Der Barock im 17. und 18. Jahrhundert
Architektur im Barock
Im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts standen die Künstler noch unter dem Einfluss der Renaissance und des Herrera-Stils, dem sie nur ein paar schmückende Details anfügten.
Damals wurden zahlreiche öffentliche Gebäude errichtet. Der Plaza Mayor in Madrid entstand kurz vor dem Rathaus. Das bedeutendste Bauwerk jener zeit ist jedoch das heutige Außenministerium, das von Giovan, Battisdta Creszenzi, dem Baumeister der Grabkirche des Escorials errichtet wurde.
In Zaragoza errichtete Francisco Herrera (1622-85) die Basilika Nuestra Señora de Pilar. Salamanca bietet als wunderschönes Barockbauwerk die Clerecia, deren Innenhof schon den für die Brüder Churriguera typischen Barockstil ankündigt.
Damals wurden zahlreiche öffentliche Gebäude errichtet. Der Plaza Mayor in Madrid entstand kurz vor dem Rathaus. Das bedeutendste Bauwerk jener zeit ist jedoch das heutige Außenministerium, das von Giovan, Battisdta Creszenzi, dem Baumeister der Grabkirche des Escorials errichtet wurde.
In Zaragoza errichtete Francisco Herrera (1622-85) die Basilika Nuestra Señora de Pilar. Salamanca bietet als wunderschönes Barockbauwerk die Clerecia, deren Innenhof schon den für die Brüder Churriguera typischen Barockstil ankündigt.
Malerei des Goldenen Zeitalters
Die barocke Malerei ist gekennzeichnet durch eine stärkere Hinwendung zum Naturalismus.
Ein wichtiger Impuls ging von Caravaggio aus und seiner Technik der kontrastreichen Gegenüberstellung von Licht und Schatten.
Besonders beliebt waren Portraits und Stilleben, daneben war auch die Vanitas, das Stilleben mit den Symbolen der Vergänglichkeit, ein oft gewähltes Thema der Barockzeit.
Ein wichtiger Impuls ging von Caravaggio aus und seiner Technik der kontrastreichen Gegenüberstellung von Licht und Schatten.
Besonders beliebt waren Portraits und Stilleben, daneben war auch die Vanitas, das Stilleben mit den Symbolen der Vergänglichkeit, ein oft gewähltes Thema der Barockzeit.
Bildhauerei
Die Bildhauer- und Bildschnitzkunst des spanischen Barocks zeichnet sich besonders durch ihren gefühlsbetonten Naturalismus aus, verkörpert in pathetischen Statuten. Das leichter zu bearbeitende Holz verdrängte den Marmor.
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