Gaspipeline von Denia zu den Balearen verlegt
Das letzte unberührte Stück Küste in Dénia (Les Deveses) ist zusätzlich durch den Bau der Gaspipeline vom spanischen Festland auf die Balearen bedroht.
Folglich wird in einem von Dénias Stadtverwaltung im Auftrag der spanischen Zentralregierung angefertigten Bericht besondere Schutzmaßnahmen für die 150 Meter umfassende Dünenlandschaft gefordert.
Zudem wird betont, dass bei dem Bau der Pipeline die naheliegenden Schutzgebiete Marjal Pego-Oliva und die Racons-Flussmündung nicht beeinträchtigt werden dürfen.
Die für den Bau zuständige Firma Enagás hat die technischen Daten des Projekts veröffentlicht.
Demzufolge wird die Pipeline auf einer Länge von 118 km durch das Meer verlaufen. Hinzu kommt ein bereits genehmigtes Teilstück von 65 Kilometern zwischen der Kompressionsanlage in Montesa im Landesinnern und der neuen Anlage in Dénia, die das Gas mit einem Druck von 220 Bar durch die Röhre pressen wird.
Beim Fischereiverband der Marina Alta führte die Bekanntgabe der Daten zu einer neuen Protestwelle. Die Fischer sehen durch den Bau ihre Arbeit gefährdet und fordern, die Leitungen unterirdisch zu verlegen, um das mögliche Verfangen der Schleppnetzte an den Rohren der Pipeline zu verhindern.
Folglich wird in einem von Dénias Stadtverwaltung im Auftrag der spanischen Zentralregierung angefertigten Bericht besondere Schutzmaßnahmen für die 150 Meter umfassende Dünenlandschaft gefordert.
Zudem wird betont, dass bei dem Bau der Pipeline die naheliegenden Schutzgebiete Marjal Pego-Oliva und die Racons-Flussmündung nicht beeinträchtigt werden dürfen.
Die für den Bau zuständige Firma Enagás hat die technischen Daten des Projekts veröffentlicht.
Demzufolge wird die Pipeline auf einer Länge von 118 km durch das Meer verlaufen. Hinzu kommt ein bereits genehmigtes Teilstück von 65 Kilometern zwischen der Kompressionsanlage in Montesa im Landesinnern und der neuen Anlage in Dénia, die das Gas mit einem Druck von 220 Bar durch die Röhre pressen wird.
Beim Fischereiverband der Marina Alta führte die Bekanntgabe der Daten zu einer neuen Protestwelle. Die Fischer sehen durch den Bau ihre Arbeit gefährdet und fordern, die Leitungen unterirdisch zu verlegen, um das mögliche Verfangen der Schleppnetzte an den Rohren der Pipeline zu verhindern.
Susanne Hesse
Anmerkung: 2011
Die Pipeline wurde verlegt. Monatelange Bauarbeiten und Tiefseearbeiten waren von Nöten. In wie weit das Eingreifen ins das natürliche Gefüge des Meeres sich nachhaltig auf Flora und Fauna ausgewirkt hat, bleibt abzuwarten.
Jeglicher Protest, war, wie so häufig, umsonst!
Hier steht einfach das Interesse von Lobbyisten im Vordergrund. Die Stimme der Fischer verschafft sich kein Gehör.
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