Sehenswürdigkeiten von La Coruña

Sehenswürdigkeiten von La Coruna

Zentrum in der Altstadt (Ciudad Vieja) ist die Plaza de Azcárraga, von wo aus man leicht die Kirche Santiago aus dem 12./13. Jahrhundert erreicht, die die Älteste der Stadt ist. Sehenswert ist hier vor allem eine Skulptur des Apostels Jakob aus dem 14. Jahrhundert. Eine weitere sehenswerte Kirche ist die Kirche Santa María del Campo, die zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert errichtet wurde und besonders reichverzierte Portale besitzt.
Nach einem Besuch des Klosters Santa Bárbara auf dem gleichnamigen Platz, sollte man sich nicht die barocke Kirchenkonstruktion Santo Domingo entgehen lassen. Diese beherbergt besonders schöne Kapellen.
Die ehemalige Festungsanlage, Jardín de San Carlos, wurde im Jahre 1834 entworfen. Mittig präsentiert sich ein Sarkophag des englischen Generals Moore, der an der Seite der Spanier gegen die napoleonischen Truppen kämpfte und bei der Schlacht von Elviña fiel.
Der Torre de Hercules, der älteste Leuchtturm der Welt, liegt auf einer Erhöhung in etwa zwei Kilometer Entfernung. Errichtet wurde der Turm von den Römern im 2. Jahrhundert n. Chr. Die nach oben führende Treppe wurde im 18. Jahrhundert unter Carlos III. umgebaut und ist auch heute noch zu besteigen. Von oben haben Besucher einen atemberaubenden Blick über die Stadt mit ihren Stränden.
Im Jahre 1883 begann die Stadt mit der Erweiterung. Mit dem Bau von Straßen, wie Juana de Vega, Picavia, Feijoo und den Plazas de Lugo und de Pontevedra, setzte sich der neureiche Mittelstand durch und schaffte moderne Residenzen.Avenida de la Marina Die gehört zu den zentralen Straßen der Neustadt, die auch La Pescadería genannt wird. Interessant sind in dieser Gegend vor allem die Mirdaores, die verglasten Häuserfassaden, die La Coruña zur Ciudad de Cristal machen. Ebenfalls zur Neustadt gehört der Jardín de Mendez Nuñez, der die Miradores vom Hafen trennt.

An der Plaza Mayor der Stadt, Plaza María Pita, liegt das Rathaus mit der Stadtverwaltung. Hier hat auch das Archiv der Real Academia Gállega ihren Sitz


Museen in La Coruña

  • Das Archäologische Museum befindet sich in dem ehemaligen Castillo San Antón aus dem 16. Jahrhundert. Dieses diente ursprünglich als Hafenfestung.
  • Das Museo de Bellas Artes liegt an der Plaza del Pintor Sotomayor. Hier werden Keramiken, Plastiken und Münzen zur Stadtgeschichte ausgestellt. Für Malereiliebhaber bietet das Museum überdies Werke von renommierten Küstlern, wie Goya, Velázquez oder Rubens.
  • Die Casa de las Ciencias (Haus der Wissenschaften) öffnete im Jahre 1985 seine Pforten und präsentiert seinen Besuchern seitdem wichtige und interessante physikalische Erkenntnisse, sowie ein Planetarium. Überdies werden Computer zur freien Verfügung gestellt, mit denen man ersten Erfahrungen mit dem Programmieren machen kann. Selbst am eigenen Leib kann man Wunder der Natur, wie die Zentrifugalkraft oder die Schwerkraft erfahren. Auch über Flora und Fauna wird informiert. Während die genannten Bereiche permanent zu besuchen sind, enthält der dritte Stock temporäre Ausstellungen.
  • Das Uhrenmuseum und eine Ausstellung zeitgenössischer Künstler befinden sich im Rathaus.
  • Weitere sehenswerte und interessante Museen sind etwa die Casa-Museo Emilia Pardo Bazán, das regionale Militärmuseum, sowie das Museum für zeitgenössische Kunst.

Picasso

Pablo Picasso residierte zwischen 1891-1895 in La Coruña. Hier eröffnete er seine reste Ausstellung und festigte seinen Ruf als herausragenden Künstler des 20. Jahrhunderts.
Zu den Gemälden, die er hier fertigte, zählen Porträts seines Mentors Pérez Costales, seines Vaters, Landschaften und klassische Köpfe.

Die Stadtverwaltung schuf bereits viele Andenken an Orten, die der Künstler häufig besuchte, denen der Besucher auf einem Stastrundgang folgen kann.

Weitere Informationen über Galicien/Galizien

Städte und Dörfer in der Region Galicien: Infos für Urlaub und Reise nach :

Regionen in Spanien