Tierheim La Manga – Die Hilfe für abgeschobene Hunde
Das Tierheim hatte sich ursprünglich schon drei Jahre lang auf einem kleinen Grundstück und vielen Hunden mit Autowracks als Hundehütten durchgeschlagen. Bis eine verstorbene reiche Spanierin ihr Vermögen gemeinnützigen Organisationen vererbte und damit dem Tierheim die Chance gab, in ein größeres Areal umzuziehen. Das Erbe betrug rund 18.000 Euro, damit konnte das Tierheim ein 3000 Quadratmeter großes Grundstück kaufen, es umzäunen und in sechs einzelne Areale einteilen, darunter sogar zwei Quarantänestationen. Zur Zeit wird, immer wenn Geld da ist, weitergebaut. Alle Tierschützer sind voll berufstätig, trotzdem werden alle Aufgaben, die täglich anfallen erledigt, zudem unterstützt jeder der Beteiligten das Projekt finanziell.
Leider gibt es in der ganzen Region kein weiteres Tierheim, weshalb das Tierheim La Manga sich ob der Flut an Hunden ein spezielles System einfallen lassen musste, um alle Hunde aufnehmen zu können. Es wurden deshalb Pflegestellen eingerichtet, dies sind meist junge tierliebe Menschen, die einen oder mehrer Hunde solange aufnehmen, bis er vermittelt wird. Das Futter, die Medikamente sowie der Tierarzt werden vom Tierheim gestellt. Derzeit sind ungefähr zwischen 160 und 300 Hunde auf die Pflegestellen verteilt.
Wer dem Tierheim auch ohne Aufnahme eines Hundes helfen möchte, ist mit Sach- und Geldspenden immer willkommen. Gerade im Winter werden viele Decken, Teppiche, Kissen oder Ähnliches benötigt. Ebenso gibt es die Möglichkeit, als freiwilliger Helfer einige der im Tierheim anfallenden Aufgaben zu übernehmen.
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter folgenden Nummern:
968 563 328
619 642 204
Autor: Stefanie Pilhofer (imp-agentur)/ 23-01-2004
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