León
León gehört mit rund 135.800 Einwohnern der Provinz León in der Autonomen Region Kastilien-León an. Sie ist Hauptstadt der Provinz. Die Stadt liegt dort, wo die zwei Flüsse Río Torío und Río Bernesga zusammenfließen.
Geschichte von León
Die Gründung der Stadt León erfolgte 68 v.Chr. unter dem Namen Legio, da hier die römische Legio VII Gemina ansässig war. Ein Großteil der Legionäre kümmerte sich um den Schutz der Stadt vor den Bergbewohnern und die Goldtransporte aus Las Médulas.
Nach römischer und westgotischer Herrschaft eroberten die Mauren die Stadt im Jahre 712.
König Ordoño I. von Asturien machte León 914 zur Hauptstadt des Königreiches León. In dieser Zeit war León eine der wichtigsten christlichen Städte Spaniens. Nach einer Invasion wurde die Stadt 987 völlig zerstört und schließlich durch Alfons V. neu errichtet.
Als Durchgangsstation nach Santiago de Compostela gewann León durch die Pilgerschaft besondere Bedeutung. Der Handel auf den Straßen der Vororte boomt und förderte die wirtschaftliche Ausfaltung der Stadt etwa ab dem 13. Jahrhundert.
Im Mittelalter war es vor allem der Handel mit jeglichem Vieh, der die Stadt wirtschaftlich vorantrieb. Vom 16. bis 19. Jahrhundert ging die Wirtschaft und die Bevölkerung zurück. Während des Spanischen Bürgerkrieges kämpfte León auf der Seite Francos. Ab 1960 nahm die Bevölkerung stetig zu.
Nach römischer und westgotischer Herrschaft eroberten die Mauren die Stadt im Jahre 712.
König Ordoño I. von Asturien machte León 914 zur Hauptstadt des Königreiches León. In dieser Zeit war León eine der wichtigsten christlichen Städte Spaniens. Nach einer Invasion wurde die Stadt 987 völlig zerstört und schließlich durch Alfons V. neu errichtet.
Als Durchgangsstation nach Santiago de Compostela gewann León durch die Pilgerschaft besondere Bedeutung. Der Handel auf den Straßen der Vororte boomt und förderte die wirtschaftliche Ausfaltung der Stadt etwa ab dem 13. Jahrhundert.
Im Mittelalter war es vor allem der Handel mit jeglichem Vieh, der die Stadt wirtschaftlich vorantrieb. Vom 16. bis 19. Jahrhundert ging die Wirtschaft und die Bevölkerung zurück. Während des Spanischen Bürgerkrieges kämpfte León auf der Seite Francos. Ab 1960 nahm die Bevölkerung stetig zu.
Sehenswürdigkeiten in León
Zentrum Leóns in der Region Kastilien-León ist die Plaza de la Immaculada im Stadtkern. Auch die neugotische Casa de Botines von dem katalanischen Architekten Antoni Gaudí liegt hier.
Hier befindet sich ebenso die gotische Kathedrale Santa María de Regla. Sie ist rund 91m lang und besitzt eine besonders beindruckende Westfassade mit den zwei 65m hohen Glockentürmen. Charakteristisch sind auch die wunderschönen Glasfenster, die ein besonderes Licht hervorrufen.
An die Kathedrale grenzen das Museo Catedrálico (Kathedralmuseum) und das Museo Diocesano (Diözesammuseum) an. Die Basilika San Isidoro mit dem Pantheon der Könige von León ist ein weiterer Höhepunkt auf einem Rundgang durch die Stadt.
Die Kirchenkonstruktion stammt aus dem 16. Jahrhundert und beherbergt San Isidoro, den Bischof von Sevilla. Sehr wertvoll sind die Bestände der Schatzkammer und der Bibliothek, wie eine Bibel aus dem Jahre 960.
Interessant sind auch die Grabstätten der Könige und Prinzen von León im Panteón der Kirche. Das Palacio de Los Guzmanes aus dem 16. Jahrhundert ist der Sitz der Provinzregierung der Region Kastilien-León. Aus dem Mittelalter sind teilweise alte Stadtmauern und Reste römischer Mauern bis heute erhalten.
Die Plaza Mayor in der Altstadt beherbergt das Rathaus und ist Treffpunkt für Jung und Alt. Von hier aus gelangt man leicht zu der ebenso belebten Plazuela de San Marcelo mit der gleichnamigen Kirche aus dem 16./17. Jahrhundert.
Hier befindet sich ebenso die gotische Kathedrale Santa María de Regla. Sie ist rund 91m lang und besitzt eine besonders beindruckende Westfassade mit den zwei 65m hohen Glockentürmen. Charakteristisch sind auch die wunderschönen Glasfenster, die ein besonderes Licht hervorrufen.
An die Kathedrale grenzen das Museo Catedrálico (Kathedralmuseum) und das Museo Diocesano (Diözesammuseum) an. Die Basilika San Isidoro mit dem Pantheon der Könige von León ist ein weiterer Höhepunkt auf einem Rundgang durch die Stadt.
Die Kirchenkonstruktion stammt aus dem 16. Jahrhundert und beherbergt San Isidoro, den Bischof von Sevilla. Sehr wertvoll sind die Bestände der Schatzkammer und der Bibliothek, wie eine Bibel aus dem Jahre 960.
Interessant sind auch die Grabstätten der Könige und Prinzen von León im Panteón der Kirche. Das Palacio de Los Guzmanes aus dem 16. Jahrhundert ist der Sitz der Provinzregierung der Region Kastilien-León. Aus dem Mittelalter sind teilweise alte Stadtmauern und Reste römischer Mauern bis heute erhalten.
Die Plaza Mayor in der Altstadt beherbergt das Rathaus und ist Treffpunkt für Jung und Alt. Von hier aus gelangt man leicht zu der ebenso belebten Plazuela de San Marcelo mit der gleichnamigen Kirche aus dem 16./17. Jahrhundert.
Feste und Veranstaltungen in León
Der Höhepunkt im Jahr ist die festliche Karwoche in León in Kastilien-León. Charakteristisch zu dieser Zeit sind die vielfältigen Prozessionen im Stadtzentrum. Während der sogenannten „Prozession des Treffens“ repräsentieren drei Gruppen Johannes, Maria und Christus auf dem Platz vor der Kathedrale.
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