Campello

Campello: Ein Ort mit einem geschichtsträchtigen Umfeld. Viele Festungen und Wachtürme legen Zeugnis von einer bewegten Geschichte ab. Früher wurden hier Seide hergestellt und viele Bodenschätze abgebaut.
Der wichtigste Wirtschaftszweig jedoch, die Landwirtschaft, stagnierte wegen der Dürre. Im 17. Jahrhundert wurde die Bevölkerung durch Seuchen, Piratenüberfälle der Berber und durch die wachsende Angst einer islamischen Expansion durch die Türken schwer dezimiert. 
Ein ebenfalls schwerer Schlag für die Wirtschaft war die rücksichtslose Vertreibung der Moriscos, der Moslems, die nach der Wiedereroberung geblieben waren und als Arbeitskräfte gebraucht wurden. Mittlerweile hat natürlich eine andere Invasion stattgefunden: Mittel- und Nordeuropäer haben Einzug gehalten und Campello wieder zur Blüte verholfen.
Das aktuelle Campello bietet dem Reisenden 25 km Küste. Der Muchavista-Strand ist nach Aussage vieler Urlauber einfach einmalig. Einmal wegen seiner Grösse – zum anderen wegen seiner Ruhe.
Die Playas Muchavista und Carerlamar bieten fünf Kilometer Sandstrand direkt vor der Haustür der Campelleros. Absolut schnorchel- und tauchattraktiv sind die Cala del Morro Blanc und die Riffe der Museumsinsel Illeta dels Banyets. Familien mit Kindern  ziehen die ruhigen Strände der Cala Lanuza vor.
Zwischen den Stränden von El Campello und dem Taucherparadies Cabo de las Huertas erstreckt sich die zu Alicante gehörende Playa de San Juan. Als weitläufiger und somit weniger überfüllter Sandstrand mit der Promenade bietet sie eine beliebte Alternative zu Alicantes Stadtstrand El Postiguet.
44 km – so viel Küste steht zwischen Villajoyosa, El Campello und Alicante zur Verfügung, um sich auf jede denkbare Art und Weise im Wasser fortzubewegen oder bewegen zu lassen.


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