Mit dem Auto nach Spanien von Deutschland zu fahren ist immer eine lange Reise. Dabei zählen häufig die Mittelmeer-Küste oder Südspanien zum Reiseziel der Deutschen. So gilt es die Reise sorgfältig zu planen und eine möglichst stressfreie Strecke zu wählen, um in einem oder zwei Tagen das Reiseziel in Spanien erreicht zu haben. Wer nach Spanien fahren will, sollte allerdings einige wichtige Faktoren berücksichtigen, um nicht kalt erwischt zu werden.

Daher haben wir für Sie sehr praktische und wertvolle Tipps zusammengestellt, um Sie auf Ihrer Tour nach Spanien bestmöglich vorzubereiten. Neben Mautgebühren, Übernachtungsmöglichkeiten und Fahrrouten können Sie ganz bequem von unseren Tipps und Tricks für eine Reise mit dem Auto oder Wohnmobil profitieren.

Die besten Tipps für die Reise nach Spanien per Auto oder Wohnmobil

Tipp 1: Route sorgfältig planen

Eine Reise nach Spanien kann mit der richtigen Planungsgrundlage ein echtes Vergnügen sein. Eine der schnellsten Routen an die spanische Mittelmeer-Küste führt Richtung Frankfurt über Mulhouse nach Lyon und Montpellier. Allerdings können bei der schnellsten Route auch recht hohe Kosten auf Besitzer von Wohnmobilen warten. Wer mit dem Wohnmobil sparen will, sollte vermeiden auf französischen Autobahnen zu fahren und stattdessen lieber den Umweg über die Schweiz Richtung Bern und Genf nehmen.

Für eine längere Fahrt mit dem Wohnmobil auf einer Strecke durch die Schweiz empfiehlt es sich schon vorab Übernachtungsmöglichkeiten eingeplant zu haben. So haben Sie alles im Griff und verlieren das Reiseziel nicht aus den Augen. Mit einem angestrebten Fixpunkt für ein Tagesreiseziel lässt sich die Reisezeit erheblich verkürzen.

Tipp 2: Mautgebühren beachten und umgehen

Auf spanischen Autobahnen sind die Mautgebühren relativ hoch und nahezu nicht zu umfahren. Eine Fahrt über Frankreich verhält sich dagegen nur unwesentlich günstiger. Die „Autopista“ in Spanien kostet streckenbezogen im Schnitt 8 Euro auf 100 Kilometern, kann aber auch auf bestimmten Abschnitten bis auf über 12 Euro variieren. Um die anstehenden Mautgebühren schon vorher im Überblick zu haben, sollte man sich auf einen der zahlreichen Routenplanern und Reisewebsites informieren, um die Reise einerseits günstig zu halten und andererseits auch zeiteffizient zu fahren.

Tipp 3: Höchstgeschwindigkeit und besondere Verkehrsregeln

In Spanien ist das Tempolimit etwas niedriger, als auf den gewohnt deutschen Straßen. So sind in geschlossenen Ortschaften nicht mehr als 50 km/h erlaubt, auf Landstraßen 90 km/h, auf Schnellstraßen und Autobahnen streckenweise 100 bis 120 km/h zulässig.
Die Straßenverkehrsordnung in Spanien unterscheidet sich nicht wesentlich von den bekannten Verkehrsbestimmungen in Deutschland. Beachten sollte man gelb markierte Straßenränder, die auf ein Parkverbot hinweisen.