Vicotor Manuel – Liedermacher – Sänger – Rebell aus Spanien

Der Werdegang des spanischen Liedermachers und Sängers Victor Manuel ist eng mit der Geschichte seines Landes verknüpft.  Die schlimmen Erfahrungen unter dem Franco – Regime – der Beginn der Demokratie in Spanien, all das spiegeln seine Texte und Balladen wieder. 
Seit mehr als 40 Jahren steht der Musiker auf der Bühne, seit fast so vielen Jahren begleitet ihn dabei Ana Belen. Er lernte Ana Anfang der 70-iger Jahre während einer Tournee in Nordspanien kennen und lieben. Sie ist der Glamour Faktor, er der ruhende Pol. 
Victor Manuel ist ein sehr introviertierter Mensch. Vielleicht liegt es daran, dass sein Name nicht in einem Atemzug mit seinen Sänger Kollegen Joan Manuel Serrat, Joaquin Sabina oder Luis Eduardo Aute genannt wird.  Große Vertreter der Protestsongs der 60-er und 70-er Jahre.
Während der Franco-Ära wurden viele seiner Lieder verboten – zu aufrührerisch, zu regimekritisch.
Auf den ersten Blick mag die harte Zensur verwundern. Erinnerte Manuel in seinen Songs doch oft nur an seine Heimat Asturien im Norden Spaniens, deren Menschen, die Landschaft, die Tradition.
Doch dann gab es auch Texte wie "La Planta 14", der das Elend der Minenarbeiter anprangerte oder "El cobarte"  (der Feigling) – das Portrait eines Kriegsdienstverweigerers.  Für das Franco-Regime war das alles zu viel.

Soziales und politisches Engagement pflegt Victor Manuel bis heute. Doch nicht nur das : Auch seine Heimatregion Asturien ist der Liedermacher stets trei geblieben.  Sein Song "Asturias", die Vertonung eines Gedichts des Lyrikers Pedro Garfias, gilt schon längst als heimliche Hymne der Region, die Hafenstadt Gijon ferite ihren Vorzeigemusiker im Jahr 2007 mit einer Hommage.

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