Sehenswürdigkeiten im Valle de Liébana in Kantabrien

Die Überlieferung bezeichnet den Vater von Pelayo als den ersten Gebietsherrn von Liébana, dem großartigsten und reizvollsten Tal in ganz Kantabrien. Dem Flusslauf des Deva folgend, hat der Besucher den besten Zugang auf der Landstrasse von Unquera her über den Engpass Desfiladero de la Hermida, der so schmal ist und so hohe Felswände hat, dass die Sonne nur wenige Momente am Tag durchdringt.
Die großen Steine, die diese Wegstrecke einsäumen, sind als die Tränen von Don Pelayo bekannt. Die Region Liébana besteht aus mehreren internen Tälern, die Eingang zu den Picos de Europa gewähren. An ihren Hängen findet man eine Vegetation vor, die dank eines speziellen Mikroklimas einerseits mediterran mit Korkeichen und Steineichen und andererseits atlantisch ist mit Eichen- und Buchenwälder. Jeden Montag wandern die Hirten nach Potes, der Hauptstadt dieser Gemarkung, herab, um hier auf dem Markt ihren bekannten Käse picón verkaufen.
Sehenswert ist die Kirche Santa María de Lebeña im mozarabischen Baustil, die romanische Kirche von Piasca, das Kloster Monasterio de Santa Toribio, wo das bekanntlich grösste Stück vom Kreuze Christi bewahrt wird, sowie das kleine Dorf Mogrovejo.
In Mogrovejo werden die meisten Fotos innerhalb der Gebirgslandschaft der Picos de Europa aufgenommen. Hier gelangt man auch zur Seilbahn von Fuente Dé gelangt, deren obere Station bei gutem Wetter einen der eindrucksvollsten Ausblicke auf die Picos de Europa schenkt.


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