Volvo Ocean Race

Die Volvo Ocean Race gehört zu den härtesten Segelregatten der Welt.  Der Südpazifik und die Weltmeere im Winter, lassen die grosse Regatta zum Thrill für hartgesottene Segelfreaks mutieren. 
In diesem Jahr ist Alicante der Starthafen für acht teilnehmende Yachten. Am 4. Oktober starten die Crews zur ersten von insgesamt 1o Etappen. Ziel: Kapstadt in Südafrika. Von dort geht es weiter nach Indien und China, Brasilien, USA und zurück nach Europa.  Am 27. Juni 2009 sollen dann die Jachten in den Zielhafen Sankt Petersburg (Russland) einlaufen.
Zwei spanische Teams – Telefonica Azul und Telefonica Negro – nehmen am diesjährigen Volvo Ocean Race teil. Die anderen 6 Boote, kommen aus Schweden (2), den USA, Russland, Irland und den Niederlanden.
Als das Rennen 1973 aus der Taufe gehoben wurde, hies es noch „Whitbread Round the World Race“, nach dem Hauptsponsor, der britischen Brauerei Whitbread, benannt. 2001 wechselte der Sponsor, seitdem heisst das Rennen „Volvo Ocean Race“. 
Ich hatte bereits zweimal die Gelegenheit, den Start einer Etappe verfolgen zu können.  Das erstemal sah ich die Regatta in Kapstadt starten.  Ein wunderbarer Sommertag im Januar.  Die Segelclubs geben sich von der exclusivsten Seite.  Segelbegeisterte und solche, die gesehen werden möchte, geben sich ein Stelldichein. Es werden Picnics veranstaltet, Champagner fliesst, die Stimmung ist überboardend.  Das zweite mal sah ich den Start in Freamantle bei Perth in Australien.  Es spielte u.a. die großartige und mittlerweile auch in Europa bekannte Aborigines Band  „Uthu Yindi“. Die sonst eher britische Region war multikulturell besetzt. Spass und Freude rund um die Uhr.  Ich bin gespannt, wie die Athmospähre in Alicante sein wird. Ich werde gerne berichten.

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