Spanien feiert Rückkehr der Guernica
Vor 25 Jahren kehrte Picassos Guernica nach Spanien zurück! Zu diesem Jahrestag sowie um dem 125. Geburtstag des spanischen Malers zu gedenken rufen das Prado-Museum und das Centro de Arte Reina Sofia in Madrid diesen Sommer eine gemeinsame Ausstellung ins Leben.
In der Zeit vom 6. Juni bis zum 3. September 2006 werden mehr als 50 Werke von Picasso zu bewundern sein, von denen ungefähr 40 extra zu diesem Anlass von weiteren Museen außerhalb Spaniens zur Verfügung gestellt werden.
Spaniens Kulturministerin Carmen Calvo betonte, dass es sich bei dieser Ausstellung, die unter dem Titel Picasso.Tradition und Avantgarde laufen wird, um die erste Zusammenarbeit der beiden großen Kunstmuseen Spaniens handelt.
Die Ausstellung ermöglicht einen Rückblick auf sämtliche Schaffensperioden Picassos -angefangen von der blauen und rosa Etappe über den Kubismus und seiner Beziehung zum Surrealismus werden auch die schwierigen Jahre zwischen dem spanischen Bürgerkrieg und zweitem Weltkrieg in Werken repräsentiert.
Im Prado werden unter anderem Werke wie La Vie (1903) aus dem Cleveland Museum of Art, Knabe, ein Pferd führend (1906) aus dem Museum of Modern Art in New York (MOMA) oder auch The aficionado (1912) aus dem Kunstmuseum in Basel ausgestellt.
Im Museum Reina Sofía ist die Bildersammlung rund um die Guernica und die künstlerische Verarbeitung Picassos der dramatischen politischen Ereignisse seiner Zeit organisiert. Ebenso wird in diesem Rahmen Goyas berühmtes Werk Erschießung der Aufständischen am 3.Mai 1808 in Madrid als eine weitere Illustrierung der Kriegsschrecken zu sehen sein.
Die Guernica war von Picasso im Auftrag der spanischen Regierung für die Weltausstellung 1937 in Paris angefertigt worden. Vor der Überführung 1981 nach Spanien war das Gemälde lange Zeit im Museum of Modern Art in New York ausgestellt worden. Picasso selber hatte an das Vermächtnis der Guernica die Bedingung einer etablierten Demokratie in Spanien geknüpft.
Neben der Ausstellung in Madrid sind dieses Jahr auch in Picassos Geburtsstadt Malaga sowie in Barcelona diverse Ausstellungen und Veranstaltungen zu Ehren des Malers angedacht. Insgesamt werden von der Sociedad Estatal de Conmemoraciones Culturales (SECC) 850.000 Euro sowie weitere 800.000 Euro von der „Fundación Winterthur“ zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt.
In der Zeit vom 6. Juni bis zum 3. September 2006 werden mehr als 50 Werke von Picasso zu bewundern sein, von denen ungefähr 40 extra zu diesem Anlass von weiteren Museen außerhalb Spaniens zur Verfügung gestellt werden.
Spaniens Kulturministerin Carmen Calvo betonte, dass es sich bei dieser Ausstellung, die unter dem Titel Picasso.Tradition und Avantgarde laufen wird, um die erste Zusammenarbeit der beiden großen Kunstmuseen Spaniens handelt.
Die Ausstellung ermöglicht einen Rückblick auf sämtliche Schaffensperioden Picassos -angefangen von der blauen und rosa Etappe über den Kubismus und seiner Beziehung zum Surrealismus werden auch die schwierigen Jahre zwischen dem spanischen Bürgerkrieg und zweitem Weltkrieg in Werken repräsentiert.
Im Prado werden unter anderem Werke wie La Vie (1903) aus dem Cleveland Museum of Art, Knabe, ein Pferd führend (1906) aus dem Museum of Modern Art in New York (MOMA) oder auch The aficionado (1912) aus dem Kunstmuseum in Basel ausgestellt.
Im Museum Reina Sofía ist die Bildersammlung rund um die Guernica und die künstlerische Verarbeitung Picassos der dramatischen politischen Ereignisse seiner Zeit organisiert. Ebenso wird in diesem Rahmen Goyas berühmtes Werk Erschießung der Aufständischen am 3.Mai 1808 in Madrid als eine weitere Illustrierung der Kriegsschrecken zu sehen sein.
Die Guernica war von Picasso im Auftrag der spanischen Regierung für die Weltausstellung 1937 in Paris angefertigt worden. Vor der Überführung 1981 nach Spanien war das Gemälde lange Zeit im Museum of Modern Art in New York ausgestellt worden. Picasso selber hatte an das Vermächtnis der Guernica die Bedingung einer etablierten Demokratie in Spanien geknüpft.
Neben der Ausstellung in Madrid sind dieses Jahr auch in Picassos Geburtsstadt Malaga sowie in Barcelona diverse Ausstellungen und Veranstaltungen zu Ehren des Malers angedacht. Insgesamt werden von der Sociedad Estatal de Conmemoraciones Culturales (SECC) 850.000 Euro sowie weitere 800.000 Euro von der „Fundación Winterthur“ zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt.
27. Februar 2006
Kathleen Neumann
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