Im brusthohen Wasser langlaufen, hochspringen, treten, joggen, strampeln, stretchen, balancieren und meditieren, mit der Noodle oder dem Ball spielen, auf dem Brett turnen und Hanteln schwingen. Keine Sportart hat so viele Vorteile wie Aqua-Training.
Für wen empfiehlt sich das Aqua-Fitness-Training? Grundsätzlich ist es eine Bewegungsform für jedermann. Besonders empfiehlt sich das Wassergymnastik-Training aber für: Übergewichtige und Personen mit Wirbelsäulenproblemen, Gelenkschmerzen, Venenleiden, Gewebeschwäche, Schwangere, Leistungssportler, Osteoporosekranke und verletzte Personen in der Rehabilitation.

Die Bedeutung der körperlichen Bewegung zugunsten sportlicher Fitneß und den damit verbundenen Nebeneffekt geistig – köperlicher Gesundheit zwingen heute sportorientierte Verbände dazu, das Angebot im Freizeit- und Breitensport zu erweitern.
Wassergymnastik gehört zu den wenigen Bewegungstherapien, die allen Leistungsstufen – ob jung oder alt – in einem Raum zur gleichen Zeit das Erlebnis körperlicher Belastung vermittelt.
Ziele der Wassergymnastik:

Wasserbewegungen
…beeinflussen die Spannung der Muskelatur durch Überwindung des Wasserwiderstandes,

… führen zur größtmöglichen Lockerung der Gelenke und entlasten die Wirblsäule aufgrund der durch den Auftrieb des Wassers verursachten Reduzierung des Körpergewichtes,

… regen durch thermischen Reiz die Durchblutung an,

… helfen dem Schwimmschüler die Wassergewöhnung spielerisch zu erfassen und das harmonische Zusammenwirken von Muskeln, Nerven und Sinnen mit dem Ziel gleichgewichtssicherer Bewegung zu erkennen,

…fördern Kraft und Ausdauer im Wasser und führen zur erstrebenswerten Leistungssteigerung,

… lassen durch sportliche Rehabilitation von Senioren und Behinderten verschüttetes Selbstbewußtsein neu entdecken und gleichzeitig Minderwertigkeitskomplexe abbauen.
Der biologische Effekt der Wassergynastik, als Basis allgemeiner Fitness und Gesundheit, ist Grund genug, ihr zukünftig mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Aqua-Gymnastik im Überblick

Susanne Hesse