Costa de la Luz: Infos für Urlaub und Reisen an der Costa de la Luz / Andalusien

Informationen zur Costa de la Luz

Von Ayamonte bis Tarifa, von der Mündung des Guadiana bis zur Strasse von Gibraltar zieht sich in Sichelform der Costa de la Luz mit ihren endlosen, feinsandigen, von Kiefernwäldern gesäumten Stränden. Sie ist die Küste Westandalusiens, der Provinzen Huelva und Cadiz, das Tor nach Amerika. Auch heute noch finden sie sich ein, die Menschen auf der Suche nach einem milden Klima, urwüchsiger Landschaft, ihren reizvollen Baudenkmälern und der Anmut, des Charmes und dem Zauber der andalusischen Bevölkerung.

Die Küste des Lichts ist Sand und Kalk. Bevor die Flüsse das Meer erreichen, verteilen sie sich auf mehrere Arme, während sich in den Salzsümpfen und Salzgärten Wasser und Land vermengen. Costa de la Luz – der Name rührt von jenem durchringenden Licht, in das die blitzblanken Strassen, die weisgetünchten Mauern und goldschimmernden Dünen getaucht sind, sowie der silberne Widerschein des Meeres, der einzige graue Ton in diesem farbenfrohen Land.
Weiter landeinwärts findet man abwechselungsreiche Landschaften mit wilden Sierras, fruchtbaren Ländereien, Weideland und wilden Stieren, weltberühmten Weingärten und versteckten Ortschaften, wo die Zeit ohne Hast vergeht.
Der Frühling bringt ein Blumenmeer, unzählige Feste und Romerias genannte, festlich-religiöse Ausflüge. Der Winter ist mild und sonnig und zieht Millionen Zugvögel an.

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Feste und Feierlichkeiten an der Costa de la Luz

Aufgrund des Klimas feiert La Costa de la Luz das ganze Jahr hindurch, doch die meisten Feste finden im Frühling und Sommer statt. Die religiösen Feste richten sich nach dem Kirchenkalender. Unter ihnen sind die Karwoche und Fronleichnam besonders wichtig. Jeder Ort hat seine eigene Messen, sei es um Jungfrau und Schutzheilige zu feiern, sei es als Weinfest oder Viehmarkt. In vielen Fällen sind sie mittelalterlichen Ursprungs. Die festlich-religiösen Ausflüge finden mitten in der Natur statt, in der Umgebung von Schreinen oder Wallfahrtskirchen. Das Fest fängt mit dem Beginn des Ausflugs an und erreicht am Tag des Heiligen seinen Höhepunkt.

Kunsthandwerk an der Costa de la Luz

In der ganzen Gegend gibt es Kunsthandwerker, deren Arbeitsmethoden in der Volkskultur wurzeln und von Generation zu Generation weitergegeben wurden.
Die Töpferei hat ihre eigene Technik mit dekorativen Mustern und Formen arabischen Ursprungs. Die wichtigsten Töpfereizentren sind Aracena, Cortegana und Conil. Die Keramik verbindet muselmanische Tradition mit portugiesischen Einflüssen bei der Produktion sehr unterschiedlicher Objekte: Amphoren, Krüge, Essgeschirr, Wasserkrüge und Figuren, die hauptsächlich blau, grün und weiß sind. Bekannte Werkstätten gibt es in Aracena, Cortegana, Trigueros und La Palma del Condado.
Das Kunsthandwerk aus Leder ist sehr künstlerisch und hat durch die Nachfrage bei Messen und Romerias einen neuen Aufschwung erlebt. Die langschaftigen Stiefel aus Valverde del Camino und die Artikel aus Safianleder von Ubrique sind international berühmt.
Der Waldreichtum schlägt sich in Holzarbeiten nieder. Hervorragend sind die Möbel aus Valverde del Camino sowie kleine Truhen, Schiffsmodelle und Küchenartikel, die in Aroche, Galaroza und Mguer gefertigt werden.
Schmiedeeiserne Objekte werden weiter in Cortegana hergestellt, Kupfer- und Messinggegenstände aber in Valverde del Camino. Flechtwerk ist auch ein aktives Betätigungsfeld: geflochtene Möbel aus Jerez de la Frontera, Körbe aus Rohr von Sanlucar del Guadiana und Olivenzweikörbe aus Galaroza.
Die Stickereien aus Aracena und Bollullos Par del Condado haben einen sehr guten Ruf, ebenso wie die Spitzentischtücher aus Alonso und Moguer. Zigeunertrachten aus Moguer, typische Puppen aus Chicclana, Teppiche in Arcos de la Frontera, Decken und Ponchos in Grazalema sind weitere traditionelle kunstgewerbliche Produkte.
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