Abschnittsübersicht
Toledo : Urlaub in Toledo, Sehenswürdigkeiten und Reiseinfos
55.000 Einwohnern. Toledo liegt inmitten der kastilischen Meseta, der Flusslauf des Rio Tajo umzingelt den auf einem Granitfels gelegenen historischen Teil.
Im Zentrum steht die Kathedrale. Sie hat eine gotische Struktur und reichverzierte Portale. Der Bau dauerte insgesamt zwei Jahrhunderte und wurde erst 1493 abgeschlossen. Die Kathedrale besteht aus fünf großen Schiffen und 15 Kapellen und birgt damit so viele Kunstschätze, dass ein geführter Rundgang empfohlen wird.
Gehen wir weiter zur Kirche Santo Tomé. In der Capilla de la Concepción hängt das berühmte Bild "Das Begräbnis des Grafen von Orgaz" von El Greco. Diese Gemälde gilt als das Meisterwerk des Malers schlechthin.
Von der Kirche aus kommt man schnell zum Museum El Greco, dass gleichzeitig auch das Wohnhaus des Malers war. Hier gewinnt man einen Einblick in die toledanische Architektur jener Epoche, zusätzlich werden einige Werke des Künstlers gezeigt.
Weiter geht es zur Synagoge des Tránsito, ein Bauwerk im maurischen Stil. Die Entstehung geht auf die Mitte des 14. Jahrhunderts zurück. Im oberen Teil befinden sich mehr als 50 Bögen, die auf Zwillingssäulen platziert sind.
Ebenfalls sehenswert sind die Stadtmauern, -tore und –brücken. Das berühmteste Tor ist das Puerta Nueva de Bisagra aus dem 15. Jahrhundert. Daneben steht das maurische Puerta del Sol. Dieses sollte vermutlich als Haupteingang zur Stadt dienen. Toledo zeichnet sich größtenteils durch verwinkelte und sehr enge Straßen und Gassen aus, die teilweise mit Treppen verbunden sind. Allein schon deshalb ist es besser, Toledo zu Fuß zu erkunden. Man durchläuft hier praktisch die einzelnen geschichtlichen Jahrhunderte. Toledo hat sich im Laufe der Zeit kaum verändert. Alle Monumente, Kirchen und Stadthäuser wurden bewahrt.
Um Toledo zu Fuß zu erkunden, eignen sich vorallem Hotels in der Altstadt. Von dort aus können Sie in aller Ruhe die vielen verschiedenen Sehenswürdigkeiten genießen.
Bildquelle: wikipedia.de
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Unfall oder Panne in Spanien
Wer mit dem Auto nach Spanien reist, sollte für den Fall der Fälle gerüstet sein. Vorbeugung ist in jedem Fall das A und O. Achten Sie darauf, dass Ihr Fahrzeug in einem sicheren Zustand für die lange Reise ist, um technische Deffekte so gut es geht zu vermeiden. Lassen Sie Ihr Auto wenn nötig zuvor auf Mängel kontrollieren.
Panne
Sollte es dennoch zu einer Panne auf den Strassen Spaniens kommen, ist der ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobilclub) auch dort zu erreichen. Zwei Niederlassungen gibt es: in Barcelona (93 50 82 82 8) und in Madrid (91 59 30 04 1). Deutschsprachige Mitarbeiter informieren und vermittel Leistungen wie beispielsweise Pannen- und Abschlepphilfe.
Unfall
Werden Sie als deutscher Urlauber in einen Unfall in Spanien verwickelt, gelten zunächst einmal dieselben Verhaltensregeln wie in Deustchland: Behalten Sie die Ruhe und sichern Sie wenn möglich selbständig Beweise, indem Sie die Unfallstelle und den Schaden fotografieren. Vermeiden Sie Streit und Diskussionen am Unfallort, stellen Sie Ihr Fahrzeug sicher ab, ohne den Verkehr zu blockieren, und suchen Sie nach Zeugen. Wer sich in der spanischen Sprache nicht sicher fühlt, sollte nach dem Unfall keine Erklärung unterzeichnen. Notieren Sie sich stattdessen den Namen, das Kennzeichen und die Versicherung des Unfallgegners. Sollte der Unfallgegener die Angaben verweigern, gibt es in Spanien (aber auch in ltalien und Frankreich)einen Trick, um zumindest die Versicherung herauszufinden: An den Windschutzscheiben der Fahrzeuge befindet sich ein Aufkleber mit dem Versicherungsnamen.
Autofahrer, die nach Spanien aufbrechen, sollten stets den europäischen Unfallbericht dabei haben. Er dient dazu, den Unfallhergang wiederzugeben und hilft bei einer schnellen Schadensregulierung. Inhaltlich und grafisch ist dieser Bogen in ganz Europa identisch.
Ins Gepäck gehört ebenfalls die Grüne Versicherungskarte. Mit dieser Karte weisen Sie im Ausland nach, dass Sie eine Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung haben. Und Sie ersparen sich möglicherweise viel Ärger mit den spanischen Behörden. Pflicht ist es zwar nicht, die Karte bei der Einreise nach Spanien dabei zu haben, schaden kann es jedoch auch nicht – im Gegenteil. Die Grüne Versicherungskarte ist kostenlos beim Kfz-Haftpflichtversicherer zu erhalten.
Infrastruktur in Spanien
In Spanien gibt es ein gut ausgebautes Strassen- und Autobahnnetz, das zum Grossteil gut befestigt ist. Bei den Landstrassen kann es gelegentlich vorkommen, dass man auf Pisten trifft, die in einem weniger guten Zustand sind. Zu den Autobahnen zählen die autovías, die gebührenfrei sind, und die autopistas, für die der Fahrzeuglenker eine Maut bezahlen muss. Die Nummerierung der autovías beginnt mit A, die der autopistas beginnt mit AP. An den Zahlstellen der autopistas kann mit Bargeld oder Kreditkarte bezahlt werden. Generell gilt: In Nordspanien und entlang des Mittelmeers bis Alicante überwiegt die Zahl der autopistas.
