Kepa Junkera – Baske und Trikitixa-Spieler

Einer der bekanntesten Interpreten des Trikitaxa  (das ist ein Aklordeon, das im Baskenland nach wie vor die traditonelle Musik belebt), ist Kepa Junkera. Seit Ende der 80er Jahre michst der Autodidakt in der Musikszene mit. Sammelt Klänge, komponiert und entlockt seinem Instrument immer häufiger auch neue Töne.
Heute gehört der Baske zu den internationalen Musikern seiner Region. Stets verwurzelt in der baskischen Tradition, scheut es der experimentierfreudige Junkera nicht, auch nach anderen Stilen in der Musik Ausschau zu halten. Das Ergebnis: Projekte mit so unterschiedlichen Künstlern wie dem Iren Liam O Flynn, der portugiesischen Fado-Sängerin Dulce Pontes oder Caetano Veloso, einem der bedeutendsten Liedermacher Brasiliens.
Ein Kulturmix, der bunter nicht sein könnte. Auch mit dem Schweizer Andreas Wollenwaider stand Junkera bereits gemeinsam auf der Bühne. Der eine mit Pedalharfe, der andere sein Trikitixa in der Hand. So einfach geht das . Dass der Baske mit seiner Musik Erfolg hat, braucht eigentlich kaum erwähnt zu werden: In seinem Terminkalender stehen Auftritte auf fünf Kontinenten, für sein 2003 veröffentlichtes Album "K" bekam er sogar den Grammy Latino in der Sparte Folk.
Kein Wunder, dass der Baske auch noch weitere Spuren hinterlässt: Zu seiner Musik tanzen Mitglieder des renommiertenspanischen Ensembles Comania Nacional de Danza und auch Kultregisseur Pedro Almodovar hat sachon mehrmals auf die Rhythmen Junkeras zurückgegriffen.

Amazon

Anzeigen – Empfehlungen


Informationen zum Thema bekannte spanische Bands, Sänger und Musiker

Musik in Spanien