Die Stadt Murcia
Murcia ist mit gut 300.000 Einwohnern die Kapitale der gleichnamigen Ein-Provinz-Region, Bischofssitz und Universitätsstadt.
Anfang des neunten Jahrhunderts entstand Murcia als arabische Siedlung und war ab 1224 Zentrum eines Taifas, das nur wenige Jahrzehnte bis zur christlichen Eroberung überdauerte.
Die Bevölkerung wehrte sich gegen die neuen Herrscher und deren hierarchisch strukturiertes Gesellschaftssystem mit Aufständen, die bis 1266 andauerten. Flair erhält der Ort durch die subtropische Vegetation und im Sommer durch die nach Art arabischer Basare mit Segeltüchern überspannten Altstadtstraßen.
Anfang des neunten Jahrhunderts entstand Murcia als arabische Siedlung und war ab 1224 Zentrum eines Taifas, das nur wenige Jahrzehnte bis zur christlichen Eroberung überdauerte.
Die Bevölkerung wehrte sich gegen die neuen Herrscher und deren hierarchisch strukturiertes Gesellschaftssystem mit Aufständen, die bis 1266 andauerten. Flair erhält der Ort durch die subtropische Vegetation und im Sommer durch die nach Art arabischer Basare mit Segeltüchern überspannten Altstadtstraßen.
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Sehenswürdikeiten in Murcia
Der beste Ausgangspunkt für einen Besuch der Provinzhauptstadt ist die Straße La Trapería. In dieser einem Wohnraum gleichenden Straße geht das Leben der Stadt seinen gemächlichen Gang: Banken, Cafeterien, Eisdielen, traditionsreiche Geschäfte und das Casino, ein Schmuckstück aus dem 19. Jahrhundert.
Quer zur Trapería verläuft die Platería, eine weitere historische Straße. Die Trapería mündet in den Vorplatz der Kathedrale, deren Grundstein 1394 vom Bischof Fernando de Pedrosa auf den Resten der alten Moschee gelegt wurde, wobei die Kirche nicht vor Anfang des 18. Jahrhunderts fertiggebaut wurde.
Bemerkenswert sind das grandiose Barockfrontispiz aus Kalkstein und Marmor, das auf den Belluga-Platz blickt, sowie die schönen Kapellen wie die der Vélez oder Junterones und der höchste Turm Spaniens mit seinen 92 Metern, dessen 18 Rampen und 200 Stufen man erklimmen kann, um das Panorama der Stadt und Umgegend zu betrachten.
Vom Platz Santo Domingo gelangt man durch die Merced-Straße zur Universität, einem ehemaligen Kloster aus dem 16. Jahrhundert mit einem prächtigen Kreuzgang, bestehend aus zwei Stockwerken mit Marmorsäulen. Hinter dem alten Bogen von Santo Domingo findet man die Plaza de Jullán Romea und an dieser das Romea-Theater aus der Zeit Isabella der II. sowie davor eine Promenade voller Cafes mit den typischen, Tertulia genannten Plauderrunden.
Auf der anderen Seite der neuen Gran Via, Hauptstraße und Zentrum des Geschäftsviertels, befindet sich der Renaissancepalast Palacio de San Esteban – Sitz der Regionalregierung – und die gleichnamige Kirche. In wenigen Metern Entfernung liegt die Kirche San Miguel, wo man ein wertvolles, barockes Altarbild sehen kann.
Durch kleinere Straßen oder über die Gran Via kommt man zur Plaza de Santa Catalina, wo man das Museum Ramón Gaya besuchen kann, das dem gleichnamigen Maler aus Murcia gewidmet ist. Direkt daneben liegt die Plaza de las Flores, einer der belebtesten Orte der Stadt, wo man einen Happen essen, eine Blume kaufen oder die exquisiten Fleischpasteten von Bonache probieren kann, ebenfalls in der Nähe die Plaza de San Pedro.
Am Weg zum Fluss Segura steht der alte Kornspeicher im Mudejar-Stil, der Almudi-Palast, der einen beeindruckenden, mit dorischen Säulen geschmückten Saal besitzt und heute ein städtisches Zentrum für Kunst beherbergt. Neben diesem Schloss befinden sich auch die einzig erhaltenen Reste der arabischen Stadtmauer, die früher die gesamte Stadt umgab, sowie das Kloster der Verónicas mit seiner Pinakothek.
Ganz in der Nähe liegt das Museum Salzillo, das in der Kirche Nuestro Padre Jesús untergebracht ist. Das Museum bewahrt in einer von dem italienischen Künstler Sistori reich ausgeschmückten Seitenkapelle einige der Meisterwerke des genialen Bildhauers Francisco Salzillo aus Murcia auf. In der Kirche kann man außerdem eine aus mehr als 500 Stücken bestehende Krippe des Künstlers sowie einige seiner Vorstudien und Zeichnungen sehen.
Geht man vom Museum in Richtung Fluss, taucht der Malecón auf, eine breite Mauer, die einige Kilometer in die Vorstadtlandschaft aus Gemüsegärten hineinreicht und von den Arabern ursprünglich zum Schutz vor dem Hochwasser des Flusses errichtet worden war. Zu ihren Füssen liegt ein schöner, üppiger Garten, der vor allem an heißen Sommertagen zu einem angenehmen Spaziergang einlädt.
Quer zur Trapería verläuft die Platería, eine weitere historische Straße. Die Trapería mündet in den Vorplatz der Kathedrale, deren Grundstein 1394 vom Bischof Fernando de Pedrosa auf den Resten der alten Moschee gelegt wurde, wobei die Kirche nicht vor Anfang des 18. Jahrhunderts fertiggebaut wurde.
