Sehenswürdigkeiten in Zaragoza
Die Altstadt von Zaragoza (Saragossa)
Zwischen den beiden Kathedralen liegt an der Plaza del Pilar die ehemalige Börse, die äußerlich schlichte Lonja. Der stattliche Renaissancebau wurde 1551 vollendet und weißt in seinem Inneren einen einzigen großen Saal auf, der sich durch schönen Wappenschmuck und ein beachtliches Gewölbe auszeichnet. Die Lonja wird nur zu besonderen Anlässen geöffnet.
Am selben Platz befindet sich das Ayuntamiento (Rathaus), dessen sehenswerte Räume u.a. mit einer antiken Augustus-Statue aufwarten können. Zwischen der Kathedrale und dem Ebro-Ufer steht der Palacio Arzobispal (Erzbischöfliches Palais) aus dem 18. Jahrhundert. Südöstlich der Kathedrale erhebt sich der schöne Mudéjar-Turm der La Magdalena Kirche.
Von der Westseite der Plaza del Pilar kommt man zur kleinen Piazza de César Augusto, an dem sich der Torreón de la Zuda,
sein Turm im Mudéjarstil aus dem 14. Jh., sowie die Kirche San Juan de los Panetes (18. Jh.) mit ihrem schiefen Turm befinden. Südlich anschließend an den Torreón sieht man noch bedeutende Reste der römischen Stadtmauer.
Südlich der Plaza de César Augusto liegt am Anfang der Calle del Coso die 1537 erbaute Audiencia (Gericht), die nach den beiden riesigen Türhütern auch Casa de los Gigantes genannt wird. Im westlichen Teil der Altstadt steht die um 1259 erbaute romanisch-gotische Kirche San Pablo mit einem interessanten achteckigen Turm im Mudéjarstil (14. Jh.). Im sehenswerten Inneren besticht ein prachtvoller Hauptaltar von Damlán Forment (1511).
Am selben Platz befindet sich das Ayuntamiento (Rathaus), dessen sehenswerte Räume u.a. mit einer antiken Augustus-Statue aufwarten können. Zwischen der Kathedrale und dem Ebro-Ufer steht der Palacio Arzobispal (Erzbischöfliches Palais) aus dem 18. Jahrhundert. Südöstlich der Kathedrale erhebt sich der schöne Mudéjar-Turm der La Magdalena Kirche.
Von der Westseite der Plaza del Pilar kommt man zur kleinen Piazza de César Augusto, an dem sich der Torreón de la Zuda,
sein Turm im Mudéjarstil aus dem 14. Jh., sowie die Kirche San Juan de los Panetes (18. Jh.) mit ihrem schiefen Turm befinden. Südlich anschließend an den Torreón sieht man noch bedeutende Reste der römischen Stadtmauer.
Südlich der Plaza de César Augusto liegt am Anfang der Calle del Coso die 1537 erbaute Audiencia (Gericht), die nach den beiden riesigen Türhütern auch Casa de los Gigantes genannt wird. Im westlichen Teil der Altstadt steht die um 1259 erbaute romanisch-gotische Kirche San Pablo mit einem interessanten achteckigen Turm im Mudéjarstil (14. Jh.). Im sehenswerten Inneren besticht ein prachtvoller Hauptaltar von Damlán Forment (1511).
Der Paseo de la Independencia
Der in der Mitte der Calle del Coso an der Plaza de España beginnende und nach Süden führende Paseo de la Independencia ist eine prächtige Promenade mit Arkaden an der Westseite. Unweit vom Ende dieser Straße kommt man links hinter dem Postamt zum ehemaligen Kloster Santa Engracia, die im 15./16. Jh. in wunderschönem platereskem Stil erbaut wurde. Es wurde 1809 fast ganz zerstört und 1898 wiederhergestellt; nur das Alabasterportal ist aus der Gründungszeit. In der Krypta findet man zwei frühchristliche Marmorsarkophage.
Weiter östlich liegt an der Plaza de José Antonio das Museo Provincial de Bellas Artes. Es zeigt römische Funde, darunter ein Orpheus-Mosaik, maurische Stücke sowie romanische und gotische Skulpturen.
