Ingrid Mohr
So heiter ihre Bücher sein mögen, im wirklichen Leben geht nicht immer alles heiter zu, wie Ingrid Mohr schmerzhaft erfahren musste. Im Juli 1991 fiel ihr Sohn einem brutalen Verbrechen zum Opfer. Aus dieser schweren Zeit stammt ihr Roman Wundschorf, in dem sie ihre ganze Trauer und Wut verarbeitet hat. In dieser Phase der Trauer stürzte sich Ingrid Mohr in die Arbeit und das Schreiben. Sie veröffentlichte zahlreiche Bücher und erstellte die Cover selbst.
Der Durchbruch gelang ihr mit ihren Büchern rund um den Kater Tommi. In diesen Büchern wird die Welt durch die Augen des Stubenkaters Tommi betrachtet, der seinen tierischen Freunden Lebenshilfe in Sachen Umgang mit Menschen gibt. Leider leistet der Kater Ingrid Mohr heute keine Gesellschaft mehr, da sie an einer Katzenhaarallergie leidet.
1996 veröffentlicht Ingrid Mohr Bitte zum Diktat. In diesem Buch schildert sie Schrilles über Chefs und Angestellte – Erfahrungswerte aus ihrer Zeit als Chefsekretärin. Ingrid Mohr ist jedoch nicht nur mit dem Schreiben beschäftigt. Sie ist Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller und der IG Medien. Außerdem hält sie Lesungen an Schulen, Kliniken und Seniorenheimen und hat am Literaturtelefon Düsseldorf gelesen.
1996 erhielt sie eine Einladung nach Lage-Hörste als Kurgastdichterin. Ihr Buch darüber, Kur live, wurde im WDR Fernsehen vorgestellt. 1999 folgte ein zweiter Besuch. Damals las sie aus ihrem zu diesem Zeitpunkt aktuellen Roman Die Teufelsweiber vor.
Derzeit verbringt sie die meiste Zeit des Jahres an der Costa Blanca in Lliber. Hier lebt sie mit ihrem Lebensgefährten Ferdi in einer Finca, ohne Strom aber mit genügend Freiraum für ihre Kreativität. Allerdings muss sie, wenn sie hier die Muse küsst, auf ein altbewährtes Schreibmittel zurückgreifen, den Kugelschreiber.
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- Tommi gibt Rat
- Tommi sieht rot
- Zwei Teufelsweiber
- Helenes dritter Mann – ein Hund oder: Schlaf mit mir
- Neuauflage der Katzenbuchserie Tommi
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