Sehenswürdigkeiten in Dénia

In 58m Höhe überragt die maurische Burg auf ihrem Berg die Innenstadt Denias. Der Grundriss stammt noch aus der Zeit der Römer. Bauten wie der Albacar, die Vila Vella oder die Alcazaba dagegen wurden von den islamischen Besetzern errichtet.
Von der Burg an sich ist nur wenig erhalten geblieben. Doch der Blick vom Burgberg hinunter auf die Stadt, das Meer und die Berge im Hintergrund entschädigen dafür in hohem Maße. Die langen Öffnungszeiten bis nach Mitternacht in den Sommermonaten laden dazu ein, den Sonnenuntergang in luftiger Höhe zu genießen.
Denia kann mit einigen Sakralbaute aufwarten. Da wäre zum Beispiel die Himmelfahrtskirche aus dem 18. Jahrhundert. In ihr werden heute einige beispielhafte Altarbilder aus Renaissance und Barock ausgestellt.
Das Rathaus der Stadt Denia ist im 16. Jahrhundert in Bau gegangen. Die Spitzbögen stammen aus der Gotik, die Fassade dagegen ist im neoklassisistischem Stil geschaffen. An eben jener Fassade hat man zwei Steintafeln angebracht, die früher Teile des Dianatempels waren.Ebenfalls auf der Fassade sowie auf der Treppe zur Burg findet man lateinische Inschriften.
Der Montgo ist der Hausberg Denias. er ist mit seinen 753 m nicht nur Wahrzeichen, sondern auch ein wichtiges Naturschutzgebiet der Gegend.
Aus der wirtschaftlichen Blütezeit Denias sind einige Straßenzüge erhalten, die in der Ära des Rosinenhandels entstanden sind: die Carrer Cavallers, San Josep, Major y Loreto.
Denia ist auch heute noch ein wichtiger Fischerei-, Yacht- und Sporthafen. Von dort aus fahren die Fähren Richtung Balearen – nach Ibiza, Mallorca, Menorca. Und auch nach Formentera.
Denia bietet etwa 20 km Strand. Der Sandstrand beginnt schon im Stadtzentrum, nahe des Hafens. Von dort aus zieht er sich scheinbar endlos gen Norden über die Strände Les Marines, Les Bovates, Les Deveses, Els Palmars und L’Almandrava.


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