jávea bis zum Cabo de Palos bei Cartagena. Woher der Streifen Küste an der spanischen Levante seinen Namen hat, dazu gibt es mehrere Interpretationen: Es können die hellen Sandstrände im gleißenden Sonnenlicht für die Namensgebung Pate gestanden haben, oder es können auch die Mandelblüten sein, die im Januar das Land weiß-rosa färben. Weniger sind damit die vielen weißen Häuser und Villen gemeint. 
Das Stück Küste zwischen Dénia und Pilar de la Horadada ist 210 Kilometer lang und bei Millionen von Urlaubern und dem Residententourismus mittel- und nordeuropäischer Länder sehr beliebt. Sie fliegen Alicante, Valencia oder San Javier an oder kommen über die Autobahn A 7 aus dem Norden. Im Sommer bersten die kleineren Gemeinden an der Küste aus allen Nähten. Torrevieja beispielsweise wächst von rund 60.000 Einwohnern auf 500.000. Die vorübergehende Überbevölkerung im Sunshine-Staat Europas kann oft zu Verkehrs- und manchmal zu Wasserproblemen führen, die Lebensfreude bremst es nicht.
Idyllische kleinere Buchten im Norden wechseln sich mit langen Sand- oder Kiesstränden, Dünen und Pinienwälder im Süden ab. Die Berge reichen zum Teil bis an die Küste. Sol y playa ist nicht alles, was die Küste bietet: Wanderfreunde und Kletterer kommen bei bis zu 1.600 Meter hohen Bergen ins Schwitzen, Wassersportler lieben das Meer und die Jachthäfen, Golfer ihre grünen Plätze und Genießer gehen in den Restaurants auf Entdeckungstour.

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Spanien von A-Z:

Die spanische Lebensfreude

Sommer, Sonne, Sonnenschein und wunderbares Leben verbindet man nur zu oft mit Spanien. Aber woher kommt diese spanische  Lebensfreude, diese Energie mit der sie ihr Leben leben? Hat das wirklich nur was mit den vielen Sonnentagen und dem Meer zu tun?

Den Südländern generell sagt man ja diese Leidenschaft fürs Leben nach, aber das besondere an der spanischen Lebensfreude ist die Herzlichkeit, mit der sie diese teilen. Geht es einem Spanier gut, müssen die Mitmenschen mitfühlen. Man wird eingeladen, freundlich begrüßt und  in ein Gespräch verwickelt. Schon alleine die Begrüßung mit den sogenannten „Besos“/ den Küsschen auf die Wange , die man jedem neuen Bekannten bei der Vorstellung geben „muss“, lässt gar nichts anderes  zu, als sofortige Nähe und ein schnelles Kennenlernen. So ist man ziemlich schnell Teil einer Gemeinschaft. Auch ein Strandtag am Sonntag zeigt viel über die spanische Mentalität. Wenn man ein bisschen abseits vom Touristenschlag seine Lager aufschlägt, kann es passieren, dass man mitten in einem Kaffeeklatsch älterer spanischer Damen gelangt, die sich täglich dort treffen und über die neuesten Geschehnisse der Woche reden und dich herzlichst mit einbeziehen. So sitzt man den ganzen Tag da, tut nichts ausser aufs Meer zu gucken und zu reden. Diese Offenheit ist ein großes Zeichen der spanischen Lebensfreude, denn wenn man sich sofort an einem Ort wohlfühlt und aufgenommen wird, ist man auch um einiges glücklicher und lebensfroher.

So verbringen Spanier ihre Tage, neben der Arbeit, übrigens eine Stunde weniger als in Deutschland, mit der Familie, Freunden und Bekannten und nehmen sich dafür auch deutlich mehr Zeit. Vielleicht ist mehr  Zeit fürs Leben das, was die spanische Lebensfreude ausmacht, denn wenn man noch ein Leben neben der Arbeit hat, was man den Spaniern nachsagt, hat man auch viel mehr Zeit seiner Lebensfreude freien lauf zu lassen.

Man sagt ja nicht umsonst:

 Überall lebt man, um zu arbeiten… nur in Spanien, da arbeitet man um zu leben!

Tatyana Synkova @2007

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