Die Gemäldegalerie widmet sich vorwiegend älteren und neueren spanischen Meistern, unter denen Ribera, Goya und Bayeu sehr gut vertreten sind, doch auch italienische und flämische Werke sind zu sehen.
Der Paseo de la Independencia mündet südlich auf die ovale Plaza de Aragón; etwa zwei Kilometer südlich liegt rechts abseits vom Paseo de Fernando el Católico die Ciudad Universitaria (Universitätsstadt); noch etwas weiter befindet sich am Paseo de Isabel la Católica der Messepalast, in dem alljährlich die Nationale Mustermesse (Oktober) abgehalten wird.
Östlich schließt sich der schöne Primo-de-Rivera-Park an, in dem das Völkerkunde- und Naturwissenschaftliche Museum liegen.
Weiter östlich liegt an der Plaza de José Antonio das Museo Provincial de Bellas Artes. Es zeigt römische Funde, darunter ein Orpheus-Mosaik, maurische Stücke sowie romanische und gotische Skulpturen.
Die Gemäldegalerie widmet sich vorwiegend älteren und neueren spanischen Meistern, unter denen Ribera, Goya und Bayeu sehr gut vertreten sind, doch auch italienische und flämische Werke sind zu sehen.
Der Paseo de la Independencia mündet südlich auf die ovale Plaza de Aragón; etwa zwei Kilometer südlich liegt rechts abseits vom Paseo de Fernando el Católico die Ciudad Universitaria (Universitätsstadt); noch etwas weiter befindet sich am Paseo de Isabel la Católica der Messepalast, in dem alljährlich die Nationale Mustermesse (Oktober) abgehalten wird.
Östlich schließt sich der schöne Primo-de-Rivera-Park an, in dem das Völkerkunde- und Naturwissenschaftliche Museum liegen.
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Basilika in Zaragoza
Zwischen der Plaza del Pilar und dem Ebroufer liegt die zweite Kathedrale Zaragozas, die Wallfahrtskirche Nuestra Señora del Pilar, auch Virgen del Pilar genannt, das Wahrzeichen der Stadt, auf das man vom gegenüberliegenden Ufer des Rio Ebro den klassischen Blick hat. Die Kirche wurde am Ort eines Marienwunders erbaut, bei dem die Muttergottes am 2. Januar des Jahres 40 dem nach Compostela ziehenden Apostel Jakobus erschienen sein soll. Dabei hat sie eine Säule (spanisch: pilar) hinterlassen, um die nacheinander mehrere Kapellen errichtet wurden.
Die heutige Basilika ist ein rechteckiger Bau von 132 m Länge und 67 m Breite mit großer Mittelkuppel, zehn kleineren Azulejoskuppel und vier hohen Ecktürmen. Sie wurde 1681 von Francisco Herrera begonnen und 1753 von Ventura Rodriguez fortgeführt, aber erst gegen das Ende des 19. Jahrhunderts ausgebaut.
In dem klassizistisch ausgestatteten Inneren zeigt der Chor ein schönes Gitter von 1574 und ein prächtiges platereskes Gestühl von 1548, am gotischen Retablo aus zum Teil farbigem Alabaster (1484-1515). In der Capilla Mayor arbeitete auch Damián Forment.
Im Ostteil des Kirchenraums befindet sich die Capilla de Nuestra Señora del Pilar, das bedeutendste Heiligtum der Kirche. Es ist mit prachtvollen Deckengemälden von Alejandro González Velázquez ausgemalt; weitere Kuppeln tragen Deckenfresken von Bayeu (1781) und Francisco de Goya (1771). An der Westwand der Kapelle steht über drei kerzenbeladenen Altären die aus dem frühen 15. Jh. stammende kleine Alabasterfigur der Jungfrau auf dem mit Silber beschlagenen marmornen Pilar, die täglich mit einem neuen Umhang bekleidet wird.
Zwischen der Kapelle und dem Hauptaltar im nördlichen Seitenschiff küssen viele Gläubige einen Stein mit dem angeblichen Fußabdruck der Jungfrau. Das Museo Pilarista stellt Geschenke an die Jungfrau und Gegenstände aus, mit denen die Statue an ihrem Festtag geschmückt und außerdem sieht man hier die Entwürfe von Velázquez, Goya und Bayeu für die Deckenfresken. In der Sacristía Mayor im südlichen Querschiff werden liturgische Geräte und Silberarbeiten sowie zahlreiche Brokatumhänge der Marienstatue gezeigt.
