Baudenkmäler der spanischen Renaissance in Kastilien
Die Macht der Mendozas in Guadalajara
Die Macht der Mendoza Familie in Guadalajara und des erzbischöflichen Sitzes von Toledo tragen zur Geburt der Renaissancekunst mit einem originellen übergangsstil von der Gotik zum Plateresken bei, der Meisterwerke aller Kunstrichtungen hervorbringt.
Cuenca: Museum, Kathedrale, Baudenkmäler
Die gotische Kathedrale hat Renaissancekapellen, darunter die Los Caballeros Kapelle mit Gemälden von Yaes de Almedina, die Muoz Kapelle mit dem herrlichen, italienisch angehauchten Bogen von Jamete, einem Künstler, dem der Hinterraum des Chors zu verdanken ist.
Die Barba Kapelle wird Andre’s de Vandelvira zugeschrieben. In den Kapellen wie auch im Museum der Kathedrale gibt es Gemälde von Andre’s de Vargas, Luis de Morales und Yaez de Almedina. Daneben besitzt die Kirche auch eine Reihe sehr schöner Chorschranken im Platereskenstil. Das San Pablo Kloster (Gotik und Renaissance) besitzt Renaissancemalereien.
Die Barba Kapelle wird Andre’s de Vandelvira zugeschrieben. In den Kapellen wie auch im Museum der Kathedrale gibt es Gemälde von Andre’s de Vargas, Luis de Morales und Yaez de Almedina. Daneben besitzt die Kirche auch eine Reihe sehr schöner Chorschranken im Platereskenstil. Das San Pablo Kloster (Gotik und Renaissance) besitzt Renaissancemalereien.
Guadalajara: Profanarchitektur, Palast und namhafte Architekten
El Instituto de Enseanza Media, der ehemalige Palast des Antonio de Mendoza, wurde unter Mitwirkung der Architekten Lorenzo Vazquez und Alonso de Covarrubias gebaut.
Der El Infantado Palast ist ein Werk des Juan Egas und eines der besten Beispiele der spanischen Profanarchitektur. Bei der aus sogenannten Diamantsteinen bestehenden Fassade mischen sich gotische und platereske Dekorationselemente.
Der Innenhof hat zwei Galerien mit Bögen unterschiedlicher Linienführung und überschwänglich dekorierten Balustraden mit Wappenbildern.
Der El Infantado Palast ist ein Werk des Juan Egas und eines der besten Beispiele der spanischen Profanarchitektur. Bei der aus sogenannten Diamantsteinen bestehenden Fassade mischen sich gotische und platereske Dekorationselemente.
Der Innenhof hat zwei Galerien mit Bögen unterschiedlicher Linienführung und überschwänglich dekorierten Balustraden mit Wappenbildern.
Siguenza und seine Kathedale
In der romanisch-gotischen Kathedrale stehen der Santa Librada Altar und das Grabmal des Fadrique de Portugal auf der linken Seite des Kreuzschiffes. Beide sind bemerkenswerte Beispiele des spanischen Plateresken.
Auf der rechten Seite des Kreuzschiffes befindet sich die Kapelle der Arce Familie mit dem berühmten Grabmal des Doncel, eines Jungedelmannes, sowie anderen Renaissancegräber. Doch das hervorragendste Werk ist die Sakristei von Alonso de Covarrubias, der über 300 ausdrucksvolle Köpfe und Rosetten in das Kassettengewölbe meisselte.
Die Kathedrale gleicht einer grossen Festungsanlage.
Auf der rechten Seite des Kreuzschiffes befindet sich die Kapelle der Arce Familie mit dem berühmten Grabmal des Doncel, eines Jungedelmannes, sowie anderen Renaissancegräber. Doch das hervorragendste Werk ist die Sakristei von Alonso de Covarrubias, der über 300 ausdrucksvolle Köpfe und Rosetten in das Kassettengewölbe meisselte.
Die Kathedrale gleicht einer grossen Festungsanlage.
Toledo: die spanische Stadt der Museen. Meisterwerke der Renaissance
Diese spanische Museumsstadt, ein Abriss der Kunst und Kultur der christlichen, jüdischen und muselmanischen Welten, besitzt eine beachtliche Reihe von Meisterwerken der Renaissance.
