Sprachen lernen unter spanischer Sonne

Graue Wolken über England, Regen in London – kein Wunder, dass sich viele sprachreiselustige Studierende gegen das Englisch Lernen für Sprachreisen nach Spanien entscheiden.
Keine schlechte Entscheidung, denn in Spanien sind nicht nur mehr Sonnenstunden garantiert, die spanische Sprache ist mit ca. 447 Millionen Sprechern, davon sind ca. 388 Millionen Muttersprachler und rund 59 Millionen Zweitsprachler, hinter Mandarinchinesisch, Hindi und Englisch die viertgrößte oder besser die am vierthäufigsten gesprochene Sprache der Welt.
Am Vormittag die Schulbank drücken und sich von erfahrenen Muttersprachlern die spanische Sprache näherbringen lassen, nachmittags auf Erkundungstour gehen, am Strand relaxen und das spanische Essen genießen – auf einer Sprachreise Spanien lässt sich das Angenehme auf perfekte Weise mit dem Nützlichen verbinden.   Spanisch lernen im Ausland!  
Mit Spanisch kommt man nicht nur auf der Iberischen Halbinsel gut durch, sondern auch in weiten Teilen Südamerikas wie Argentinien, Bolivien, Kolumbien, Uruguay, Ecuador, Puerto Rico oder Venezuela.  
Das Spanisch, das in Südamerika gesprochen wird, weist im Vergleich zum Spanischen in Festlandeuropa einige Besonderheiten auf – Unterschiede in Wortschatz aber auch Grammatik und Aussprache, sogar für spanische Muttersprachler aus Europa können die Unterschiede zu Verwirrung oder Missverständnissen führen.
In Südamerika bezeichnet man den Lastwagen zum Beispiel als „troca“, ein Wort, das stark vom Englischen beeinflusst ist (vgl. truck), in Spanien verwendet man für Lastwagen die Bezeichnung „camión“.  Aber auch in Spanien selbst findet man verschiedene Dialekte oder Varietäten des Spanischen vor.
Beim Katalanischen und dem Galicischen handelt es sich sogar um eigenständige Sprachen.
Wer sich zum Spanisch Lernen zum Beispiel das nordspanische La Coruna aussucht, der wird schnell merken, dass die Schilder in diesem Teil Spaniens zweisprachig sind.
Neben dem Standardspanischen (dem Kastilischen) findet man das Galicische nicht nur auf Straßenschildern, sondern auch in öffentlichen Ämtern und Schulen. Das in der Region um Barcelona gesprochene Katalan wurde während der Dikatur Francos sogar verboten. Umso stolzer sind die Katalanen heute auf ihre Sprache. Und sie pflegen diese mit Hingabe.
Sprache – und auch das werden Studierende auf Sprachreisen schnell merken – ist immer auch eng mit der Kultur eines Landes verbunden. Ja es heißt sogar, dass man eine Sprache nur richtig verstehen und erlernen kann, wenn man auch die dazugehörige Kultur kennt. 
Auf eine Sprachreise in Spanien können diejenigen, die Spanien sowie die Spanier  kennenlernen wollen, in die Kultur und die Sprache eintauchen und so ein ganz anderes Spanien abseits der Touristenpfade entdecken.
Bei einem Sprachaufenthalt im Ausland  sind die Studierenden meist in Gastfamilien oder in Wohngemeinschaften untergebracht und können so den spanischen Alltag miterleben und rund um die Uhr ihre Sprachkenntnisse anwenden und verbessern.

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