Weniger EU-Fördermittel
Spanien muss in Sachen EU-Gelder Abstriche machen. Die Mittel aus dem Strukturfonds sinken im EU-Haushalt bis 2013 um mehr als die Hälfte auf 24,5 Milliarden Euro, der Rückgang resultiert aus der EU-Osterweiterung.
Vor allem infrastrukturelle Maßnahmen für Straßen, Häfen und Flughäfen wurden innerhalb der vergangenen 20 Jahre zu ungefähr einem Viertel aus dem Strukturfonds finanziert. Kastiliens Mittel sinken um 74 Prozent, denn die Region fällt aufgrund der Überschreitung des EU-Durchschnitteinkommens aus der Höchstförderung heraus. Auch die Region Valencia muss auf mehr als die Hälfte an Strukturgeldern verzichten.
Auf der Habenseite steht jedoch das hohe Wirtschaftswachstum Spaniens. Außerdem bleiben andere Fördergelder, wie der Agrarfonds, unverändert bestehen.
22-02-07 Marion Schmitt
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