Besonders in den engen Strassen herrscht in Spanien zum Teil akute Platznot, zumal die Zahl der Pkws im Land in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat. Tankstellen (gasolineras) hingegen sind in Spanien genauso häufig anzutreffen wie in Deutschland. Gewöhnungsbedürftig sind für den einen oder anderen Autofahrer möglicherweise die Kreisverkehre, die in Spanien sehr häufig vorkommen.
Mautgebühren in Spanien
Die Gebühren in Spanien zählen zu den höchsten in Europa. Allgemein lässt sich sagen, dass pro 100 Autobahnkilometer etwa 5,68 € zu zahlen sind. Ganz von den Gebühren befreit sind die Stadtautobahnen und –Umfahrungen in Girona, Barcelona, Tarragona und Valencia.
Zwischen Burgos und Arminon sinken die Gebühren um etwa 35 – 50 Prozent. Zwischen Pontevedra und Vigo, Vigo und Rande, Vigo und Morrazo sowie für den Tunnel von Guararrame um 20 Prozent, zwischen Bilbao und Zaragoza, Leon und Campomanes, und Bilbao und Behobia um 7 Prozent.
Für das Bezahlen der Gebühren sollte man entweder immer ausreichend Kleingeld dabei haben oder eine gängige Kreditkarte (American Express, Diners Club, MasterCard, Visa). Zahlstellen die mit Telepeaje gekennzeichnet sind, können nur von Personen genutzt werden, die ein Konto in Spanien haben.
Wer längere Zeit in Spanien ist, sollte über das Nutzen einer so genannten VIAT-Card nachdenken. Diese Karte kann mit einem Guthaben aufgeladen werden, und ermöglicht das Zahlen teilweise auf eigenen Spuren und teilweise auf gemischten Spuren. Außerdem spart man Zeit und braucht nicht ständig an das Kleingeld denken.
Die genauen Preise der unterschiedlichen Regionen finden Sie unter:
http://www.1-2-3.at/maut_spanien.html
Verkehrsregeln in Spanien
Kraftfahrzeuge
• In jedem KFZ muss eine reflektierende Sicherheitsweste vorhanden sein, die z.B. bei einer Panne auf der Landstraße oder Autobahn, beim Verlassen des Wagens getragen werden muss
• In jedem KFZ müssen 2 Warndreiecke vorhanden sein
• An Tankstellen müssen sowohl Motor und Licht auch Radio und Mobiltelefone ausgeschalten sein
• Telefonieren ist nur mit Freisprechanlage erlaubt.
• Geradeaus fahrende Fahrer haben Vorfahrt, wenn motorisierte Fahrzeuge nach links oder rechts abbiegen
• Das Anhalten um Tramper mitzunehmen ist auf Autobahnen und Schnellstraßen verboten
• Radarwarngeräte sind verboten
• Personen, kleiner als 1.50m, müssen in speziellen Kindersitzen untergebracht werden.
• Bei Stau in oder vor Tunnel und Unterführungen muss gewartet werden bis die Einfahrt wieder frei ist. Bei stockendem Verkehr im Tunnel muss der Motor abgestellt werden und Warnblinkanlage und Standlicht eingeschaltet werden
• Hunde müssen ebenfalls angeschnallt werden
• Das Mitführen von Benzingefüllten Reservekanistern ist in Spanien verboten. Erlaubt sind nur gefüllte Plastikbehälter, die es an den Tankstellen gibt
• Sollte das Einhalten der Mindestgeschwindigkeit nicht möglich sein, müssen die Warnblinklichter eingeschaltet werden
Motorräder und Fahrräder
• Für Fahrradfahrer besteht außerhalb geschlossener Ortschaften Helmpflicht
• Promillegrenze für Fahrradfahrer ist 0,5 Promille BAK bzw. 0,3 Promille bei Atemtest
• Bei Dämmerung oder Dunkelheit müssen Fahrradfahrer außerhalb geschlossener Ortschaften ein reflektierendes Kleidungsstück oder Band tragen, das sie auf einer Distanz von 150 m sichtbar macht
Geschwindigkeitsbegrenzungen in Spanien
Pkws und Zweiräder<o:p></o:p> | <o:p> </o:p> · 120 km/h auf Autobahnen und vierspurigen Schnellstraßen<o:p></o:p> · 100 km/h auf Landstraßen<o:p></o:p> · 90 km/h auf anderen Straßen außerhalb von Ortschaften<o:p></o:p> · 50 km/h innerhalb von Ortschaften<o:p></o:p> <o:p> </o:p> |
Lieferwagen, LKW, KFZ mit Anhänger<o:p></o:p> bis 750 kg<o:p></o:p> <o:p> </o:p> | <o:p> </o:p> · 90 km/h auf Autobahnen und Vierspurigen Schnellstraßen <o:p></o:p> · 80 km/h auf Landstraßen <o:p></o:p> · 70 km/h auf anderen Straßen außerhalb der Ortschaft<o:p></o:p> · 50 km/h innerhalb von Ortschaften<o:p></o:p> <o:p> </o:p> |
Campingwagen und Wohnmobile<o:p></o:p> <o:p> </o:p> | · 90 km/h auf Autobahnen<o:p></o:p> · 80 km/h auf Schnellstraßen<o:p></o:p> · 70 km/h auf Landstraßen<o:p></o:p> · 50 km/h innerhalb von Ortschaften<o:p></o:p> |
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