Sehenswürdigkeiten in Orihuela

Der Dom des Salvador: Die Kirche wurde ursprünglich als Pfarrkirche gebaut und erst im 16. Jahrhundert zur Domkirche umgewandelt. Das Bauwerk wurde samt barocker Orgel und dem Chor aus dem 18 Jh. im katalanisch-barocken Stil errichtet. Im Inneren findet man außerdem ein Museum der Sakralkunst.
Kirche des heiligen Santiago:
Dieses ebenfalls gotische Bauwerk wurde im 14. und 15. Jh. errichtet. Hier kann man außerdem die Kapelle, die Sakristei sowie das Presbyterium im Renaissancestil besichtigen.
Los Saladares: Diese wichtige archäologische Grabungsstätte offenbart den Besuchern Fundstücke aus dem 9. und 4. Jh. vor Christus.
Kirche des heiligen Jakob: Die Kirche wurde im 14. Jh. erbaut. Besonders bekannt sind die beiden Kreuzgänge aus der Renaissance und dem Barock.
Der Wachturm an der Küste am Cap Roig: Er stammt aus dem 17. Jh. und sollte die Stadt vor langer Zeit vor Piraten schützen
Orihuela ist außerdem die Stadt mit der höchsten Anzahl an Museen in der Provinz. Wer also neben den Sehenswürdigkeiten noch nicht genug Historisches gesehen hat, dem wird der Besuch der insgesamt sieben Museen empfohlen.
In den nächsten Jahren plant man in Orihuela viele Verbesserungen. Die Infrastruktur soll noch weiter ausgebaut werden. Außerdem sollen mehr Grünflächen, Parks und Naturschutzgebiete entstehen.
Ein wichtiger Faktor dabei ist auch die Baupolitik. Los Verdes (die Grünen), beispielsweise, setzen sich dafür ein, Bauaktivitäten unter Kontrolle zu halten und Korruptionen im Baugewerbe zu verhindern. Ihrer Meinung nach kann eine bessere Lebensqualität in Orihuela Costa nur durch ein neues Umweltbewusstsein entstehen, das nun besonders bei den jungen Menschen gefördert werden soll.

Maria Pfeifer


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