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Zug- und Bahnreisen nach Spanien
Zug- und Bahnreisen innerhalb Spaniens
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Zug- und Bahnreisen nach Spanien

Wer nicht mit dem Flugzeug oder Auto nach Spanien fährt, kann auch bequem mit dem Zug verreisen. Am schnellsten gelangt man nach Spanien über die Verbindungen in Paris.

Um nach Paris zu kommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Mit den Thalys ab Köln; mit dem ICE ab Frankfurt; mit dem TGV ab Stuttgart oder mit dem Nachtzug von München, Berlin und Hamburg aus.
Von Paris aus fährt ein durchgehender Nachtzug nach Madrid. Will man eine andere Verbindung nehmen, muss beim französisch / spanischen Grenzbahnhof Irun umgestiegen werden. Von Irun aus fahren dann wieder Direktzüge, z. B. nach Pamplona, A Coruna, Salamanca, Madrid oder Lissabon.

Reisende, deren Ziel der Südosten Spaniens oder die Balearen sind, sollte am besten eine Verbindung entlang der  französischen Mittelmeerküste wählen. Fährverbindungen gibt es tagsüber und auch nachts von Barcelona oder Valencia aus, mit Trasmediterranea oder Balearia.

Von Zürich bzw. Paris aus gibt es auch Nachtverbindungen nach Barcelona, von Strasbourg und Metz aus nach Port Bou (Grenzstation Spanien) und interessant sind auch wöchentliche Urlaubsexpresse von München, Kornwestheim (Stuttgart), Dortmund, Düsseldorf, Neu Isenburg (Frankfurt), Hamburg, Hildesheim, Berlin, Halle und Erfurt nach Narbonne.

Von Narbonne aus fahren die so genannten Talgos über Port Bou und Barcelona bis nach Valencia. Von dort aus kann man verschiedene Tag- und Nachtzüge in alle Teile Spaniens nehmen. Wer zu den Kanarischen Inseln möchte, fährt am besten nach Cadiz und nimmt dort die Fähre von Trasmediterranea, die einmal die Woche ablegt.
Wer vorhat mit der Bahn zu verreisen, sollte sich vorher über Sparangebote informieren. Besonders Familien mit Kindern, sowie Studenten und Schüler können davon profitieren. 

Zug- und Bahnreisen innerhalb Spaniens

Das spanische staatliche Bahnnetz verfügt über insgesamt 14 582 Kilometer Schienen, die durch das komplette Land führen. Das staatliche Bahnunternehmen RENFE (RED NACIONAL DE FERROCARRILES ESPANOLES) bietet zahlreiche nationale Verbindungen an, die alle Regionen der spanischen Halbinsel verbinden.
Spanische Züge sind in 2 Klassen unterteilt (Preferente und Túrista).
Das Bahnunternehmen RENFE hat eine Reihe von Sonderpreisen und Preisnachlässen festgelegt, welche das Bahnreisen in Spanien seht attraktiv machen. Hier eine Übersicht über die interessantesten Angebote:
1) Die so genannten Dias Azules (Blaue Tage), an denen die Bahnticktes zum halben Preis verkauft werden. Das Angebot gilt während des Jahres zu bestimmten Terminen, die meist außerhalb der Ferienzeit liegen.
2) Die Tarjeta Turistica (Touristenticket) gilt nur für Reisende, die nicht in Spanien leben, unabhängig von ihrer Nationalität. Mit dieser Karte kann man seine Route uneingeschränkt innerhalb des RENFE-Netzes auswählen, ohne Kilometerbegrenzung und ohne Preisaufschläge. Der Preis des Tickets hängt von der Reisedauer ab – entweder für acht, 15 oder 22 Tage.
Neben den normalen Zügen und Schlafwägen betreibt RENFE seit 1992 den Hochgeschwindigkeitszug AVE (ALTA VELOCIDAD ESPANOLA), der Madrid und Sevilla innerhalb von drei Stunden miteinander verbindet. Des Weiteren verkehrt der Hochgeschwindigkeitszug Euromed zwischen Barcelona und Valencia, mit einer Fahrtzeit von knapp drei Stunden.
Ein außergewöhnliches Zugerlebnis bietet sich den Reisenden im Expreso Al-Andalus (Al-Andalus Express) und im Transcantabrico. Der erstere verbindet die Städte Sevilla – Cordoba – Granada – Malaga und Jerez de la Frontera auf einer festgelegten Route. Der Zug fährt einmal in der Woche von Sevilla aus ab, die Tour dauert 5 Tage.
Das Zugticket beinhaltet den Besuch der Städte, Essen in den besten Restaurants und typische Shows und die Unterkunft in einem wahrhaft besonderen Zug mit Diskothek, Videoraum, Bars und dem Luxus und Komfort eines der besten Hotels. Eine Reise mit dem Transcantabrico bietet ähnliche Annehmlichkeiten und fährt durch Spaniens Norden.
Das Fernverkehrssystem wird Grandes Líneas genannt, der AVE ist hiervon ausgenommen. Die RENFE betreibt in den Ballungszentren lokale S-Bahn-Netze, die so genannten Cercanías, welche in folgenden Regionen ausgebaut sind: Asturias, Barcelona, Bilbao, Cádiz, Madrid, Málaga, Murcia/ Alicante, Santander, San Sebastián, Sevilla und Valencia.
Tickets für Fernverkehrszüge beinhalten eine Sitzplatzreservierung; der Zug kann ohne gültiges Ticket nicht betreten werden. Seit den Terroranschlägen in Madrid im März 2004 werden beim Einstieg Gepäckkontrollen ähnlich wie an Flughäfen durchgeführt.
In den Fernverkehrsbahnhöfen finden sich Schalter für den Vorverkauf, die venta anticipada und den Kauf mit sofortigem Fahrantritt. Fahrkarten für den Regional- und den Fernverkehr müssen getrennt gekauft werden. Für den Fernverkehr ist es bedingt durch die Reservierungspflicht sinnvoll, Tickets im Voraus zu kaufen. Dies ist auch über das Internet möglich; die Tickets müssen teilweise am Bahnhof abgeholt werden.

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