Tourismusmesse Fitur setzt auf Kultur und Natur
Mit einem Rekord von 206.000 Besuchern jährte sich zum 25. Mal die internationale Tourismusmesse Fitur in Madrid. Insgesamt präsentierten sich 11.516 Unternehmen der breiten Öffentlichkeit. Die Region Costa Blanca war mit 35 Gemeinden, verschiedenen Touristikunternehmen sowie mit Museen und Freizeitparks vertreten.
Die Fachmesse Fitur ist ein wichtiger Gradmesser für die gesamte Tourismusbranche. Neue Trends werden aufgezeigt und man erkennt, wohin die Reise geht. In diesem Jahr war ein Wandel zu erkennen, weg vom reinen Sonne-Strand-Urlaub hin zu einem Gesundheits- und Wellness-tourismus.
Auch wenn sol y playa kein Auslaufmodell ist, betonte Ministerpräsident Francisco Camps dennoch in seiner Rede, künftig mehr Gewicht auf die Bereiche Städtetourismus, Kongressreisen, Kultur, Golf und Wellness zu legen.
Die Ausweitung des Natur- und Kulturangebots ist allerdings nur eine Seite der neuen Strategie. Auf der anderen Seite sollen den gestiegenen Ansprüchen und Wünschen der Touristen mit entsprechend niveauhaltigen Angeboten entgegengekommen werden. Besonders die Bereiche Qualität und Innovation stehen dabei im Vordergrund.
Einen ersten Schritt in diese Richtung liefert die neue Kampagne Sonría, está en España (Lächeln Sie, Sie sind in Spanien) mit der das Tourismusministerium den Urlaubern die spanische Lebensart und die enorme Vielfalt des Landes vermitteln möchte.
Des weiteren wird ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis angestrebt, um auf das Wachstum der Billigairlines und die dadurch entstandene Konkurrenz neuer Reiseziele besser reagieren zu können. So soll sich der Urlauber das ganze Jahr über, nicht nur in den Sommermonaten, in Spanien wohlfühlen und zum Verweilen eingeladen werden.
Einen Vorgeschmack auf die reichhaltigen Kulturangebote in diesem Jahr bieten das Quichote-Jubiläum, die Mittelmeerspiele in Almería und ein hochkarätiges Flamenco-Festival in Málaga. Dies ist aber erst der Anfang einer Serie farbenfroher Highlights, die den America´s Cup 2007 in Valencia, die Expo 2008 in Zaragoza, die Olympiakandidatur Madrids 2012 sowie die Kandidatur Cáceres als Kulturhauptstadt Europas 2016 beinhalten.
Eine derartige Fülle an bedeutsamen Ereignissen erlebte Spanien zuletzt im Jahr 1992: damals war Barcelona Gastgeber der olympischen Sommerspiele und Sevilla lud zur Weltausstellung.
Die Fachmesse Fitur ist ein wichtiger Gradmesser für die gesamte Tourismusbranche. Neue Trends werden aufgezeigt und man erkennt, wohin die Reise geht. In diesem Jahr war ein Wandel zu erkennen, weg vom reinen Sonne-Strand-Urlaub hin zu einem Gesundheits- und Wellness-tourismus.
Auch wenn sol y playa kein Auslaufmodell ist, betonte Ministerpräsident Francisco Camps dennoch in seiner Rede, künftig mehr Gewicht auf die Bereiche Städtetourismus, Kongressreisen, Kultur, Golf und Wellness zu legen.
Die Ausweitung des Natur- und Kulturangebots ist allerdings nur eine Seite der neuen Strategie. Auf der anderen Seite sollen den gestiegenen Ansprüchen und Wünschen der Touristen mit entsprechend niveauhaltigen Angeboten entgegengekommen werden. Besonders die Bereiche Qualität und Innovation stehen dabei im Vordergrund.
Einen ersten Schritt in diese Richtung liefert die neue Kampagne Sonría, está en España (Lächeln Sie, Sie sind in Spanien) mit der das Tourismusministerium den Urlaubern die spanische Lebensart und die enorme Vielfalt des Landes vermitteln möchte.
Des weiteren wird ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis angestrebt, um auf das Wachstum der Billigairlines und die dadurch entstandene Konkurrenz neuer Reiseziele besser reagieren zu können. So soll sich der Urlauber das ganze Jahr über, nicht nur in den Sommermonaten, in Spanien wohlfühlen und zum Verweilen eingeladen werden.
Einen Vorgeschmack auf die reichhaltigen Kulturangebote in diesem Jahr bieten das Quichote-Jubiläum, die Mittelmeerspiele in Almería und ein hochkarätiges Flamenco-Festival in Málaga. Dies ist aber erst der Anfang einer Serie farbenfroher Highlights, die den America´s Cup 2007 in Valencia, die Expo 2008 in Zaragoza, die Olympiakandidatur Madrids 2012 sowie die Kandidatur Cáceres als Kulturhauptstadt Europas 2016 beinhalten.
Eine derartige Fülle an bedeutsamen Ereignissen erlebte Spanien zuletzt im Jahr 1992: damals war Barcelona Gastgeber der olympischen Sommerspiele und Sevilla lud zur Weltausstellung.
11.02.2005, Jochen Kaiser
Neueste Kommentare