Die gotische Kathedrale, Sitz des Erzbischofs von Spanien, hat viele Kapellen, darunter besonders die Los Reyes Nuevos Kapelle von Alonso de Covarrubias mit den plateresken Grabmalen der Trastamara Familie, die San Martmn Kapelle mit einem Platereskretabel, die San Eugenio Kapelle mit einem Retabel del Copin de Holanda, die Los Reyes Viejos Kapelle mit einem Platereskretabel von Comontes, die Santiago Kapelle von Pedro Gumiel und die El Sagrario Kapelle im Herrera Stil. Der Kapitelsaal ist im sogenannten Cisneros Stil, den Pedro Gumiel erfand.
Der Requienschrein oder Ochavo ist ein Werk des Nicol Vergara und juan Bautista Monegro. Die Kathedrale hat einige herrliche Chorschranken von Pablo de ó juan Franc und Francisco de Villalpando, dem die Hauptkapelle zu verdanken ist, eine der prächtigsten Spaniens.
Es gibt Grabmale, die von Vasco de la Zarza, Alonso de Covarru bias und Copin de Holanda gemeisselt wurden, und ein einmaliges Chorgestühl von Felipe Bigarny und Alonso de Berruguete, mit biblischen Gestalten, die denen von Michelangelo ähneln und grundlegend für die spanische Kunstgeschichte sind.
Weitere Gebäude:
Die gotische Kathedrale, Sitz des Erzbischofs von Spanien, hat viele Kapellen, darunter besonders die Los Reyes Nuevos Kapelle von Alonso de Covarrubias mit den plateresken Grabmalen der Trastamara Familie, die San Martmn Kapelle mit einem Platereskretabel, die San Eugenio Kapelle mit einem Retabel del Copin de Holanda, die Los Reyes Viejos Kapelle mit einem Platereskretabel von Comontes, die Santiago Kapelle von Pedro Gumiel und die El Sagrario Kapelle im Herrera Stil. Der Kapitelsaal ist im sogenannten Cisneros Stil, den Pedro Gumiel erfand.
Der Requienschrein oder Ochavo ist ein Werk des Nicol Vergara und juan Bautista Monegro. Die Kathedrale hat einige herrliche Chorschranken von Pablo de ó juan Franc und Francisco de Villalpando, dem die Hauptkapelle zu verdanken ist, eine der prächtigsten Spaniens.
Es gibt Grabmale, die von Vasco de la Zarza, Alonso de Covarru bias und Copin de Holanda gemeisselt wurden, und ein einmaliges Chorgestühl von Felipe Bigarny und Alonso de Berruguete, mit biblischen Gestalten, die denen von Michelangelo ähneln und grundlegend für die spanische Kunstgeschichte sind.
Weitere Gebäude:
- die San Juan de los Reyes Kirche mit einem Retabel von Bigarny and F. Comontes;
- das Rathaus, ein Entwurf des Juan de Herrera; die Festung oder Alcäzar von Carlos I., ein Riesenbau von Alonso de Covarrubias, der das Stadtbild beherrscht;
- das Santa Cruz Hospital, heute Museum, mit einer Platereskenfassade unbekannter Hand und einem herrschaftlichen Kreuzgang von Alonso de Covarrubias;
- das Tavera oder Afuera Hospital von Bartolom Bustamante, mit nüchterner Fassade und doppeltem klassizistischem Innenhof;
- das Grabmal des Kardinals Tavera, einem Meisterwerk des Alonso de Berruguete, in seiner Kirche.
Weitere Baudenkmäler in Kastilien
Alarcón, Albacete, Alcaraz (der Mayor Platz, die Kirchen La Trinidad und San Miguel), Almagro (das La Asuncipn Kloster), Belmonte (die Stiftskirche), Ciudad Real (die Kathedrale).
Cogolludo (der Palast der Grafen von Medinaceli). Escalona, Guadalajara (die San Gines Kirche und die Luis de Lucena Kapelle).
Illescas, Lupiana, Mondejar Ocaa, Oropesa, Pastrana, Sigüenza (das Rathaus, das Haus der Inquisition).
Talavera de la Reina, Toledo (Puerta Nueva de Bisagra = ein Stadttor, die Kirchen San Andres und San Clemente).
Torrijos, Ucles (das Kloster). Villanueva de los Infantes, Viso del Marques.
Cogolludo (der Palast der Grafen von Medinaceli). Escalona, Guadalajara (die San Gines Kirche und die Luis de Lucena Kapelle).
Illescas, Lupiana, Mondejar Ocaa, Oropesa, Pastrana, Sigüenza (das Rathaus, das Haus der Inquisition).
Talavera de la Reina, Toledo (Puerta Nueva de Bisagra = ein Stadttor, die Kirchen San Andres und San Clemente).
Torrijos, Ucles (das Kloster). Villanueva de los Infantes, Viso del Marques.
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