Ferienimmobilien in Spanien

Der hemmungslose Bauwahn an Spaniens Küsten, bringt die Immobilienbranche in Spanien immer weiter in den Abwärtsstrudel. Bauträger, selbst die Grossen , gehen in die Insolvenz, ein Immobilien-Makler Sterben, ohne Gleichen hat eingesetzt. Jetzt rächt sich der Wahn, dass die Bäume in den Himmel wachsen.  Die Krise auf dem Bausektor in Spanien  hat sich schon vor zwei oder drei Jahren abgezeichnet.  Leider wollte keiner die Anzeichen erkennen.
Nach 16 Jahren ununterbrochenem Wachstums geht die Baubranche nun davon aus, dass die Preise für Wohnungen in Spanien weiterhin fallen werden. Das die Preise immer noch um 15 bis 20 Prozent überbewertet sind, ist wohl mittlerweile hinlänglich bekannt.
Wer bereits ein Haus an der Küste besitzt und verkaufen will, hat derzeit schlechte Karten. Derzeit macht man ganz klar Verluste. Ganz besonders herbe Preisverluste muss wohl Denia und Torrevieja in Kauf nehmen.  Wer die Gegend kennt , den wird das nicht wirklich wundern.  Mittlerweile reiht sich  zwischen Valencia und Cartagena eine „Urbanizacion“ an die nächste. Appartmenthäuser sind aus dem Boden geschossen, wie Pilze.  Tausende von Neubauwohnungen warten auf zahlungskräftige Kunden.  Es bleibt abzuwarten, wie sich der Verkauf von Ferienhäusern und Ferienwohnungen weiter entwickeln wird. Noch ist ein Ende der Talfahrt keineswegs in Sicht


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