Der Biopark – Zoo – in Valencia

Fast 40 Jahre ist es her, dass der kleine, zoologische Garten Los Viveros seine Pforten in Valencia zum ersten Mal öffnete. Am 10. Juni 1965 hatte aber niemand damit gerechnet, dass der kleine Park in den Jardines del Real bis in das darauf folgende Jahrtausend hinein das Zuhause für die Tiere bleiben sollte. Ursprünglich war er nämlich nur als Provisorium gedacht.
Doch längst ist das Leben der Tiere im Übergangswohnheim vorbei. Im Dezember 2006 wurde der neue   Bioparc de Valencia im Parque de Cabecera eröffnet.   Auf einer Fläche von über 95.000 Quadratmetern baden Nilpferde , Affen klettern, Pandabären an Eukalyptusblättern nuckeln, Kamele schaukeln durch den Sand  und Löwen braten in der Sonne. Der Zoo ist damit einer der größten Europas. Er setzt sich für den Erhalt und die Fortpflanzung vom Aussterben bedrohter Tiere ein und sorgt für artgerechte Haltung,.
Der  Tiergarten ist nach Kontinenten konzipiert. In der ersten Phase wurden auf 75.000 Quadratmetern zunächst unterschiedliche Lebensräume Afrikas nachempfunden: Der Dschungel, die Savanne und die Insel Madagaskar. Erst nachdem die 4.000 Bewohner von Los Viveros hierher umgesiedelt waren, wurden die übrigen 20.000 Quadratmeter zum Thema Asien und Amerika ausgebaut.
Freie Sicht auf die Tiere können die Besucher in allen Teilen des Parks genießen, denn die einzelnen Gehege sind nicht durch Gitter getrennt. Stattdessen sorgen natürliche Absperrungen wie breite Wassergräben dafür, dass die Tiere in ihren Gebieten bleiben. Die vielen Pflanzen und Bäume bieten ihnen dabei genügend Rückzugsmöglichkeiten.

Weitere Informationen zu Los Viveros und dem neuen Bioparc gibt es auch hier:
Zoo Valenica – Bioparc
Simone Feckler


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