Entsalzungsanlage am Mar Menor
Fast zehn Jahre dauerte der Bau. Nach der Genehmigung 1996 hatte man bei der Errichtung der Wasserentsalzungsanlage in San Pedro de Pinatar mit Pleiten, Pech und Pannen zu kämpfen.
Es gab ursprünglich weder eine Zusage für die eingeplanten EU-Zuschüsse noch eine ausreichende Prüfung zur Umweltverträglichkeit. Insgesamt war man vier Jahre allein mit der Auftragsvergabe beschäftigt, bevor das Großprojekt dann endlich gestartet werden konnte. Weitere fünf Jahre wurden für die Vollendung des 72 Millionen-Euro-Baus benötigt.
Doch jetzt ist es soweit: Umweltministerin Cristina Narbona weihte die Wasserentsalzungsanlage am Mar Menor offiziell ein. 77 Gemeinden, davon 32 im Süden von Alicante, werden ab sofort von dort mit Trinkwasser versorgt.
Mit zwölf Hektokubikmetern Wasser jährlich soll auch die Wasserversorgung im Sommer gesichert sein. Im Jahr 2006 soll sich diese Menge noch einmal verdoppeln, denn dann wird auch das Unterwasser-Abflussrohr fertiggestellt sein.
Weitere Anlagen sollen nun folgen. Unter anderem in Alicante, La Pedrera und Pilar de la Horadada. Die spanische Regierung um Zapatero gibt sich zuversichtlich und rechnet mit dem Erfolg ihres Programmes „Agua“. Innerhalb der nächsten zwei Jahre soll die Wasserversorgung von rund drei Millionen Menschen langfristig gesichert sein.
Es gab ursprünglich weder eine Zusage für die eingeplanten EU-Zuschüsse noch eine ausreichende Prüfung zur Umweltverträglichkeit. Insgesamt war man vier Jahre allein mit der Auftragsvergabe beschäftigt, bevor das Großprojekt dann endlich gestartet werden konnte. Weitere fünf Jahre wurden für die Vollendung des 72 Millionen-Euro-Baus benötigt.
Doch jetzt ist es soweit: Umweltministerin Cristina Narbona weihte die Wasserentsalzungsanlage am Mar Menor offiziell ein. 77 Gemeinden, davon 32 im Süden von Alicante, werden ab sofort von dort mit Trinkwasser versorgt.
Mit zwölf Hektokubikmetern Wasser jährlich soll auch die Wasserversorgung im Sommer gesichert sein. Im Jahr 2006 soll sich diese Menge noch einmal verdoppeln, denn dann wird auch das Unterwasser-Abflussrohr fertiggestellt sein.
Weitere Anlagen sollen nun folgen. Unter anderem in Alicante, La Pedrera und Pilar de la Horadada. Die spanische Regierung um Zapatero gibt sich zuversichtlich und rechnet mit dem Erfolg ihres Programmes „Agua“. Innerhalb der nächsten zwei Jahre soll die Wasserversorgung von rund drei Millionen Menschen langfristig gesichert sein.
Rebecca Goerke,
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