Die heutige Basilika ist ein rechteckiger Bau von 132 m Länge und 67 m Breite mit großer Mittelkuppel, zehn kleineren Azulejoskuppel und vier hohen Ecktürmen. Sie wurde 1681 von Francisco Herrera begonnen und 1753 von Ventura Rodriguez fortgeführt, aber erst gegen das Ende des 19. Jahrhunderts ausgebaut.
In dem klassizistisch ausgestatteten Inneren zeigt der Chor ein schönes Gitter von 1574 und ein prächtiges platereskes Gestühl von 1548, am gotischen Retablo aus zum Teil farbigem Alabaster (1484-1515). In der Capilla Mayor arbeitete auch Damián Forment.
Im Ostteil des Kirchenraums befindet sich die Capilla de Nuestra Señora del Pilar, das bedeutendste Heiligtum der Kirche. Es ist mit prachtvollen Deckengemälden von Alejandro González Velázquez ausgemalt; weitere Kuppeln tragen Deckenfresken von Bayeu (1781) und Francisco de Goya (1771). An der Westwand der Kapelle steht über drei kerzenbeladenen Altären die aus dem frühen 15. Jh. stammende kleine Alabasterfigur der Jungfrau auf dem mit Silber beschlagenen marmornen Pilar, die täglich mit einem neuen Umhang bekleidet wird.
Zwischen der Kapelle und dem Hauptaltar im nördlichen Seitenschiff küssen viele Gläubige einen Stein mit dem angeblichen Fußabdruck der Jungfrau. Das Museo Pilarista stellt Geschenke an die Jungfrau und Gegenstände aus, mit denen die Statue an ihrem Festtag geschmückt und außerdem sieht man hier die Entwürfe von Velázquez, Goya und Bayeu für die Deckenfresken. In der Sacristía Mayor im südlichen Querschiff werden liturgische Geräte und Silberarbeiten sowie zahlreiche Brokatumhänge der Marienstatue gezeigt.
La Alfajería – Palast der Könige
Am heutigen Westrand der Stadt erbauten die Mauren im
11. Jahrhundert das Castillo de la Aljafería, das später als Schloss der Könige von Aragón genutzt und 1809 größtenteils zerstört wurde. Auch die Katholischen Könige und schließlich die Inquisition residierten hier. Die Aljafería ist das einzige erhaltene maurische Bauwerk in Zaragoza.
Außerordentlich sind die Innenräume, von denen im Erdgeschoss die prachtvolle kleine Moschee hervorzuheben ist. Über eine einzigartige gotische Treppe mit Kassettendecke erreicht man die oberen Räume, den Palast der Katholischen Könige.
Dessen Mittelpunkt ist der Thronsaal, der eine überreich gearbeitete und bemalte Artesonado-Decke besitzt. In der Sala de Santa Isabel wurde 1271 die heilige Elisabeth von Portugal geboren. Der Torre del Trovador war zu Zeiten der Inquisition ein Gefängnis. Hier spielt ein Teil des Troubadours von Verdi.
11. Jahrhundert das Castillo de la Aljafería, das später als Schloss der Könige von Aragón genutzt und 1809 größtenteils zerstört wurde. Auch die Katholischen Könige und schließlich die Inquisition residierten hier. Die Aljafería ist das einzige erhaltene maurische Bauwerk in Zaragoza.
Außerordentlich sind die Innenräume, von denen im Erdgeschoss die prachtvolle kleine Moschee hervorzuheben ist. Über eine einzigartige gotische Treppe mit Kassettendecke erreicht man die oberen Räume, den Palast der Katholischen Könige.
Dessen Mittelpunkt ist der Thronsaal, der eine überreich gearbeitete und bemalte Artesonado-Decke besitzt. In der Sala de Santa Isabel wurde 1271 die heilige Elisabeth von Portugal geboren. Der Torre del Trovador war zu Zeiten der Inquisition ein Gefängnis. Hier spielt ein Teil des Troubadours von Verdi.
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