Santiago Calatrava
Der 1951 in Valencia geborene Baumeister, Bildhauer und Ingenieur Calatrava zählt zu den populärsten Planern und Ingenieuren der Gegenwart. Er ist ein international vielfach ausgezeichneter Architekt und Gestalter. Calatrava erhielt zahlreiche Preise, u.a. 1988 den Kunstpreis der Stadt Barcelona oder 1990 die Médaille d´Argent de la Recherche et de la Technique von Paris. Er ist u.a. ein Mitglied der International Academy of Architecture und außerdem seit 1989 Ehrenmitglied des BDA (Bund Deutscher Architekten).
Calatrava besuchte ab 1969 die Kunstschule in Valencia und schloss daran 1973 ein Architekturstudium an der Escuela Technica Superior de Arquitectura de Valenciany eto an. Nach weiteren Studien in Valencia und Zürich beschloss er 1981 seinen Doktor der Technischen Wissenschaften an der Architekturabteilung der ETH.
Er sorgt für Diskussionen. Nicht immer unumstritten schafft Calatrava Bauwerke, die den Städten einen ganz eigenen Stempel aufdrücken und in jedem Falle unverkennbar und faszinierend sind. Seine innovativen Gestaltungsideen vereinigen aufsehenerregende Ingenieurstechnik mit künstlerischen Gestaltungsmerkmalen, kühne Konstruktionen mit ausgeprägten architektonischen Formen. Zu seinen Hauptwerken gehören Orte des Übergangs wie Brücken, Flughäfen, Bahnhöfe oder nun auch Sportstadien.
Calatrava besuchte ab 1969 die Kunstschule in Valencia und schloss daran 1973 ein Architekturstudium an der Escuela Technica Superior de Arquitectura de Valenciany eto an. Nach weiteren Studien in Valencia und Zürich beschloss er 1981 seinen Doktor der Technischen Wissenschaften an der Architekturabteilung der ETH.
Er sorgt für Diskussionen. Nicht immer unumstritten schafft Calatrava Bauwerke, die den Städten einen ganz eigenen Stempel aufdrücken und in jedem Falle unverkennbar und faszinierend sind. Seine innovativen Gestaltungsideen vereinigen aufsehenerregende Ingenieurstechnik mit künstlerischen Gestaltungsmerkmalen, kühne Konstruktionen mit ausgeprägten architektonischen Formen. Zu seinen Hauptwerken gehören Orte des Übergangs wie Brücken, Flughäfen, Bahnhöfe oder nun auch Sportstadien.
Calatrava verbindet die Aufgaben öffentlicher Nutzgebäude mit spektakulärem Design und sucht die Grenzen des nach den Gesetzen der Statik Machbaren.
Für ihn ist Beton nicht ein steriler Baustoff, sondern flüssiger Stein, den man formen kann. Seine Bauwerke erinnern an Tiere, haben ein Gefühl von Bewegung. Physiognomie und Natur spielen bei Calatrava eine genauso große Rolle wie die Geometrie.
Calatrava schafft Wahrzeichen. So ist er nach anfänglichem Planungschaos vom Olympiakomitee in Athen als Generalarchitekt für die Olympiabauten beauftragt worden. Inzwischen hat Calatrava zum einen das Velodrom, zum anderen das spektakuläre Dach über dem Olympia-Stadion zum Abschluss gebracht.
Weitere Projekte Calatravas waren zum Bespiel das Hemisfèric in Valencia, der Bundestag der Bundesrepublik Deutschland, der Bahnhof in Lissabon oder die Fußgänger-Passage Heritage Square in Toronto.
Es gibt zudem bereits einen Film über den Architekten: Die Reisen des Santiago Calatrava (Schweiz 1999; Regie: Christoph Schaub, Kamera: Mathias Kälin, Schnitt: Lee Liechti, Produzent: Marcel Hoehn; Pegasos Film, 25.April 2002).
Auf seiner Homepage können Sie mehr über den Architekten Santiago Calatrava erfahren. www.calatrava.com
Für ihn ist Beton nicht ein steriler Baustoff, sondern flüssiger Stein, den man formen kann. Seine Bauwerke erinnern an Tiere, haben ein Gefühl von Bewegung. Physiognomie und Natur spielen bei Calatrava eine genauso große Rolle wie die Geometrie.
Calatrava schafft Wahrzeichen. So ist er nach anfänglichem Planungschaos vom Olympiakomitee in Athen als Generalarchitekt für die Olympiabauten beauftragt worden. Inzwischen hat Calatrava zum einen das Velodrom, zum anderen das spektakuläre Dach über dem Olympia-Stadion zum Abschluss gebracht.
Weitere Projekte Calatravas waren zum Bespiel das Hemisfèric in Valencia, der Bundestag der Bundesrepublik Deutschland, der Bahnhof in Lissabon oder die Fußgänger-Passage Heritage Square in Toronto.
Es gibt zudem bereits einen Film über den Architekten: Die Reisen des Santiago Calatrava (Schweiz 1999; Regie: Christoph Schaub, Kamera: Mathias Kälin, Schnitt: Lee Liechti, Produzent: Marcel Hoehn; Pegasos Film, 25.April 2002).
Auf seiner Homepage können Sie mehr über den Architekten Santiago Calatrava erfahren. www.calatrava.com
Übersicht (unvollständig) über Calatravas Projekte
2006 | World Trade Center Transportation Hub, New York |
2004 | Arts, Palau de Les |
2004 | OAKA Olympiastadion, Athen |
2003 | Konzerthalle, Teneriffa |
2002 | Turtle Bay Sundial Bridge, Kanada |
2000 | Museum de les Ciències Princípe Felipe, Valencia |
1998 | L´Hemisfèric, Valencia |
1997 | Bahnhof, Lissabon |
1994 | Bundestag der Bundesrepublik Deutschland, Berlin |
1994 | Jahn-Sportpark, Berlin |
1994-1995 | Oberbaum Bridge, Berlin |
1994-1995 | Kronprinzen Bridge, Berlin |
1992-1993 | Fußgänger-Passage Heritage Square, Toronto |
1990 | Spandau Train Station, Berlin |
1990-1998 | Campo Volantin Footbridge, Bilbao |
1989 | Beton-Pavillon Swissbau (Schweizer Baumesse), Basel |
1989-1994 | TGV Station Satolas (Lyon Airport Station), Satolas |
1988-1991 | Lusitania Bridge, Mérida |
1987-1996 | Buchen Residential Complex, Würenlingen |
1986-1989 | Umbau Theater Tabourettli, Basel |
1986-1988 | 9. Oktober-Brücke, Valencia |
1984-1987 | Bach de Roda-Felipe II Brücke, Barcelona |
1984-1989 | SBB Train Station, Luzern |
1984-1990 | Erweiterung SBB – Bahnhof Stadelhofen, Zürich |
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