Bemerkenswert sind das grandiose Barockfrontispiz aus Kalkstein und Marmor, das auf den Belluga-Platz blickt, sowie die schönen Kapellen wie die der Vélez oder Junterones und der höchste Turm Spaniens mit seinen 92 Metern, dessen 18 Rampen und 200 Stufen man erklimmen kann, um das Panorama der Stadt und Umgegend zu betrachten.
Vom Platz Santo Domingo gelangt man durch die Merced-Straße zur Universität, einem ehemaligen Kloster aus dem 16. Jahrhundert mit einem prächtigen Kreuzgang, bestehend aus zwei Stockwerken mit Marmorsäulen. Hinter dem alten Bogen von Santo Domingo findet man die Plaza de Jullán Romea und an dieser das Romea-Theater aus der Zeit Isabella der II. sowie davor eine Promenade voller Cafes mit den typischen, Tertulia genannten Plauderrunden.
Auf der anderen Seite der neuen Gran Via, Hauptstraße und Zentrum des Geschäftsviertels, befindet sich der Renaissancepalast Palacio de San Esteban – Sitz der Regionalregierung – und die gleichnamige Kirche. In wenigen Metern Entfernung liegt die Kirche San Miguel, wo man ein wertvolles, barockes Altarbild sehen kann.
Durch kleinere Straßen oder über die Gran Via kommt man zur Plaza de Santa Catalina, wo man das Museum Ramón Gaya besuchen kann, das dem gleichnamigen Maler aus Murcia gewidmet ist. Direkt daneben liegt die Plaza de las Flores, einer der belebtesten Orte der Stadt, wo man einen Happen essen, eine Blume kaufen oder die exquisiten Fleischpasteten von Bonache probieren kann, ebenfalls in der Nähe die Plaza de San Pedro.
Am Weg zum Fluss Segura steht der alte Kornspeicher im Mudejar-Stil, der Almudi-Palast, der einen beeindruckenden, mit dorischen Säulen geschmückten Saal besitzt und heute ein städtisches Zentrum für Kunst beherbergt. Neben diesem Schloss befinden sich auch die einzig erhaltenen Reste der arabischen Stadtmauer, die früher die gesamte Stadt umgab, sowie das Kloster der Verónicas mit seiner Pinakothek.
Ganz in der Nähe liegt das Museum Salzillo, das in der Kirche Nuestro Padre Jesús untergebracht ist. Das Museum bewahrt in einer von dem italienischen Künstler Sistori reich ausgeschmückten Seitenkapelle einige der Meisterwerke des genialen Bildhauers Francisco Salzillo aus Murcia auf. In der Kirche kann man außerdem eine aus mehr als 500 Stücken bestehende Krippe des Künstlers sowie einige seiner Vorstudien und Zeichnungen sehen.
Geht man vom Museum in Richtung Fluss, taucht der Malecón auf, eine breite Mauer, die einige Kilometer in die Vorstadtlandschaft aus Gemüsegärten hineinreicht und von den Arabern ursprünglich zum Schutz vor dem Hochwasser des Flusses errichtet worden war. Zu ihren Füssen liegt ein schöner, üppiger Garten, der vor allem an heißen Sommertagen zu einem angenehmen Spaziergang einlädt.
Ein kurzes Stück flussaufwärts vom Malecón liegt der Platz La Glorieta, an dem das Rathaus steht und der bei weitem der beliebteste bei den Einwohnern ist. Wenige Meter entfernt gibt es eine ganze Reihe einzigartiger Bauwerke zu sehen wie den Palacio Episcopal aus dem Barock und den Palacio de los Fontes aus dem 18. Jahrhundert
Über die Correos-Straße erreicht man den Palacio del Conde de Floridablanca, heutzutage ein Luxushotel. Daneben steht der volkstümliche Bogen Arco de San Juan, der auf den gleichnamigen Platz geht.
In der Umgebung der Stadt sind sehenswert das Heiligtum La Fuersanta, wo man mitten im Wald die Patronin verehrt; Monteagudo, einer der bevorzugten Aufenthaltsorte des Königs Alfons des Weisen, mit einer mohammedanischen Palastanlage; das Kloster Los Jerónimos, das El Escorial Murcias, das, inmitten von Zitronenbäumen gelegen, von der ganzen Größe des spanischen Kaiserreichs kündet; Alcantarilla und La Ñora, wo man römische Wasserschöpfräder besichtigen kann; und Castillo del Valle, aus dem neunten Jahrhundert, ein Zeugnis vom Glanz der Kalifenzeit.
Über die Correos-Straße erreicht man den Palacio del Conde de Floridablanca, heutzutage ein Luxushotel. Daneben steht der volkstümliche Bogen Arco de San Juan, der auf den gleichnamigen Platz geht.
In der Umgebung der Stadt sind sehenswert das Heiligtum La Fuersanta, wo man mitten im Wald die Patronin verehrt; Monteagudo, einer der bevorzugten Aufenthaltsorte des Königs Alfons des Weisen, mit einer mohammedanischen Palastanlage; das Kloster Los Jerónimos, das El Escorial Murcias, das, inmitten von Zitronenbäumen gelegen, von der ganzen Größe des spanischen Kaiserreichs kündet; Alcantarilla und La Ñora, wo man römische Wasserschöpfräder besichtigen kann; und Castillo del Valle, aus dem neunten Jahrhundert, ein Zeugnis vom Glanz der Kalifenzeit.
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